Obergrenze für Emissionen im europäischen Emissionshandel muss schneller sinken: Potenziale dafür sind vorhanden
Research output: Journal contributions › Journal articles › Research
Standard
In: DIW Wochenbericht, Vol. 87, No. 27, 01.07.2020, p. 483-491.
Research output: Journal contributions › Journal articles › Research
Harvard
APA
Vancouver
Bibtex
}
RIS
TY - JOUR
T1 - Obergrenze für Emissionen im europäischen Emissionshandel muss schneller sinken
T2 - Potenziale dafür sind vorhanden
AU - Zaklan, Aleksandar
AU - Duscha, Vicki
AU - Gibis, Claudia
AU - Weiß, Jan
AU - Wachsmuth, Jakob
AU - Kemfert, Claudia
PY - 2020/7/1
Y1 - 2020/7/1
N2 - Paris-kompatible Emissionsbudgets können als Orientierung dienen, um die Mindestanforderung für Emissionsminderungen im EU-ETS zu definieren Global kosteneffizientes Emissionsbudget für das EU-ETS im Einklang mit Begrenzung der Erderwärmung auf 1,5 Grad beträgt 30 Gigatonnen CO₂-Äquivalente für die Jahre 2016 bis 2050 Zur Begrenzung der kumulierten Emissionen sollte die jährliche Obergrenze für Emissionen (Cap) bis 2030 deutlich schneller abgesenkt werden als geplant Für einen global kosteneffizienten Emissionspfad müsste der lineare Kürzungsfaktor für 2021 bis 2030 von aktuell 2,2 auf mindestens vier Prozent angehoben werden Berücksichtigung von EU-Zielen für erneuerbare Energien und Energieeffizienz sowie nationaler Kohleausstiege ermöglicht bereits linearen Kürzungsfaktor für 2021 bis 2030 von 3,6 Prozent.
AB - Paris-kompatible Emissionsbudgets können als Orientierung dienen, um die Mindestanforderung für Emissionsminderungen im EU-ETS zu definieren Global kosteneffizientes Emissionsbudget für das EU-ETS im Einklang mit Begrenzung der Erderwärmung auf 1,5 Grad beträgt 30 Gigatonnen CO₂-Äquivalente für die Jahre 2016 bis 2050 Zur Begrenzung der kumulierten Emissionen sollte die jährliche Obergrenze für Emissionen (Cap) bis 2030 deutlich schneller abgesenkt werden als geplant Für einen global kosteneffizienten Emissionspfad müsste der lineare Kürzungsfaktor für 2021 bis 2030 von aktuell 2,2 auf mindestens vier Prozent angehoben werden Berücksichtigung von EU-Zielen für erneuerbare Energien und Energieeffizienz sowie nationaler Kohleausstiege ermöglicht bereits linearen Kürzungsfaktor für 2021 bis 2030 von 3,6 Prozent.
KW - Volkswirtschaftslehre
KW - EU-ETS
KW - Climate policy
KW - Paris Agreement
KW - cap adjustment
U2 - 10.18723/diw_wb:2020-27-1
DO - 10.18723/diw_wb:2020-27-1
M3 - Zeitschriftenaufsätze
VL - 87
SP - 483
EP - 491
JO - DIW Wochenbericht
JF - DIW Wochenbericht
SN - 0012-1304
IS - 27
ER -