3. Methoden-Muster: Austausch, Koordination, Abstimmung
Publikation: Beiträge in Sammelwerken › Aufsätze in Sammelwerken › Transfer › begutachtet
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Erziehungs- und Bildungspartnerschaften: Grundlagen und Strukturen von Elternarbeit. Hrsg. / Waldemar Stange; Rolf Krüger; Angelika Henschel; Christof Schmitt. Wiesbaden: Springer VS, 2012. S. 419-421.
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TY - CHAP
T1 - 3. Methoden-Muster: Austausch, Koordination, Abstimmung
AU - Möhle, Heinz-Roland
PY - 2012
Y1 - 2012
N2 - Dieses bewusst gestaltete Methoden-Muster trifft den Kern dessen, was Erziehungs- und Bildungspartnerschaften ausmacht. Unterschiedliche Partner mit unterschiedlichen Interessenlagen, aus unterschiedlichen Erziehungs-Sphären, mit möglicherweise unterschiedlichen Auffassungen über Ziele, Inhalte und Methoden des Lernens und der Erziehung – also mit unterschiedlichem Bildungs- und Erziehungsverständnis – müssen ihre Positionen abgleichen, gegenseitig erkennen und verstehen, diese koordinieren und dann zum Wohle der Kinder und Jugendlichen kooperieren. Auch wenn die Einstellungen der jeweils anderen Seite nicht hundertprozentig geteilt werden, erfordert es ‚die gemeinsame Sache‘ letztlich doch, an einem Strang zu ziehen und gemeinsam zu agieren. In einzelnen Fällen wird dies nicht zufriedenstellend gelingen können, in der Regel jedoch wird der ehrlich gemeinte Versuch des Austausches und der Koordination mit Eltern zu einer tragfähigen, gemeinsam getragenen Linie führen.
AB - Dieses bewusst gestaltete Methoden-Muster trifft den Kern dessen, was Erziehungs- und Bildungspartnerschaften ausmacht. Unterschiedliche Partner mit unterschiedlichen Interessenlagen, aus unterschiedlichen Erziehungs-Sphären, mit möglicherweise unterschiedlichen Auffassungen über Ziele, Inhalte und Methoden des Lernens und der Erziehung – also mit unterschiedlichem Bildungs- und Erziehungsverständnis – müssen ihre Positionen abgleichen, gegenseitig erkennen und verstehen, diese koordinieren und dann zum Wohle der Kinder und Jugendlichen kooperieren. Auch wenn die Einstellungen der jeweils anderen Seite nicht hundertprozentig geteilt werden, erfordert es ‚die gemeinsame Sache‘ letztlich doch, an einem Strang zu ziehen und gemeinsam zu agieren. In einzelnen Fällen wird dies nicht zufriedenstellend gelingen können, in der Regel jedoch wird der ehrlich gemeinte Versuch des Austausches und der Koordination mit Eltern zu einer tragfähigen, gemeinsam getragenen Linie führen.
KW - Erziehungswissenschaften
KW - Sozialwesen
U2 - 10.1007/978-3-531-94279-7_48
DO - 10.1007/978-3-531-94279-7_48
M3 - Aufsätze in Sammelwerken
SN - 978-3-531-16611-7
SP - 419
EP - 421
BT - Erziehungs- und Bildungspartnerschaften
A2 - Stange, Waldemar
A2 - Krüger, Rolf
A2 - Henschel, Angelika
A2 - Schmitt, Christof
PB - Springer VS
CY - Wiesbaden
ER -