Kommunalpolitik in Sachsen-Anhalt

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Kommunalpolitik in Sachsen-Anhalt. / Reiser, Marion.
Kommunalpolitik in den deutschen Ländern: eine Einführung. ed. / Andreas Kost; Hans-Georg Wehling. 2. ed. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2010. p. 307-324.

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Reiser, M 2010, Kommunalpolitik in Sachsen-Anhalt. in A Kost & H-G Wehling (eds), Kommunalpolitik in den deutschen Ländern: eine Einführung. 2. edn, VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden, pp. 307-324. https://doi.org/10.1007/978-3-531-92034-4_15

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Reiser, M. (2010). Kommunalpolitik in Sachsen-Anhalt. In A. Kost, & H.-G. Wehling (Eds.), Kommunalpolitik in den deutschen Ländern: eine Einführung (2. ed., pp. 307-324). VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-92034-4_15

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Reiser M. Kommunalpolitik in Sachsen-Anhalt. In Kost A, Wehling HG, editors, Kommunalpolitik in den deutschen Ländern: eine Einführung. 2. ed. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. 2010. p. 307-324 doi: 10.1007/978-3-531-92034-4_15

Bibtex

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author = "Marion Reiser",
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doi = "10.1007/978-3-531-92034-4_15",
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isbn = "978-3-531-17007-7",
pages = "307--324",
editor = "Andreas Kost and Hans-Georg Wehling",
booktitle = "Kommunalpolitik in den deutschen L{\"a}ndern",
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RIS

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T1 - Kommunalpolitik in Sachsen-Anhalt

AU - Reiser, Marion

PY - 2010

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N2 - Die Tradition des Landes Sachsen-Anhalt ist vergleichsweise kurz (vgl. im Folgenden zur Geschichte Sachsen-Anhalts Tullner 2008): So bestand Sachsen-Anhalt als selbständiger deutscher Teilstaat nur von 1947 bis 1952, als es nach dem Zweiten Weltkrieg im Zuge der Neugliederung von der Sowjetischen Militäradministration als eines der fünf Länder in der sowjetischen Besatzungszone geschaffen wurde. Historische Vorgänger sind die Preußische Provinz Sachsen sowie der Freistaat Anhalt – neben kleineren, ehemals braunschweigischen und thüringischen Gebieten. Insofern verfügt Sachsen-Anhalt, im Gegensatz zu den anderen vier gegründeten Ländern in Ostdeutschland, nicht über ein Zentrum, sondern über mehrere historische Zentren. Obwohl Magdeburg aufgrund seiner zentralen Lage als Landeshauptstadt favorisiert wurde, wurde 1947 Halle/Saale zur Landeshauptstadt ernannt, da Magdeburg aufgrund der starken Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg die Funktion als Hauptstadt nicht ausüben konnte. 1952 wurde Sachsen-Anhalt dann im Rahmen der Auflösung der Länder in der DDR in die Bezirke Halle und Magdeburg aufgeteilt.

AB - Die Tradition des Landes Sachsen-Anhalt ist vergleichsweise kurz (vgl. im Folgenden zur Geschichte Sachsen-Anhalts Tullner 2008): So bestand Sachsen-Anhalt als selbständiger deutscher Teilstaat nur von 1947 bis 1952, als es nach dem Zweiten Weltkrieg im Zuge der Neugliederung von der Sowjetischen Militäradministration als eines der fünf Länder in der sowjetischen Besatzungszone geschaffen wurde. Historische Vorgänger sind die Preußische Provinz Sachsen sowie der Freistaat Anhalt – neben kleineren, ehemals braunschweigischen und thüringischen Gebieten. Insofern verfügt Sachsen-Anhalt, im Gegensatz zu den anderen vier gegründeten Ländern in Ostdeutschland, nicht über ein Zentrum, sondern über mehrere historische Zentren. Obwohl Magdeburg aufgrund seiner zentralen Lage als Landeshauptstadt favorisiert wurde, wurde 1947 Halle/Saale zur Landeshauptstadt ernannt, da Magdeburg aufgrund der starken Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg die Funktion als Hauptstadt nicht ausüben konnte. 1952 wurde Sachsen-Anhalt dann im Rahmen der Auflösung der Länder in der DDR in die Bezirke Halle und Magdeburg aufgeteilt.

KW - Politikwissenschaft

U2 - 10.1007/978-3-531-92034-4_15

DO - 10.1007/978-3-531-92034-4_15

M3 - Aufsätze in Sammelwerken

SN - 978-3-531-17007-7

SP - 307

EP - 324

BT - Kommunalpolitik in den deutschen Ländern

A2 - Kost, Andreas

A2 - Wehling, Hans-Georg

PB - VS Verlag für Sozialwissenschaften

CY - Wiesbaden

ER -