Institut für Soziologie und Kulturorganisation
Organisation: Institut
Organisationsprofil
Das Institut für Soziologie und Kulturorganisation (ISKO) gehört zur Fakultät Kulturwissenschaften. Die Mitarbeiter*innen am Institut forschen und lehren vornehmlich aus soziologischen Perspektiven und beschäftigen sich mit Fragen von Kulturtheorie und Kulturorganisation. Dabei stehen Ansätze der Kultursoziologie und benachbarter sozialwissenschaftlicher Disziplinen im Mittelpunkt der theoretischen und empirischen Auseinandersetzungen. Die Forschungen versammeln sich sowohl um die konflikttheoretische Tradition in der Soziologie, die – in einem weiten Sinne verstanden – auf Klassiker wie Karl Marx, Max Weber und Georg Simmel zurückgehen, als auch um Ansätze aus der durkheimianischen Theorietradition wie Pierre Bourdieu oder auf poststrukturalistische Theoriebildungen. Thematische Schwerpunkte, die im Wechselspiel von Theoriebildung und empirischer Forschung bearbeitet werden, liegen in der soziologischen Theorie, der Soziologie der Künste und der Ästhetik, den Organization Studies, der politischen Soziologie, der Rechts- und Kriminalsoziologie, der Soziologie des Digitalen, der Migrationssoziologie und der sozialwissenschaftlichen Methodik.
Die Lehrenden des ISKO unterrichten in den Bachelor-, Master- und Promotionsstudiengängen, in den Vertiefungsfächern der Fakultät Kulturwissenschaften, im Leuphana Semester und im Komplementärstudium. Schwerpunkte dieser Lehre sind Erkenntnisse und Denkweisen zu soziologischen und kulturtheoretischen Fragen, zur soziologischen Analyse der Kulturorganisation, zu Methoden der Sozialforschung und zu benachbarten interdisziplinären Diskursen.
Forschungsschwerpunkte
- ErschienenRhetorik der Macht: ein Jahrhundert biographischer Konstruktionen zu Alfred NobelBehnke, C., 2004, Ein Traum ohne Ende. Boehart, W. (Hrsg.). Münster: LIT Verlag, S. 7-26 20 S.Publikation: Beiträge in Sammelwerken › Aufsätze in Sammelwerken › Forschung 
- ErschienenRezension zu: Understanding the city, contemporary and future perspectives, John Eade and Christopher Mele (eds.), Oxford, UK Blackwell, 2002, 384 pp.Kirchberg, V., 01.03.2004, in: City & Community. 3, 1, S. 92-94 3 S.Publikation: Beiträge in Zeitschriften › Rezensionen › Forschung 
- ErschienenRezension zu Christoph Weischer: Sozialforschung. UVK Verlagsgesellschaft (Konstanz) 2007. 415 SeitenMüller, T., 06.07.2010, in: socialnet Rezensionen.Publikation: Beiträge in Zeitschriften › Rezensionen › Lehre 
- ErschienenRezension von Sieder, Reinhard: Patchworks - Das Familienleben getrennter Eltern und ihrer Kinder. - Stuttgart: Klett-Cotta, 2008Burkart, G., 2009, in: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie. 61, 3, S. 488-490 3 S.Publikation: Beiträge in Zeitschriften › Rezensionen › Forschung 
- ErschienenRezension von Jutta Ecarius: Handbuch FamilieBurkart, G., 2010, in: Soziologische Revue. 33, 1, S. 80-83 4 S.Publikation: Beiträge in Zeitschriften › Rezensionen › Forschung 
- ErschienenRezension von James E. Katz: Handbook of Mobile Communication StudiesBurkart, G., 2009, in: Publizistik. 54, 4, S. 576-577 2 S.Publikation: Beiträge in Zeitschriften › Rezensionen › Forschung 
- ErschienenRetracing My Steps: A 10-YEAR Journey To Walking-Based Transdisciplinary ResearchKagan, S., 19.05.2019, in: World Futures. 75, 4, S. 242-259 18 S.Publikation: Beiträge in Zeitschriften › Zeitschriftenaufsätze › Forschung › begutachtet 
- ErschienenRessourcen. Soziologische Beiträge der NachhaltigkeitsdebatteHenkel, A., 2017, Nachhaltigkeitswissenschaften und die Suche nach neuen Wissensordnungen. Pfister, T. (Hrsg.). Marburg: Metropolis Verlag, S. 75-112 38 S.Publikation: Beiträge in Sammelwerken › Aufsätze in Sammelwerken › Forschung 
- ErschienenRespondenz zum Beitrag von Monika Dommann "Reden wir über Geld! Aber wie? Und wozu?"Schrage, D., 2011, in: Zeitschrift für Kulturwissenschaften. 1, S. 132-135 4 S.Publikation: Beiträge in Zeitschriften › Zeitschriftenaufsätze › Forschung 
- ErschienenResonanz zwischen Systemtheorie und Kritischer TheorieHenkel, A., 2017, Resonanzen und Dissonanzen: Hartmut Rosas kritische Theorie in der Diskussion. Peters, C. H. & Schulz, P. (Hrsg.). Bielefeld: transcript Verlag, S. 105-124 19 S.Publikation: Beiträge in Sammelwerken › Aufsätze in Sammelwerken › Forschung 
