Assistierte Kommunikation aus medienarchäologischer und biographischer Perspektive

Publikation: Beiträge in SammelwerkenKapitelbegutachtet

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Assistierte Kommunikation aus medienarchäologischer und biographischer Perspektive. / Müggenburg, Jan; Wagenknecht, Andreas (Herausgeber*in).
Dis/Ability und digitale Medien: Interdisziplinäre Perspektiven auf Technologien, Praktiken und Zugänglichkeiten. Hrsg. / Robert Stock; Christian Meier zu Verl; Melike Şahinol; Markus Spöhrer; Axel Volmar; Andreas Wagenknecht; Anna-Lena Wiechern. Wiesbaden: Springer VS, 2025. S. 95-119 (Technikzukünfte, Wissenschaft und Gesellschaft / Futures of Technology, Science and Society).

Publikation: Beiträge in SammelwerkenKapitelbegutachtet

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Müggenburg, J & Wagenknecht, A (Hrsg.) 2025, Assistierte Kommunikation aus medienarchäologischer und biographischer Perspektive. in R Stock, C Meier zu Verl, M Şahinol, M Spöhrer, A Volmar, A Wagenknecht & A-L Wiechern (Hrsg.), Dis/Ability und digitale Medien: Interdisziplinäre Perspektiven auf Technologien, Praktiken und Zugänglichkeiten. Technikzukünfte, Wissenschaft und Gesellschaft / Futures of Technology, Science and Society, Springer VS, Wiesbaden, S. 95-119. https://doi.org/10.1007/978-3-658-46724-1

APA

Müggenburg, J., & Wagenknecht, A. (Hrsg.) (2025). Assistierte Kommunikation aus medienarchäologischer und biographischer Perspektive. In R. Stock, C. Meier zu Verl, M. Şahinol, M. Spöhrer, A. Volmar, A. Wagenknecht, & A.-L. Wiechern (Hrsg.), Dis/Ability und digitale Medien: Interdisziplinäre Perspektiven auf Technologien, Praktiken und Zugänglichkeiten (S. 95-119). (Technikzukünfte, Wissenschaft und Gesellschaft / Futures of Technology, Science and Society). Springer VS. https://doi.org/10.1007/978-3-658-46724-1

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Müggenburg J, Wagenknecht A, (ed.). Assistierte Kommunikation aus medienarchäologischer und biographischer Perspektive. in Stock R, Meier zu Verl C, Şahinol M, Spöhrer M, Volmar A, Wagenknecht A, Wiechern AL, Hrsg., Dis/Ability und digitale Medien: Interdisziplinäre Perspektiven auf Technologien, Praktiken und Zugänglichkeiten. Wiesbaden: Springer VS. 2025. S. 95-119. (Technikzukünfte, Wissenschaft und Gesellschaft / Futures of Technology, Science and Society). doi: 10.1007/978-3-658-46724-1

Bibtex

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title = "Assistierte Kommunikation aus medienarch{\"a}ologischer und biographischer Perspektive",
abstract = "Der Artikel untersucht die Bedeutung des Assistenzbegriffs f{\"u}r die medienwissenschaftlich orientierten Disability Studies. Assistenz wird h{\"a}ufig als eine (inklusions-)politische Kategorie diskutiert. Im Beitrag wird gezeigt, welche Bedeutungen dem Begriff der Assistenz im Kontext von Behinderungserfahrungen und in der Geschichte der digitalen Medien zugeschrieben wurden und welche Bedeutung der Begriff f{\"u}r die Analyse von historischen wie gegenw{\"a}rtigen Medienpraktiken besitzt. Das Spannungsfeld zwischen spezifischen M{\"o}glichkeiten und Barrieren digitaler Assistenztechnologien ist das Kernthema des Beitrages. Fallbeispiel f{\"u}r diese {\"U}berlegungen bildet die Geschichte der Unterst{\"u}tzten Kommunikation (UK), insbesondere des Sprachcomputers. Wir n{\"a}hern uns dem Thema auf der Grundlage empirischer Studien, die von der Geschichte des Computers bis zu gegenw{\"a}rtigen Praktiken der Unterst{\"u}tzten Kommunikation reichen.Indem wir die Wechselwirkungen zwischen verschiedenen Lebensbereichen untersuchen, in denen assistive Technologien entwickelt und eingesetzt werden, wird ein empirisch fundiertes Verst{\"a}ndnis des Assistenzbegriffs pr{\"a}sentiert. Der historische Wandel geht mit Effekten auf den allt{\"a}glichen Gebrauch und auf die Entwicklung von Lebensl{\"a}ufen einher. Historische Entwicklungsschritte erzeugen M{\"o}glichkeiten und Unm{\"o}glichkeiten des Technikgebrauchs und entsprechend spiegeln sich diese Un-/M{\"o}glichkeiten in biographischen Lebensentw{\"u}rfen wider. Das technische Design bestimmt Gebrauchs-, Handlungs- und damit Lebensm{\"o}glichkeiten, andersherum flie{\ss}en Gebrauchsweisen in die technische Entwicklung ein. Beide Seiten darzustellen, ist Ziel des Beitrages.",
keywords = "Medien- und Kommunikationswissenschaft, blindenpsychologie, demenz, geza revesz, assistive technologien, vulnerabilit{\"a}t, videogest{\"u}tzte Geb{\"a}rdensprachdolmetscherdienste, multidirektionales Medienverst{\"a}ndnis, transformatives Medienverst{\"a}ndnis, Digitale Game-Controller, inklusive Lehre",
author = "Jan M{\"u}ggenburg and Andreas Wagenknecht",
year = "2025",
month = apr,
day = "24",
doi = "10.1007/978-3-658-46724-1",
language = "Deutsch",
isbn = "978-3-658-46723-4",
series = "Technikzuk{\"u}nfte, Wissenschaft und Gesellschaft / Futures of Technology, Science and Society",
publisher = "Springer VS",
pages = "95--119",
editor = "Robert Stock and {Meier zu Verl}, Christian and Melike {\c S}ahinol and Markus Sp{\"o}hrer and Axel Volmar and Andreas Wagenknecht and Anna-Lena Wiechern",
booktitle = "Dis/Ability und digitale Medien",
address = "Deutschland",

}

RIS

TY - CHAP

T1 - Assistierte Kommunikation aus medienarchäologischer und biographischer Perspektive

AU - Müggenburg, Jan

A2 - Wagenknecht, Andreas

A2 - Stock, Robert

A2 - Meier zu Verl, Christian

A2 - Şahinol, Melike

A2 - Spöhrer, Markus

A2 - Volmar, Axel

A2 - Wagenknecht, Andreas

A2 - Wiechern, Anna-Lena

PY - 2025/4/24

Y1 - 2025/4/24

N2 - Der Artikel untersucht die Bedeutung des Assistenzbegriffs für die medienwissenschaftlich orientierten Disability Studies. Assistenz wird häufig als eine (inklusions-)politische Kategorie diskutiert. Im Beitrag wird gezeigt, welche Bedeutungen dem Begriff der Assistenz im Kontext von Behinderungserfahrungen und in der Geschichte der digitalen Medien zugeschrieben wurden und welche Bedeutung der Begriff für die Analyse von historischen wie gegenwärtigen Medienpraktiken besitzt. Das Spannungsfeld zwischen spezifischen Möglichkeiten und Barrieren digitaler Assistenztechnologien ist das Kernthema des Beitrages. Fallbeispiel für diese Überlegungen bildet die Geschichte der Unterstützten Kommunikation (UK), insbesondere des Sprachcomputers. Wir nähern uns dem Thema auf der Grundlage empirischer Studien, die von der Geschichte des Computers bis zu gegenwärtigen Praktiken der Unterstützten Kommunikation reichen.Indem wir die Wechselwirkungen zwischen verschiedenen Lebensbereichen untersuchen, in denen assistive Technologien entwickelt und eingesetzt werden, wird ein empirisch fundiertes Verständnis des Assistenzbegriffs präsentiert. Der historische Wandel geht mit Effekten auf den alltäglichen Gebrauch und auf die Entwicklung von Lebensläufen einher. Historische Entwicklungsschritte erzeugen Möglichkeiten und Unmöglichkeiten des Technikgebrauchs und entsprechend spiegeln sich diese Un-/Möglichkeiten in biographischen Lebensentwürfen wider. Das technische Design bestimmt Gebrauchs-, Handlungs- und damit Lebensmöglichkeiten, andersherum fließen Gebrauchsweisen in die technische Entwicklung ein. Beide Seiten darzustellen, ist Ziel des Beitrages.

AB - Der Artikel untersucht die Bedeutung des Assistenzbegriffs für die medienwissenschaftlich orientierten Disability Studies. Assistenz wird häufig als eine (inklusions-)politische Kategorie diskutiert. Im Beitrag wird gezeigt, welche Bedeutungen dem Begriff der Assistenz im Kontext von Behinderungserfahrungen und in der Geschichte der digitalen Medien zugeschrieben wurden und welche Bedeutung der Begriff für die Analyse von historischen wie gegenwärtigen Medienpraktiken besitzt. Das Spannungsfeld zwischen spezifischen Möglichkeiten und Barrieren digitaler Assistenztechnologien ist das Kernthema des Beitrages. Fallbeispiel für diese Überlegungen bildet die Geschichte der Unterstützten Kommunikation (UK), insbesondere des Sprachcomputers. Wir nähern uns dem Thema auf der Grundlage empirischer Studien, die von der Geschichte des Computers bis zu gegenwärtigen Praktiken der Unterstützten Kommunikation reichen.Indem wir die Wechselwirkungen zwischen verschiedenen Lebensbereichen untersuchen, in denen assistive Technologien entwickelt und eingesetzt werden, wird ein empirisch fundiertes Verständnis des Assistenzbegriffs präsentiert. Der historische Wandel geht mit Effekten auf den alltäglichen Gebrauch und auf die Entwicklung von Lebensläufen einher. Historische Entwicklungsschritte erzeugen Möglichkeiten und Unmöglichkeiten des Technikgebrauchs und entsprechend spiegeln sich diese Un-/Möglichkeiten in biographischen Lebensentwürfen wider. Das technische Design bestimmt Gebrauchs-, Handlungs- und damit Lebensmöglichkeiten, andersherum fließen Gebrauchsweisen in die technische Entwicklung ein. Beide Seiten darzustellen, ist Ziel des Beitrages.

KW - Medien- und Kommunikationswissenschaft

KW - blindenpsychologie

KW - demenz

KW - geza revesz

KW - assistive technologien

KW - vulnerabilität

KW - videogestützte Gebärdensprachdolmetscherdienste

KW - multidirektionales Medienverständnis

KW - transformatives Medienverständnis

KW - Digitale Game-Controller

KW - inklusive Lehre

UR - https://d-nb.info/1345844484

U2 - 10.1007/978-3-658-46724-1

DO - 10.1007/978-3-658-46724-1

M3 - Kapitel

SN - 978-3-658-46723-4

T3 - Technikzukünfte, Wissenschaft und Gesellschaft / Futures of Technology, Science and Society

SP - 95

EP - 119

BT - Dis/Ability und digitale Medien

PB - Springer VS

CY - Wiesbaden

ER -

DOI