Milieu und Raum: zur relationalen Konzeptionalisierung eines sozio-räumlichen Zusammenhangs

Research output: Contributions to collected editions/worksContributions to collected editions/anthologiesResearchpeer-review

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Milieu und Raum: zur relationalen Konzeptionalisierung eines sozio-räumlichen Zusammenhangs. / Dörfler, Thomas.
Raumbezogene qualitative Sozialforschung. ed. / Eberhard Rothfuß; Thomas Dörfler. Wiesbaden: Springer VS, 2013. p. 33-60.

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Dörfler, T 2013, Milieu und Raum: zur relationalen Konzeptionalisierung eines sozio-räumlichen Zusammenhangs. in E Rothfuß & T Dörfler (eds), Raumbezogene qualitative Sozialforschung. Springer VS, Wiesbaden, pp. 33-60. https://doi.org/10.1007/978-3-531-93240-8_2

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Dörfler, T. (2013). Milieu und Raum: zur relationalen Konzeptionalisierung eines sozio-räumlichen Zusammenhangs. In E. Rothfuß, & T. Dörfler (Eds.), Raumbezogene qualitative Sozialforschung (pp. 33-60). Springer VS. https://doi.org/10.1007/978-3-531-93240-8_2

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Dörfler T. Milieu und Raum: zur relationalen Konzeptionalisierung eines sozio-räumlichen Zusammenhangs. In Rothfuß E, Dörfler T, editors, Raumbezogene qualitative Sozialforschung. Wiesbaden: Springer VS. 2013. p. 33-60 doi: 10.1007/978-3-531-93240-8_2

Bibtex

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pages = "33--60",
editor = "Eberhard Rothfu{\ss} and Thomas D{\"o}rfler",
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RIS

TY - CHAP

T1 - Milieu und Raum

T2 - zur relationalen Konzeptionalisierung eines sozio-räumlichen Zusammenhangs

AU - Dörfler, Thomas

PY - 2013

Y1 - 2013

N2 - Der folgende Artikel möchte dafür plädieren, eine Konzeptionalisierungslücke der Milieuforschung zu schließen. Diese hat sich bislang kaum den räumlichen Aspekten von Vergesellschaftung gewidmet – zumindest nicht im relationalen Sinne. Damit ist gemeint, dass den bisherigen Milieuthematisierungen nur ein – wenn überhaupt – schematisch gedachtes Raumverständnis zugrunde liegt, das diesen lediglich als Abbild oder Gefäß von im Raum ablaufenden sozialen Prozessen oder den sich dort aggregierenden Gruppen auffaßt. Stattdessen ist – eine hier entwickelte These – von repräsentationslogischen Zugängen Abstand zu nehmen, und die Konstitutionsleistung von Subjekten bei der Erschaffung (sozialer) Räume stärker zu beachten.

AB - Der folgende Artikel möchte dafür plädieren, eine Konzeptionalisierungslücke der Milieuforschung zu schließen. Diese hat sich bislang kaum den räumlichen Aspekten von Vergesellschaftung gewidmet – zumindest nicht im relationalen Sinne. Damit ist gemeint, dass den bisherigen Milieuthematisierungen nur ein – wenn überhaupt – schematisch gedachtes Raumverständnis zugrunde liegt, das diesen lediglich als Abbild oder Gefäß von im Raum ablaufenden sozialen Prozessen oder den sich dort aggregierenden Gruppen auffaßt. Stattdessen ist – eine hier entwickelte These – von repräsentationslogischen Zugängen Abstand zu nehmen, und die Konstitutionsleistung von Subjekten bei der Erschaffung (sozialer) Räume stärker zu beachten.

KW - Soziologie

U2 - 10.1007/978-3-531-93240-8_2

DO - 10.1007/978-3-531-93240-8_2

M3 - Aufsätze in Sammelwerken

SN - 978-3-531-16833-3

SP - 33

EP - 60

BT - Raumbezogene qualitative Sozialforschung

A2 - Rothfuß, Eberhard

A2 - Dörfler, Thomas

PB - Springer VS

CY - Wiesbaden

ER -