Kult(ur)serien: Produktion, Inhalt und Publikum im looking-glass television

Research output: Books and anthologiesMonographsResearchpeer-review

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Kult(ur)serien: Produktion, Inhalt und Publikum im looking-glass television. / Dellwing, Michael.
Wiesbaden: Springer VS, 2017. 366 p.

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Dellwing M. Kult(ur)serien: Produktion, Inhalt und Publikum im looking-glass television. Wiesbaden: Springer VS, 2017. 366 p. doi: 10.1007/978-3-658-13185-2

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title = "Kult(ur)serien: Produktion, Inhalt und Publikum im looking-glass television",
abstract = "Die Serie ist mittlerweile zum zentralen Element der Gegenwartskultur geworden. Damit hat sie dem Fernsehen, das einst bel{\"a}cheltes und herabgewertetes Medium war, kulturelle Bedeutung und im „Quality TV“ eine Rolle als k{\"u}nstlerische Leistung verschafft.Der vorliegende Band steht auf der Basis dieser Entwicklung. Er m{\"o}chte nachzeichnen, in welchem Netz von Akteuren und deren aufeinander bezogenen Erwartungen die US-Serie und ihre k{\"u}nstlerische Anerkennung aufkommen. Dabei r{\"u}ckt er die Prozesse in den Vordergrund, in denen die Produktion unterstellen muss, was wirtschaftliche Abnehmer, Regulierungsbeh{\"o}rden und Publikum wahrscheinlich tun werden und zeigt auf, wie diese Akteure die Produktion in unterschiedlichen wirtschaftlichen Kontexten beurteilen und beeinflussen. Anhand zeitgen{\"o}ssischer Kult(ur)serien wird so die Entwicklung nachgezeichnet, die letztendlich zur modernen Form des seriellen Erz{\"a}hlens gef{\"u}hrt hat.An die Stelle von Inhaltsanalysen, wie sie in der Fernsehforschung vermehrt aufgekommen sind, und Rezeptionsstudien, die die Erforschung von Medieninhalten zunehmend in den Raum des aufeinander bezogenen Handelns von Interpretationsgemeinschaften {\"u}berf{\"u}hrt haben, tritt hier eine Erforschung des „looking-glass-Fernsehens“, die zum Verst{\"a}ndnis der Strukturen beitragen m{\"o}chte, in denen modernes Serienfernsehen gemacht wird. ",
keywords = "Kulturwissenschaften allg., Fernsehforschung, Serienforschung, Produktionsstudien, Medien- und Kommunikationswissenschaft, Rezeptionsstudien, Fernsehmarkt, Massenpublikum, Werbung, Transaktionsfernsehen",
author = "Michael Dellwing",
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doi = "10.1007/978-3-658-13185-2",
language = "Deutsch",
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RIS

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T1 - Kult(ur)serien: Produktion, Inhalt und Publikum im looking-glass television

AU - Dellwing, Michael

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N2 - Die Serie ist mittlerweile zum zentralen Element der Gegenwartskultur geworden. Damit hat sie dem Fernsehen, das einst belächeltes und herabgewertetes Medium war, kulturelle Bedeutung und im „Quality TV“ eine Rolle als künstlerische Leistung verschafft.Der vorliegende Band steht auf der Basis dieser Entwicklung. Er möchte nachzeichnen, in welchem Netz von Akteuren und deren aufeinander bezogenen Erwartungen die US-Serie und ihre künstlerische Anerkennung aufkommen. Dabei rückt er die Prozesse in den Vordergrund, in denen die Produktion unterstellen muss, was wirtschaftliche Abnehmer, Regulierungsbehörden und Publikum wahrscheinlich tun werden und zeigt auf, wie diese Akteure die Produktion in unterschiedlichen wirtschaftlichen Kontexten beurteilen und beeinflussen. Anhand zeitgenössischer Kult(ur)serien wird so die Entwicklung nachgezeichnet, die letztendlich zur modernen Form des seriellen Erzählens geführt hat.An die Stelle von Inhaltsanalysen, wie sie in der Fernsehforschung vermehrt aufgekommen sind, und Rezeptionsstudien, die die Erforschung von Medieninhalten zunehmend in den Raum des aufeinander bezogenen Handelns von Interpretationsgemeinschaften überführt haben, tritt hier eine Erforschung des „looking-glass-Fernsehens“, die zum Verständnis der Strukturen beitragen möchte, in denen modernes Serienfernsehen gemacht wird.

AB - Die Serie ist mittlerweile zum zentralen Element der Gegenwartskultur geworden. Damit hat sie dem Fernsehen, das einst belächeltes und herabgewertetes Medium war, kulturelle Bedeutung und im „Quality TV“ eine Rolle als künstlerische Leistung verschafft.Der vorliegende Band steht auf der Basis dieser Entwicklung. Er möchte nachzeichnen, in welchem Netz von Akteuren und deren aufeinander bezogenen Erwartungen die US-Serie und ihre künstlerische Anerkennung aufkommen. Dabei rückt er die Prozesse in den Vordergrund, in denen die Produktion unterstellen muss, was wirtschaftliche Abnehmer, Regulierungsbehörden und Publikum wahrscheinlich tun werden und zeigt auf, wie diese Akteure die Produktion in unterschiedlichen wirtschaftlichen Kontexten beurteilen und beeinflussen. Anhand zeitgenössischer Kult(ur)serien wird so die Entwicklung nachgezeichnet, die letztendlich zur modernen Form des seriellen Erzählens geführt hat.An die Stelle von Inhaltsanalysen, wie sie in der Fernsehforschung vermehrt aufgekommen sind, und Rezeptionsstudien, die die Erforschung von Medieninhalten zunehmend in den Raum des aufeinander bezogenen Handelns von Interpretationsgemeinschaften überführt haben, tritt hier eine Erforschung des „looking-glass-Fernsehens“, die zum Verständnis der Strukturen beitragen möchte, in denen modernes Serienfernsehen gemacht wird.

KW - Kulturwissenschaften allg.

KW - Fernsehforschung

KW - Serienforschung

KW - Produktionsstudien

KW - Medien- und Kommunikationswissenschaft

KW - Rezeptionsstudien

KW - Fernsehmarkt

KW - Massenpublikum

KW - Werbung

KW - Transaktionsfernsehen

UR - https://www.springer.com/de/book/9783658131845#aboutAuthors

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M3 - Monografien

SN - 978-3-658-13185-2

BT - Kult(ur)serien: Produktion, Inhalt und Publikum im looking-glass television

PB - Springer VS

CY - Wiesbaden

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