Nachhaltigkeit in Stadtquartieren zwischen standardisierter Planung und kontextbezogenen Prozessen
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Standard
Nachhaltige Quartiersforschung: Positionen, Praxisbeispiele und Perspektiven. ed. / Matthias Drilling; Olaf Schnur. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2012. p. 197-212.
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RIS
TY - CHAP
T1 - Nachhaltigkeit in Stadtquartieren zwischen standardisierter Planung und kontextbezogenen Prozessen
AU - Heyder, Monika
AU - Huber, Andreas
AU - Koch, Andreas
PY - 2012
Y1 - 2012
N2 - In diesem Beitrag sollen zwei verschiedene idealtypische Prozesse der Herausbildung nachhaltiger Stadtquartiere gegenüber gestellt und diskutiert werden. Zum einen wird deren Verbreitung durch verschiedene Nachhaltigkeitszertifikate analysiert, die in unterschiedlichen Ländern entwickelt wurden und werden. Zum anderen soll die zunehmende Entstehung von lokalen, bürgerschaftlich organisierten Initiativen diskutiert werden, wie sie insbesondere in den Niederlanden und in Großbritannien zuletzt verstärkt zu beobachten waren. Daran anschließend werden Möglichkeiten erörtert, wie sich standardisierte Planung und gemeinschaftsbasierte Initiativen gewinnbringend ergänzen könnten, um eine nachhaltige Entwicklung städtischer Quartiere voranzutreiben, auch wenn es sich um scheinbar gegensätzliche Entwicklungen handelt. Nachhaltigkeit wird dabei als eine Perspektive des kollektiven Handelns verstanden, die neben ökologischen Aspekten auch wirtschaftliche und soziale Belange zu behandeln versucht. Dies geschieht im Rahmen einer an normativen oder funktionalen Zielen ausgerichteten Konzeption, die für die genannten Dimensionen der Nachhaltigkeit Gültigkeit besitzen sollte (vgl. Grundwald & Kopfmüller 2006; Renn et al. 2007)
AB - In diesem Beitrag sollen zwei verschiedene idealtypische Prozesse der Herausbildung nachhaltiger Stadtquartiere gegenüber gestellt und diskutiert werden. Zum einen wird deren Verbreitung durch verschiedene Nachhaltigkeitszertifikate analysiert, die in unterschiedlichen Ländern entwickelt wurden und werden. Zum anderen soll die zunehmende Entstehung von lokalen, bürgerschaftlich organisierten Initiativen diskutiert werden, wie sie insbesondere in den Niederlanden und in Großbritannien zuletzt verstärkt zu beobachten waren. Daran anschließend werden Möglichkeiten erörtert, wie sich standardisierte Planung und gemeinschaftsbasierte Initiativen gewinnbringend ergänzen könnten, um eine nachhaltige Entwicklung städtischer Quartiere voranzutreiben, auch wenn es sich um scheinbar gegensätzliche Entwicklungen handelt. Nachhaltigkeit wird dabei als eine Perspektive des kollektiven Handelns verstanden, die neben ökologischen Aspekten auch wirtschaftliche und soziale Belange zu behandeln versucht. Dies geschieht im Rahmen einer an normativen oder funktionalen Zielen ausgerichteten Konzeption, die für die genannten Dimensionen der Nachhaltigkeit Gültigkeit besitzen sollte (vgl. Grundwald & Kopfmüller 2006; Renn et al. 2007)
KW - Nachhaltigkeitswissenschaft
U2 - 10.1007/978-3-531-94150-9_10
DO - 10.1007/978-3-531-94150-9_10
M3 - Aufsätze in Sammelwerken
SN - 978-3-531-18356-5
SP - 197
EP - 212
BT - Nachhaltige Quartiersforschung
A2 - Drilling, Matthias
A2 - Schnur, Olaf
PB - VS Verlag für Sozialwissenschaften
CY - Wiesbaden
ER -