Wer arbeitet wann ? Arbeitszeitarrangements von Selbständigen und abhängig Beschäftigten ; eine mikroökonometrische Analyse deutscher Zeitbudgetdaten

Research output: Working paperWorking papers

Standard

Wer arbeitet wann ? Arbeitszeitarrangements von Selbständigen und abhängig Beschäftigten ; eine mikroökonometrische Analyse deutscher Zeitbudgetdaten. / Merz, Joachim; Burgert, Derik.
Lüneburg: Forschungsinstitut Freie Berufe, 2004. (Diskussionspapier; No. 45).

Research output: Working paperWorking papers

Harvard

APA

Vancouver

Bibtex

@techreport{fe579c57a1a84028a8ff0b5a85a62981,
title = "Wer arbeitet wann ?: Arbeitszeitarrangements von Selbst{\"a}ndigen und abh{\"a}ngig Besch{\"a}ftigten ; eine mikro{\"o}konometrische Analyse deutscher Zeitbudgetdaten",
abstract = "Mit der zeitlichen Flexibilisierung der Arbeitsm{\"a}rkte und dem damit verbundenen R{\"u}ckzug des Normalarbeitstages treten neue Muster von Arbeitszeit auf. Auf Basis der deutschen Zeitbudgeterhebung 1991/92 sollen Arbeitszeiten von Selbst{\"a}ndigen und abh{\"a}ngig Besch{\"a}ftigten untersucht werden. Zun{\"a}chst systematisiert der vorliegende Beitrag verschiedene Verl{\"a}ufe des Arbeitstages. Dabei werden bilden sich vier Kategorien von Arbeitszeitmustern heraus. Danach stellt sich die Frage, ob sich zwischen Selbst{\"a}ndigen und abh{\"a}ngig Besch{\"a}ftigten Unterschiede in der Gestaltung des Arbeitstages feststellen lassen. Nach einer deskriptiven Analyse der Kategorien, wird in einem Multinomialen Logit Modell neben dem Berufsstatus der Einfluss sozio-{\"o}konomischer Hintergrundvariablen auf die Entscheidung f{\"u}r eine der Kategorien von Arbeitszeit gesch{\"a}tzt. Wir kontrollieren dabei u.a. f{\"u}r Variablen, die der Humankapitaltheorie, dennew home economics und der Zeitverwendungsforschung entliehen sind. Es zeigt sich, dass insbesondere Selbst{\"a}ndige ohne Angestellte zu einem atypischen Verhalten am neigen, das durch Arbeitszeiten am fr{\"u}hen Morgen und sp{\"a}ten Abend sowie Unterbrechungen kennzeichnet.",
keywords = "Volkswirtschaftslehre, Arbeitszeitarrangements, Arbeitsangebot, Zeitverwendung, Humankapital, Selbst{\"a}ndige, abh{\"a}ngig, Multinomiales Logit, Zeittageb{\"u}cher, Zeitbudgeterhebung 1991/92, working hour arragements, labour supply, time allocation, human capital, self-employed, employees, multinomial logit, time use diaries, German Time Budget Survey 1991/92",
author = "Joachim Merz and Derik Burgert",
note = "rev. Ausg",
year = "2004",
language = "Deutsch",
series = "Diskussionspapier",
publisher = "Forschungsinstitut Freie Berufe",
number = "45",
address = "Deutschland",
type = "WorkingPaper",
institution = "Forschungsinstitut Freie Berufe",

}

RIS

TY - UNPB

T1 - Wer arbeitet wann ?

T2 - Arbeitszeitarrangements von Selbständigen und abhängig Beschäftigten ; eine mikroökonometrische Analyse deutscher Zeitbudgetdaten

AU - Merz, Joachim

AU - Burgert, Derik

N1 - rev. Ausg

PY - 2004

Y1 - 2004

N2 - Mit der zeitlichen Flexibilisierung der Arbeitsmärkte und dem damit verbundenen Rückzug des Normalarbeitstages treten neue Muster von Arbeitszeit auf. Auf Basis der deutschen Zeitbudgeterhebung 1991/92 sollen Arbeitszeiten von Selbständigen und abhängig Beschäftigten untersucht werden. Zunächst systematisiert der vorliegende Beitrag verschiedene Verläufe des Arbeitstages. Dabei werden bilden sich vier Kategorien von Arbeitszeitmustern heraus. Danach stellt sich die Frage, ob sich zwischen Selbständigen und abhängig Beschäftigten Unterschiede in der Gestaltung des Arbeitstages feststellen lassen. Nach einer deskriptiven Analyse der Kategorien, wird in einem Multinomialen Logit Modell neben dem Berufsstatus der Einfluss sozio-ökonomischer Hintergrundvariablen auf die Entscheidung für eine der Kategorien von Arbeitszeit geschätzt. Wir kontrollieren dabei u.a. für Variablen, die der Humankapitaltheorie, dennew home economics und der Zeitverwendungsforschung entliehen sind. Es zeigt sich, dass insbesondere Selbständige ohne Angestellte zu einem atypischen Verhalten am neigen, das durch Arbeitszeiten am frühen Morgen und späten Abend sowie Unterbrechungen kennzeichnet.

AB - Mit der zeitlichen Flexibilisierung der Arbeitsmärkte und dem damit verbundenen Rückzug des Normalarbeitstages treten neue Muster von Arbeitszeit auf. Auf Basis der deutschen Zeitbudgeterhebung 1991/92 sollen Arbeitszeiten von Selbständigen und abhängig Beschäftigten untersucht werden. Zunächst systematisiert der vorliegende Beitrag verschiedene Verläufe des Arbeitstages. Dabei werden bilden sich vier Kategorien von Arbeitszeitmustern heraus. Danach stellt sich die Frage, ob sich zwischen Selbständigen und abhängig Beschäftigten Unterschiede in der Gestaltung des Arbeitstages feststellen lassen. Nach einer deskriptiven Analyse der Kategorien, wird in einem Multinomialen Logit Modell neben dem Berufsstatus der Einfluss sozio-ökonomischer Hintergrundvariablen auf die Entscheidung für eine der Kategorien von Arbeitszeit geschätzt. Wir kontrollieren dabei u.a. für Variablen, die der Humankapitaltheorie, dennew home economics und der Zeitverwendungsforschung entliehen sind. Es zeigt sich, dass insbesondere Selbständige ohne Angestellte zu einem atypischen Verhalten am neigen, das durch Arbeitszeiten am frühen Morgen und späten Abend sowie Unterbrechungen kennzeichnet.

KW - Volkswirtschaftslehre

KW - Arbeitszeitarrangements

KW - Arbeitsangebot

KW - Zeitverwendung

KW - Humankapital

KW - Selbständige

KW - abhängig

KW - Multinomiales Logit

KW - Zeittagebücher

KW - Zeitbudgeterhebung 1991/92

KW - working hour arragements

KW - labour supply

KW - time allocation

KW - human capital

KW - self-employed

KW - employees

KW - multinomial logit

KW - time use diaries

KW - German Time Budget Survey 1991/92

M3 - Arbeits- oder Diskussionspapiere

T3 - Diskussionspapier

BT - Wer arbeitet wann ?

PB - Forschungsinstitut Freie Berufe

CY - Lüneburg

ER -

Documents

Recently viewed

Publications

  1. Kulturelle Diversität und Gruppenkohäsion in interkulturellen Projektteams einer Organisation der Vereinten Nationen
  2. READY! Un programma per stimolare la prontezza decisionale
  3. Hybrid-SQuAD: Hybrid Scholarly Question Answering Dataset
  4. Wirtschaftsinformatik in wirtschaftswissenschaftlichen Studiengängen an Fachhochschulen
  5. The communicative constitution of academic fields in the digital age
  6. The Development of a Global Fashion Firm through the Management of an International Production and Sales Network
  7. Introduction of Douglas fir (Pseudotsuga menziesii (Mirb.) Franco) into Western Europe
  8. Microphones, not megaphones
  9. Cuba and Cultural Relations in Challenging Times
  10. Recalcitrant pharmaceuticals in the aquatic environment
  11. A longitudinal panel study on antecedents and outcomes of work-home interference
  12. Photodegradation, Photocatalytic and Aerobic Biodegradation of Sulfisomidine and Identification of Transformation Products By LC–UV-MS/MS
  13. Crop diversity effects on temporal agricultural production stability across European regions
  14. Strahl
  15. An analysis of training and promotion of entrepreneurship in sustainability management
  16. Kunstfeldforschung
  17. The Holy Spirit, the church, and Christian unity, proceedings of the consultation held at the Monastery of Bose, Italy (14 - 20 October 2002)
  18. Modellversuch Tagesgruppen gemäß § 32 KJHG in Hamburg
  19. The wonderfully organized and mediated endurance of ephemera
  20. Digital Health Literacy About COVID-19 as a Factor Mediating the Association Between the Importance of Online Information Search and Subjective Well-Being Among University Students in Vietnam
  21. Valuation approaches for soil carbon
  22. Metageographies of coastal management
  23. The Psychology of Entrepreneurship: Action and Process
  24. Fazit: Wie hacken?
  25. Reconfiguring the relationship between ‘immigrant parents’ and schools in the post-welfare society. The case of Germany
  26. Auch Klio dichtet...
  27. Plant neighbors differentially alter a focal species' biotic interactions through changes to resource allocation
  28. Einleitung: Mobilis in mobili
  29. Ein Blick zurück und nach vorn
  30. Work, aging and retirement in Europe