Professur für Kultursoziologie

Organisation: Professur

Organisationsprofil

Die Professur widmet sich der Kultursoziologie daher im Verständnis einer allgemeinen theoretischen Perspektive auf Gesellschaft. Dies geschieht ausgehend von der Annahme, das kulturelle Prozesse für die Konstitution von Gesellschafteine eigenständige Relevanz haben. Kultur wird mithin, anders als in der traditionellen Soziologie, mit Jeffrey Alexander nicht als die abhängige, sondern als die unabhängige Variable verstanden: Sie ist weder ein bloßer Effekt sozialer Strukturen wie etwa der Ökonomie, der Arbeitsteilung oder der Milieu- und Klassenstruktur, noch  lässt sie sich getrennt von bzw. als Verlängerung der Ebene der gesellschaftlichen Bedeutungsproduktion oder des gesellschaftlichen Sinns betrachten. Kultur ist vielmehr konstitutiv für die sozialen Strukturen, auch wenn sie nicht mit ihnen gleichzusetzen ist. Sie trägt, eingebettet in soziostrukturelle Kontexte, zentral zur sozialen Konstitution von Bedeutung bei. Der Schwerpunkt kultursoziologischer Auseinandersetzung am Lehrbereich wird auf nachstrukturalistische, poststrukturalistische und neo-marxistische Ansätze an der Schnittstelle zu den Kulturwissenschaften und der Ethnologie gelegt.

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  1. Gefährliche Räume

    Andrea Kretschmann

    01.10.14

    1 eigener Medienbeitrag

    Presse/Medien: Presse / Medien

  2. Akademikerball: Mit schwerem Geschütz

    Andrea Kretschmann

    20.07.14

    1 eigener Medienbeitrag

    Presse/Medien: Presse / Medien

  3. Unter Generalverdacht

    Andrea Kretschmann

    18.02.06

    1 eigener Medienbeitrag

    Presse/Medien: Presse / Medien

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