Abschied vom Zelluloid? Beiträge zur Geschichte und Poetik des Videobildes

Publikation: Bücher und AnthologienSammelwerke und AnthologienForschung

Authors

  • Andreas Kirchner (Herausgeber*in)
  • Karl Prümm (Herausgeber*in)
  • Martin Richling (Herausgeber*in)
Seit Videokünstler wie Nam June Paik oder Wolf Vostell in den 60er Jahren die Möglichkeiten der Videokamera entdeckten, bestimmen Videobilder immer mehr unsere Bildwelt. Bislang konzentrierte sich die heftig geführte Video-Debatte meist auf die diversen elektronischen Bearbeitungsmöglichkeiten von Bildern. Dagegen widmen sich die Autoren dieses Bandes vor allem der Geschichte und Ästhetik der von Videokameras produzierten Bilder. Spätestens seit die Mini-DV-Kameras durch zahlreiche Dogma-95-Filme Ende der 90er Jahre den Spielfilm eroberten, wurde deutlich, dass sich diese Videobilder deutlich von denen des photochemischen Filmes unterscheiden. Doch wie genau sind diese ästhetischen Differenzen zu fassen? Gibt es eine genuine DV-Ästhetik? Ist Video gleich Video? Existieren bestimmte Strategien für Kameramänner und Regisseure im Umgang mit der Videokamera? Diesen und anderen Fragen gehen Medienwissenschaftler, Filmjournalisten sowie Regisseure und Kameraleute nach.
OriginalspracheDeutsch
ErscheinungsortMarburg
VerlagSchüren Verlag
Anzahl der Seiten200
ISBN (Print)978-3-89472-530-3
PublikationsstatusErschienen - 10.2007
Extern publiziertJa