Social Entrepreneurship und Ordnungspolitik: Zur Rolle gesellschaftlicher Change Agents am Beispiel des Kruppschen Wohlfahrtsprogramms

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Social Entrepreneurship und Ordnungspolitik: Zur Rolle gesellschaftlicher Change Agents am Beispiel des Kruppschen Wohlfahrtsprogramms. / Hielscher, Stefan; Beckmann, Markus.
Halle-Wittenberg: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, 2008. (Diskussionspapiere; Vol. 2008, No. 5).

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Hielscher S, Beckmann M. Social Entrepreneurship und Ordnungspolitik: Zur Rolle gesellschaftlicher Change Agents am Beispiel des Kruppschen Wohlfahrtsprogramms. Halle-Wittenberg: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. 2008. (Diskussionspapiere; 5).

Bibtex

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title = "Social Entrepreneurship und Ordnungspolitik: Zur Rolle gesellschaftlicher Change Agents am Beispiel des Kruppschen Wohlfahrtsprogramms",
abstract = "Dieser Beitrag stellt mit Hilfe der Ordonomik einen systematischen Zusammenhang zwischen zwei unterschiedlichen Literaturen her, deren Fragestellungen zun{\"a}chst inkommensurabel erscheinen: zwischen der akteurszentrierten Social Entrepreneurship-Literatur und der auf Institutionen ausgerichteten Ordnungspolitik. Das Argument des Beitrags lautet, dass Social Entrepreneurs als Regelunternehmer wichtige Governance-Beitr{\"a}ge leisten k{\"o}nnen, wenn es ihnen gelingt, neuartige und wechselseitig vorteilhafte Bindungsarrangements f{\"u}r sich und andere zu organisieren. Auf diese Weise k{\"o}nnen sie – komplement{\"a}r zu staatlicher Koordination – als echte Change Agents zur Weiterentwicklung der institutionellen Rahmenordnung beitragen und damit genuine Ordnungsaufgaben erf{\"u}llen. Diese Argumentation wird in Auseinandersetzung mit dem historischen Beispiel des Kruppschen Wohlfahrtsprogramms entwickelt.",
keywords = "Wirtschaftswissenschaften f{\"u}r Nachhaltigkeit, Social Entrepreneurship, Ordnungspolitik, Ordonomik, Sozialstruktur, Semantik, Governance, Strategisches Management, Corporate Social Responsibility, Corporate Citizenship, Alfred Krupp, social entrepreneurship, institutional economics, social structure, semantics, governance, strategic management, corporate social responsibility, corporate citizenship, Alfred Krupp",
author = "Stefan Hielscher and Markus Beckmann",
year = "2008",
language = "Deutsch",
isbn = "978-3-86829-025-7",
series = "Diskussionspapiere",
publisher = "Martin-Luther-Universit{\"a}t Halle-Wittenberg",
number = "5",
address = "Deutschland",
type = "WorkingPaper",
institution = "Martin-Luther-Universit{\"a}t Halle-Wittenberg",

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RIS

TY - UNPB

T1 - Social Entrepreneurship und Ordnungspolitik

T2 - Zur Rolle gesellschaftlicher Change Agents am Beispiel des Kruppschen Wohlfahrtsprogramms

AU - Hielscher, Stefan

AU - Beckmann, Markus

PY - 2008

Y1 - 2008

N2 - Dieser Beitrag stellt mit Hilfe der Ordonomik einen systematischen Zusammenhang zwischen zwei unterschiedlichen Literaturen her, deren Fragestellungen zunächst inkommensurabel erscheinen: zwischen der akteurszentrierten Social Entrepreneurship-Literatur und der auf Institutionen ausgerichteten Ordnungspolitik. Das Argument des Beitrags lautet, dass Social Entrepreneurs als Regelunternehmer wichtige Governance-Beiträge leisten können, wenn es ihnen gelingt, neuartige und wechselseitig vorteilhafte Bindungsarrangements für sich und andere zu organisieren. Auf diese Weise können sie – komplementär zu staatlicher Koordination – als echte Change Agents zur Weiterentwicklung der institutionellen Rahmenordnung beitragen und damit genuine Ordnungsaufgaben erfüllen. Diese Argumentation wird in Auseinandersetzung mit dem historischen Beispiel des Kruppschen Wohlfahrtsprogramms entwickelt.

AB - Dieser Beitrag stellt mit Hilfe der Ordonomik einen systematischen Zusammenhang zwischen zwei unterschiedlichen Literaturen her, deren Fragestellungen zunächst inkommensurabel erscheinen: zwischen der akteurszentrierten Social Entrepreneurship-Literatur und der auf Institutionen ausgerichteten Ordnungspolitik. Das Argument des Beitrags lautet, dass Social Entrepreneurs als Regelunternehmer wichtige Governance-Beiträge leisten können, wenn es ihnen gelingt, neuartige und wechselseitig vorteilhafte Bindungsarrangements für sich und andere zu organisieren. Auf diese Weise können sie – komplementär zu staatlicher Koordination – als echte Change Agents zur Weiterentwicklung der institutionellen Rahmenordnung beitragen und damit genuine Ordnungsaufgaben erfüllen. Diese Argumentation wird in Auseinandersetzung mit dem historischen Beispiel des Kruppschen Wohlfahrtsprogramms entwickelt.

KW - Wirtschaftswissenschaften für Nachhaltigkeit

KW - Social Entrepreneurship

KW - Ordnungspolitik

KW - Ordonomik

KW - Sozialstruktur

KW - Semantik

KW - Governance

KW - Strategisches Management

KW - Corporate Social Responsibility

KW - Corporate Citizenship

KW - Alfred Krupp

KW - social entrepreneurship

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KW - social structure

KW - semantics

KW - governance

KW - strategic management

KW - corporate social responsibility

KW - corporate citizenship

KW - Alfred Krupp

M3 - Arbeits- oder Diskussionspapiere

SN - 978-3-86829-025-7

T3 - Diskussionspapiere

BT - Social Entrepreneurship und Ordnungspolitik

PB - Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

CY - Halle-Wittenberg

ER -

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