Ordnung, Unordnung und Emergency Design

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Ordnung, Unordnung und Emergency Design. / Beyes, Timon.

Emergency Design : Designstrategien im Arbeitsfeld der Krise. ed. / Gerhard Blechinger; Yana Milev. Wien/New York : Springer-Verlag Wien, 2008. p. 137-146.

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Beyes, T 2008, Ordnung, Unordnung und Emergency Design. in G Blechinger & Y Milev (eds), Emergency Design : Designstrategien im Arbeitsfeld der Krise. Springer-Verlag Wien, Wien/New York, pp. 137-146. https://doi.org/10.1007/978-3-211-69289-9_16

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Beyes, T. (2008). Ordnung, Unordnung und Emergency Design. In G. Blechinger, & Y. Milev (Eds.), Emergency Design : Designstrategien im Arbeitsfeld der Krise (pp. 137-146). Springer-Verlag Wien. https://doi.org/10.1007/978-3-211-69289-9_16

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Beyes T. Ordnung, Unordnung und Emergency Design. In Blechinger G, Milev Y, editors, Emergency Design : Designstrategien im Arbeitsfeld der Krise. Wien/New York: Springer-Verlag Wien. 2008. p. 137-146 doi: 10.1007/978-3-211-69289-9_16

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title = "Ordnung, Unordnung und Emergency Design",
abstract = "Das Emergeny Design Symposium stand im Zeichen der f{\"u}nf Codes des Warnsystems des US Department of Homeland Security (DHS). Seit den Tagen nach dem 11. September 2001 versieht diese elaboriertere Ampel Terrorrisiken mit Farben: Code Green (geringe Gefahr), Code Blue (erh{\"o}hte Vorsicht), Code Yellow (erh{\"o}hte Gefahr), Code Orange (hohe Gefahr), Code Red (h{\"o}chste Gefahr).1 „Farben sagen mehr als tausend Worte und sagen es rascher. “2 Es handelt sich mithin um ein griffiges Emergency Design, das, wie Brian Massumi anmerkt, einen Farbton bzw. Code f{\"u}r Sicherheit gar nicht erst kennt.3 So scheinen die f{\"u}nf Codes einen Normalzustand der Unsicherheit zu vermitteln, eine permanente Krise, und das dazugeh{\"o}rige permanente Krisenmanagement entscheidet {\"u}ber das jeweilige Ausma{\ss} des Erregungszustandes (der Massumi zufolge im Fall der Vereinigten Staaten zumindest in den drei Jahren nach dem Anschlag auf das World Trade Center konstant zwischen Gelb und Orange changierte4).",
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author = "Timon Beyes",
year = "2008",
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language = "Deutsch",
isbn = "978-3-211-48760-0",
pages = "137--146",
editor = "Gerhard Blechinger and Yana Milev",
booktitle = "Emergency Design",
publisher = "Springer-Verlag Wien",
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RIS

TY - CHAP

T1 - Ordnung, Unordnung und Emergency Design

AU - Beyes, Timon

PY - 2008

Y1 - 2008

N2 - Das Emergeny Design Symposium stand im Zeichen der fünf Codes des Warnsystems des US Department of Homeland Security (DHS). Seit den Tagen nach dem 11. September 2001 versieht diese elaboriertere Ampel Terrorrisiken mit Farben: Code Green (geringe Gefahr), Code Blue (erhöhte Vorsicht), Code Yellow (erhöhte Gefahr), Code Orange (hohe Gefahr), Code Red (höchste Gefahr).1 „Farben sagen mehr als tausend Worte und sagen es rascher. “2 Es handelt sich mithin um ein griffiges Emergency Design, das, wie Brian Massumi anmerkt, einen Farbton bzw. Code für Sicherheit gar nicht erst kennt.3 So scheinen die fünf Codes einen Normalzustand der Unsicherheit zu vermitteln, eine permanente Krise, und das dazugehörige permanente Krisenmanagement entscheidet über das jeweilige Ausmaß des Erregungszustandes (der Massumi zufolge im Fall der Vereinigten Staaten zumindest in den drei Jahren nach dem Anschlag auf das World Trade Center konstant zwischen Gelb und Orange changierte4).

AB - Das Emergeny Design Symposium stand im Zeichen der fünf Codes des Warnsystems des US Department of Homeland Security (DHS). Seit den Tagen nach dem 11. September 2001 versieht diese elaboriertere Ampel Terrorrisiken mit Farben: Code Green (geringe Gefahr), Code Blue (erhöhte Vorsicht), Code Yellow (erhöhte Gefahr), Code Orange (hohe Gefahr), Code Red (höchste Gefahr).1 „Farben sagen mehr als tausend Worte und sagen es rascher. “2 Es handelt sich mithin um ein griffiges Emergency Design, das, wie Brian Massumi anmerkt, einen Farbton bzw. Code für Sicherheit gar nicht erst kennt.3 So scheinen die fünf Codes einen Normalzustand der Unsicherheit zu vermitteln, eine permanente Krise, und das dazugehörige permanente Krisenmanagement entscheidet über das jeweilige Ausmaß des Erregungszustandes (der Massumi zufolge im Fall der Vereinigten Staaten zumindest in den drei Jahren nach dem Anschlag auf das World Trade Center konstant zwischen Gelb und Orange changierte4).

KW - Medien- und Kommunikationswissenschaft

KW - Kulturwissenschaften allg.

U2 - 10.1007/978-3-211-69289-9_16

DO - 10.1007/978-3-211-69289-9_16

M3 - Aufsätze in Sammelwerken

SN - 978-3-211-48760-0

SN - 3-211-48760-3

SP - 137

EP - 146

BT - Emergency Design

A2 - Blechinger, Gerhard

A2 - Milev, Yana

PB - Springer-Verlag Wien

CY - Wien/New York

ER -