Zwischen Euphorie und Skepsis: Demokratieverständnis und EU-Beitrittsakzeptanz in Polen
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Standard
Europäische Integration in der öffentlichen Meinung. ed. / Frank Brettschneider; Jan W. van Deth; Edeltraud Roller. Opladen: Verlag Leske + Budrich, 2003. p. 185 - 210 (Veröffentlichung des Arbeitskreises "Wahlen und politische Einstellungen" der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft (DVPW); Vol. 9).
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Vancouver
Bibtex
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RIS
TY - CHAP
T1 - Zwischen Euphorie und Skepsis
T2 - Demokratieverständnis und EU-Beitrittsakzeptanz in Polen
AU - Kaina, Viktoria
AU - Deutsch, Franziska
AU - Karolewski, Ireneusz
PY - 2003/1/1
Y1 - 2003/1/1
N2 - Die Europäische Union steht vor der größten Erweiterungswelle ihrer Geschichte. Der symbolische Startschuss zur Osterweiterung wurde im Dezember 2000 auf dem Reformgipfel in Nizza gegeben (Papenfuß 2001: 58). Hier sollten die Weichen für ein handlungsfähiges, auf künftig bis zu 30 Mitglieder vergrößertes Europa gestellt werden (von Kyaw 2001). Allerdings werden die Ergebnisse der Regierungskonferenz im Tenor eher skeptisch, wenn nicht kritisch bewertet (z.B. von Kyaw 2001; Weidenfeld 2001; Wessels 2001; Hartwich 2001; Bardi/Rhodes/Senior Nello 2002). Doch ungeachtet der anhaltenden Kritik an den technokratischen Strukturen der Europäischen Union — die mitunter aber auch als eine ihrer wesentlichen Erfolgsbedingungen betrachtet werden (Jachtenfuchs 2000) — und trotz des Vorwurfs ihrer Bürgerferne, ihrer Entscheidungs- und Handlungsblockaden, übt das europäische Staatenbündnis eine außerordentliche Sogwirkung aus. Die Gruppe seiner sechs Gründungsstaaten hat sich seit dem Jahr 1957 in insgesamt drei Erweiterungswellen auf inzwischen 15 Mitgliedsländer ausgedehnt. Weitere 13 Staaten, davon zehn in Mittel- und Osteuropa, haben ihren Beitrittswunsch erklärt.
AB - Die Europäische Union steht vor der größten Erweiterungswelle ihrer Geschichte. Der symbolische Startschuss zur Osterweiterung wurde im Dezember 2000 auf dem Reformgipfel in Nizza gegeben (Papenfuß 2001: 58). Hier sollten die Weichen für ein handlungsfähiges, auf künftig bis zu 30 Mitglieder vergrößertes Europa gestellt werden (von Kyaw 2001). Allerdings werden die Ergebnisse der Regierungskonferenz im Tenor eher skeptisch, wenn nicht kritisch bewertet (z.B. von Kyaw 2001; Weidenfeld 2001; Wessels 2001; Hartwich 2001; Bardi/Rhodes/Senior Nello 2002). Doch ungeachtet der anhaltenden Kritik an den technokratischen Strukturen der Europäischen Union — die mitunter aber auch als eine ihrer wesentlichen Erfolgsbedingungen betrachtet werden (Jachtenfuchs 2000) — und trotz des Vorwurfs ihrer Bürgerferne, ihrer Entscheidungs- und Handlungsblockaden, übt das europäische Staatenbündnis eine außerordentliche Sogwirkung aus. Die Gruppe seiner sechs Gründungsstaaten hat sich seit dem Jahr 1957 in insgesamt drei Erweiterungswellen auf inzwischen 15 Mitgliedsländer ausgedehnt. Weitere 13 Staaten, davon zehn in Mittel- und Osteuropa, haben ihren Beitrittswunsch erklärt.
KW - Politikwissenschaft
UR - https://www.mendeley.com/catalogue/aab2d9db-7073-3d4e-8327-2daefc16a200/
U2 - 10.1007/978-3-663-10003-4_7
DO - 10.1007/978-3-663-10003-4_7
M3 - Aufsätze in Sammelwerken
SN - 978-3-8100-3793-0
T3 - Veröffentlichung des Arbeitskreises "Wahlen und politische Einstellungen" der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft (DVPW)
SP - 185
EP - 210
BT - Europäische Integration in der öffentlichen Meinung
A2 - Brettschneider, Frank
A2 - van Deth, Jan W.
A2 - Roller, Edeltraud
PB - Verlag Leske + Budrich
CY - Opladen
ER -