Apriorische Gewissheit: Das Glaubensverständnis des jungen Kierkegaard und seine philosophisch-theologischen Voraussetzungen
Publikation: Bücher und Anthologien › Monografien › Forschung
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Walter de Gruyter GmbH, 2014. 488 S. (Kierkegaard Studies. Monograph Series; Band 30).
Publikation: Bücher und Anthologien › Monografien › Forschung
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RIS
TY - BOOK
T1 - Apriorische Gewissheit
T2 - Das Glaubensverständnis des jungen Kierkegaard und seine philosophisch-theologischen Voraussetzungen
AU - Schreiber, Gerhard
PY - 2014/6/30
Y1 - 2014/6/30
N2 - Die vorliegende Studie ist die erste Detailstudie zum Glaubensverständnis des jungen Kierkegaard. In Verschränkung von werkimmanenter und rezeptionsgeschichtlicher Analyse werden die Grundlagen dieses Glaubensverständnisses einerseits anhand seiner Schriften und Aufzeichnungen aus der Studienzeit (1830-1841) herausgearbeitet, andererseits zugleich auf deren philosophisch-theologische Quellen und Voraussetzungen hin untersucht. Dabei wird deutlich, dass sich wichtige Aspekte und Elemente der Glaubenstheorie des späteren Schriftstellers bereits beim Theologiestudenten Kierkegaard präformiert finden. In seiner Auseinandersetzung mit anderen Denkern und geprägt durch philosophisch-theologische Diskussionen in seinem zeitgenössischen Umfeld ist Kierkegaard in seiner ‚vita ante acta‘ zu Einsichten über die Eigenart und die lebenspraktischen Konsequenzen des christlichen Glaubens gelangt, die er im schriftstellerischen Werk in einer Weise aufnehmen, fortführen und literarisch fruchtbar machen wird, die umgekehrt erst als Reflex jener frühen Überlegungen voll verständlich werden.
AB - Die vorliegende Studie ist die erste Detailstudie zum Glaubensverständnis des jungen Kierkegaard. In Verschränkung von werkimmanenter und rezeptionsgeschichtlicher Analyse werden die Grundlagen dieses Glaubensverständnisses einerseits anhand seiner Schriften und Aufzeichnungen aus der Studienzeit (1830-1841) herausgearbeitet, andererseits zugleich auf deren philosophisch-theologische Quellen und Voraussetzungen hin untersucht. Dabei wird deutlich, dass sich wichtige Aspekte und Elemente der Glaubenstheorie des späteren Schriftstellers bereits beim Theologiestudenten Kierkegaard präformiert finden. In seiner Auseinandersetzung mit anderen Denkern und geprägt durch philosophisch-theologische Diskussionen in seinem zeitgenössischen Umfeld ist Kierkegaard in seiner ‚vita ante acta‘ zu Einsichten über die Eigenart und die lebenspraktischen Konsequenzen des christlichen Glaubens gelangt, die er im schriftstellerischen Werk in einer Weise aufnehmen, fortführen und literarisch fruchtbar machen wird, die umgekehrt erst als Reflex jener frühen Überlegungen voll verständlich werden.
KW - Theologie
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U2 - 10.1515/9783110315776
DO - 10.1515/9783110315776
M3 - Monografien
SN - 9783110315608
T3 - Kierkegaard Studies. Monograph Series
BT - Apriorische Gewissheit
PB - Walter de Gruyter GmbH
ER -