Homogene und heterogene Teilnahmeeffekte des Hamburger Kombilohnmodells: Ein Verfahrensvergleich von Propensity Score Matching und OLS-Regression
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Authors
Der vorliegende Beitrag untersucht die homogenen und heterogenen Teilnahmeeffekte des Hamburger Kombilohnmodells. Hierfür werden neben
dem Verfahren des Propensity Score Matching auch lineare Regressionen
durchgeführt. Die so ermittelten Teilnahmeeffekte variieren nur geringfügig
zwischen den beiden Evaluierungsmethoden. Jedoch ist die Ermittlung
und Interpretation von heterogenen Teilnahmeeffekten mit linearen Regressionen einfacher als mit Matching Methoden. Insgesamt zeigen sich
signifikant positive Teilnahmeeffekte, die bei Problemgruppen am Arbeitsmarkt
höher ausfallen. Daher scheint das Hamburger Kombilohnmodell
neben allgemein positiven Wirkungen auch zielgruppenorientiert zu
sein.
dem Verfahren des Propensity Score Matching auch lineare Regressionen
durchgeführt. Die so ermittelten Teilnahmeeffekte variieren nur geringfügig
zwischen den beiden Evaluierungsmethoden. Jedoch ist die Ermittlung
und Interpretation von heterogenen Teilnahmeeffekten mit linearen Regressionen einfacher als mit Matching Methoden. Insgesamt zeigen sich
signifikant positive Teilnahmeeffekte, die bei Problemgruppen am Arbeitsmarkt
höher ausfallen. Daher scheint das Hamburger Kombilohnmodell
neben allgemein positiven Wirkungen auch zielgruppenorientiert zu
sein.
Original language | German |
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Place of Publication | Nürnberg |
Publisher | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung - IAB |
Number of pages | 38 |
Publication status | Published - 2007 |
Externally published | Yes |
- Economics
- Gender and Diversity