Logistische Grenzlandschaften: Das Regime mobiler Arbeit nach dem „Sommer der Migration“

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Logistische Grenzlandschaften: Das Regime mobiler Arbeit nach dem „Sommer der Migration“. / Altenried, Moritz (Editor); Bojadžijev, Manuela (Editor); Höfler, Leif Jannis (Editor) et al.
Münster: Unrast Verlag, 2017. 208 p.

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keywords = "Kulturwissenschaften allg., Soziologie",
editor = "Moritz Altenried and Manuela Bojad{\v z}ijev and H{\"o}fler, {Leif Jannis} and Sandro Mezzadra and Mira Wallis",
year = "2017",
language = "Deutsch",
isbn = "978-3-89771-233-1",
publisher = "Unrast Verlag",

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RIS

TY - BOOK

T1 - Logistische Grenzlandschaften

T2 - Das Regime mobiler Arbeit nach dem „Sommer der Migration“

A2 - Altenried, Moritz

A2 - Bojadžijev, Manuela

A2 - Höfler, Leif Jannis

A2 - Mezzadra , Sandro

A2 - Wallis, Mira

PY - 2017

Y1 - 2017

N2 - Nach dem ›Sommer der Migration‹ 2015 ist Bewegung in das Feld mobiler Arbeit gekommen. Geflüchtete werden zunehmend als potenzielle Arbeitskräfte betrachtet – ein bedeutender Paradigmenwechsel angesichts der langen Tradition der Abschottung des deutschen Arbeitsmarkts gegenüber Asylsuchenden. In der Folge entstanden zahlreiche Initiativen und Pilotprogramme von staatlicher Seite, aus der Privatwirtschaft sowie der Zivilgesellschaft, um Geflüchtete in Arbeit zu vermitteln. Mit Blick auf diese Vermittlungsinfrastruktur beschreibt der Sammelband das in Wandlung begriffene Regime mobiler Arbeit: zwischen Fachkräftemangel und Ausgrenzung, Ankunftszentrum und Abschiebung.Der erste Teil von Logistische Grenzlandschaften widmet sich den Politiken und Praktiken der Vermittlung mobiler Arbeit. Die Autor*innen entwickeln eine neue theoretische Perspektive auf die Themenfelder Arbeit, Mobilität und Migration, indem sie diese mit kritischen Forschungen zum Thema Logistik verbinden. Die editierten Beiträge im zweiten Teil des Bandes kommentieren und erweitern diese Perspektive um Einschätzungen u.a. aus der Rechtswissenschaft und der Arbeitssoziologie.

AB - Nach dem ›Sommer der Migration‹ 2015 ist Bewegung in das Feld mobiler Arbeit gekommen. Geflüchtete werden zunehmend als potenzielle Arbeitskräfte betrachtet – ein bedeutender Paradigmenwechsel angesichts der langen Tradition der Abschottung des deutschen Arbeitsmarkts gegenüber Asylsuchenden. In der Folge entstanden zahlreiche Initiativen und Pilotprogramme von staatlicher Seite, aus der Privatwirtschaft sowie der Zivilgesellschaft, um Geflüchtete in Arbeit zu vermitteln. Mit Blick auf diese Vermittlungsinfrastruktur beschreibt der Sammelband das in Wandlung begriffene Regime mobiler Arbeit: zwischen Fachkräftemangel und Ausgrenzung, Ankunftszentrum und Abschiebung.Der erste Teil von Logistische Grenzlandschaften widmet sich den Politiken und Praktiken der Vermittlung mobiler Arbeit. Die Autor*innen entwickeln eine neue theoretische Perspektive auf die Themenfelder Arbeit, Mobilität und Migration, indem sie diese mit kritischen Forschungen zum Thema Logistik verbinden. Die editierten Beiträge im zweiten Teil des Bandes kommentieren und erweitern diese Perspektive um Einschätzungen u.a. aus der Rechtswissenschaft und der Arbeitssoziologie.

KW - Kulturwissenschaften allg.

KW - Soziologie

UR - http://d-nb.info/1135619115

M3 - Sammelwerke und Anthologien

SN - 978-3-89771-233-1

SN - 3-89771-233-4

BT - Logistische Grenzlandschaften

PB - Unrast Verlag

CY - Münster

ER -