Warum Max Bense unzeitgemäß war und es heute nicht mehr ist oder: Wieviel Geist steckt in den 'Digitalen Geisteswissenschaften'?

Research output: Contributions to collected editions/worksContributions to collected editions/anthologiesResearchpeer-review

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Max Bense spielt außerhalb lokaler – etwa der Traditionspflege der Universität Stuttgart – und biographischer – etwa der Anlass des 100. Geburtstags – Reminiszenzen in systematisch-theoretischer Hinsicht gegenwärtig kaum eine Rolle – und dies gilt für die Philosophie ebenso wie für die Geistes- und Kulturwissenschaften im Ganzen. Doch in einer Situation, in welcher die Digital Humanities entstanden sind und sich zunehmend professionalisieren mit ihren Verbandsgründungen, Jahrestagungen, Publikationsorganen, Handbüchern, Studiengängen und sich also zu einem ernst zu nehmenden Teilbereich der Geisteswissenschaften herausbilden, kann ein neues Licht fallen auf das Schaffen von Max Bense.
Original languageGerman
Title of host publicationMax Bense: Weltprogrammierung
EditorsElke Uhl, Claus Zittel
Number of pages7
Place of PublicationStuttgart
PublisherJ.B. Metzler
Publication date2018
Pages133-139
ISBN (print)978-3-476-04701-4
ISBN (electronic)978-3-476-04702-1
DOIs
Publication statusPublished - 2018