Naturschutzmanagement in Heidelandschaften. Entwicklung eines Managementmodells für Kulturlandschaften mit besonderer Berücksichtigung von Natura 2000 Regionen
Projekt: Forschung
Projektbeteiligte
- Schaltegger, Stefan (Wissenschaftliche Projektleitung)
- Heitepriem, Nico (Projektmitarbeiter*in)
Beschreibung
Der Future-Call Antrag zielt auf ein Forschungsprojekt für das 7. Forschungsrahmen-programm, Thema 8, Unterpunkt 2. Das Projekt untersucht, wie die Besonderheiten der Kultur regionale Entwicklungsprozesse beeinflussen. Kultur wird dabei, in Anlehnung an Clifford Geertz, im anthropologischen Sinne verstanden als „a historically transmitted pattern of meanings embodied in symbols, a system of inherited conceptions expressed in symbolic forms by means of which men communicate, perpetuate, and develop their knowledge about and attitudes toward life” .
Ausgangspunkt des Projektes ist die Erkenntnis, dass die spezifische regionale Kultur von zentraler Bedeutung für deren erfolgreiche Entwicklungsplanung ist. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht die Frage, wie die spezifische regionale Kultur dazu beitragen kann, sozioökonomische, ökologische und soziokulturelle Entwicklungsziele besser in die Regionale Planung zu integrieren. Hauptsächlich mit Hilfe geisteswissenschaftlicher (historischer, ethnologischer, soziologischer) Methoden, Ansätze und Erkenntnisse werden die regionalen Besonderheiten eines traditionell gewachsenen Kulturraums in standardisierter und vergleichbarer Form beschrieben. Darauf aufbauend ermittelt sie Beurteilungs- und Erfolgsfaktoren zur Evaluation der regionalen Entwicklungsplanung und – in der Folge – regionaler Entwicklungsprozesse. Für die Regionen entsteht ein standardisiertes Beschreibungs- und Beurteilungskonzept der regionalen Entwicklungsplanungen und -prozesse, das die nachhaltige Regionalentwicklung wirksam befördern kann. Hierauf kann in der praktischen Regionalentwicklung ein Beratungs- und Prozessbegleitungsverfahren aufbauen, das die jeweilige Planung und Entwicklung optimiert und beschleunigt.
Ausgangspunkt des Projektes ist die Erkenntnis, dass die spezifische regionale Kultur von zentraler Bedeutung für deren erfolgreiche Entwicklungsplanung ist. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht die Frage, wie die spezifische regionale Kultur dazu beitragen kann, sozioökonomische, ökologische und soziokulturelle Entwicklungsziele besser in die Regionale Planung zu integrieren. Hauptsächlich mit Hilfe geisteswissenschaftlicher (historischer, ethnologischer, soziologischer) Methoden, Ansätze und Erkenntnisse werden die regionalen Besonderheiten eines traditionell gewachsenen Kulturraums in standardisierter und vergleichbarer Form beschrieben. Darauf aufbauend ermittelt sie Beurteilungs- und Erfolgsfaktoren zur Evaluation der regionalen Entwicklungsplanung und – in der Folge – regionaler Entwicklungsprozesse. Für die Regionen entsteht ein standardisiertes Beschreibungs- und Beurteilungskonzept der regionalen Entwicklungsplanungen und -prozesse, das die nachhaltige Regionalentwicklung wirksam befördern kann. Hierauf kann in der praktischen Regionalentwicklung ein Beratungs- und Prozessbegleitungsverfahren aufbauen, das die jeweilige Planung und Entwicklung optimiert und beschleunigt.
Status | Abgeschlossen |
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Zeitraum | 01.05.08 → 31.05.09 |
Links | http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/SucheAction.do?actionMode=view&fkz=01UH0861 |