Gustave Courbet in seinen Selbstdarstellungen

Research output: Books and anthologiesMonographsResearchpeer-review

Authors

Gustave Courbets Selbstporträts sind einzigartig, denn sie brechen mit der Tradition des Selbstbildnisses: Großformatig angelegt und ungewöhnlich appellativ komponiert, dabei vielfach irritierend genrehaft und szenenartig-situativ, ziehen sie den Betrachter in ihren Bann.
Das selbstdarstellerische Schaffen Gustave Courbets (1819-1877) wurde bislang wenig untersucht. In detaillierten Werkanalysen fragt nun erstmals Stephanie Marchal nach der Motivation und Funktion dieser ungewöhnlichen Selbstbildnisse. Sie unter- sucht die Modernität und Zeittypik der 50 Selbstporträts im OEuvre des Malers. In die Betrachtung einbezogen werden neben den gezeichneten und gemalten erstmals auch die photographischen (Selbst-)Inszenierungen Courbets, seine selbstreferentiellen Gestaltideen der späten 1850er bis 1870er Jahre sowie die Porträtkarikaturen.
Original languageGerman
Place of PublicationMünchen/Paderborn
PublisherWilhelm Fink Verlag
Number of pages470
ISBN (Print)978-3-7705-5265-8
ISBN (Electronic)978-3-8467-5265-4
DOIs
Publication statusPublished - 2012
Externally publishedYes

DOI