Grundlagen der Sportentwicklungsplanung in der Freien und Hansestadt Hamburg
Research output: Working paper › Project reports › Research
Standard
Osnabrück: Universität Duisburg-Essen, 2010.
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Bibtex
}
RIS
TY - UNPB
T1 - Grundlagen der Sportentwicklungsplanung in der Freien und Hansestadt Hamburg
AU - Wopp, Christian
AU - Koch, Jürgen
AU - Schmidt, Werner
AU - Froh, Antje
AU - Klaus, Stephan
AU - Süßenbach, Jessica
N1 - S. 72-83
PY - 2010/12/29
Y1 - 2010/12/29
N2 - Dieser Abschlussbericht dient als Grundlage für einen Sportentwicklungsplan der Freien und Hansestadt Hamburg. Auftrag und Arbeitsstruktur: Rechtliche Grundlagen: Im „Vertrag über die Zusammenarbeit in der 19. Wahlperiode der Hamburger Bürgerschaft (Koalitionsvertrag) wurde auf Seite 42 festgelegt: „Es soll ein Sportentwicklungsplan erstellt werden, um ressortübergreifend Perspektiven für eine gezielte Weiterentwicklung des Sports zu formulieren.“ Zudem gab es bei den Aussagen zu der Quartiersentwicklung einen wichtigen Bezugspunkt zum Sport (S. 38): „Ziel ist es, durch die Verbesserung der urbanen Vielfalt und die Stärkung der ökonomischen und sozialen Netze vielseitige und leistungsstarke Stadtteile zu entwickeln. Durch die Sicherung und den qualitativen Ausbau der Frei- und Erholungsräume soll die Attraktivität der Quartiere gesteigert werden.“ Erwartet wurden laut Ausschreibung folgende Leistungen: Bestandserhebung der Sportstätten und weiterer Bewegungsräume, Bestandserhebung von informellen Bewegungs- und Sportgelegenheiten, Bestandsermittlung der Sportangebote (insbesondere im organisierten und gewerblichen Bereich), Empirische Studie zum Sportverhalten und Sportbedürfnissen der Bevölkerung, Durchführung einer dialogischen Planung zur Erarbeitung von Handlungsfeldern in den Bereichen Infrastruktur, Angebots- und Organisationsstruktur. In der Analysephase sah das Projekt folgende Arbeitsschritte vor: Ermittlung der zentralen Herausforderungen für den Hamburger Sport, Durchführung einer repräsentativen Bevölkerungsbefragung, Analyse der Sportorganisationsformen, Analyse der Sporträume mit einer Durchführung von sieben Fallanalysen, Analyse des Kinder- und Jugendsports, Analyse des Leistungs- und Spitzensports. In der sich an die Analysen anschließenden Dialogphase sollten die Schwerpunkte Freizeit- und Breitensport, Kinder- und Jugendsport, Organisationen, Sporträume sowie Leistungs- und Spitzensport in Form der Formulierung strategischer, operativer Ziele und Maßnahmen behandelt werden. In der Dialogphase wurden vier Arbeitsgruppen zu folgenden Themen gebildet: Gesellschaftliche Herausforderungen im Freizeit- und Breitensport, Kinder- und Jugendsport, Sporträume, Leistungs- und Spitzensport. Die Mitglieder der Arbeitsgruppen wurden in Zusammenarbeit von Sportamt und HSB ausgewählt. Die Ist-Stände der Schwerpunkte werden einzelnd analysiert und Probleme skizziert. Darauf folgen jeweils entsprechende Empfehlungen bzw. Hinweise für sinnvolle Maßnahmen zur Lösung der Probleme bzw. zur Entwicklung des jeweiligen Bereiches. Wörtliche Textpassagen (ergänzt)
AB - Dieser Abschlussbericht dient als Grundlage für einen Sportentwicklungsplan der Freien und Hansestadt Hamburg. Auftrag und Arbeitsstruktur: Rechtliche Grundlagen: Im „Vertrag über die Zusammenarbeit in der 19. Wahlperiode der Hamburger Bürgerschaft (Koalitionsvertrag) wurde auf Seite 42 festgelegt: „Es soll ein Sportentwicklungsplan erstellt werden, um ressortübergreifend Perspektiven für eine gezielte Weiterentwicklung des Sports zu formulieren.“ Zudem gab es bei den Aussagen zu der Quartiersentwicklung einen wichtigen Bezugspunkt zum Sport (S. 38): „Ziel ist es, durch die Verbesserung der urbanen Vielfalt und die Stärkung der ökonomischen und sozialen Netze vielseitige und leistungsstarke Stadtteile zu entwickeln. Durch die Sicherung und den qualitativen Ausbau der Frei- und Erholungsräume soll die Attraktivität der Quartiere gesteigert werden.“ Erwartet wurden laut Ausschreibung folgende Leistungen: Bestandserhebung der Sportstätten und weiterer Bewegungsräume, Bestandserhebung von informellen Bewegungs- und Sportgelegenheiten, Bestandsermittlung der Sportangebote (insbesondere im organisierten und gewerblichen Bereich), Empirische Studie zum Sportverhalten und Sportbedürfnissen der Bevölkerung, Durchführung einer dialogischen Planung zur Erarbeitung von Handlungsfeldern in den Bereichen Infrastruktur, Angebots- und Organisationsstruktur. In der Analysephase sah das Projekt folgende Arbeitsschritte vor: Ermittlung der zentralen Herausforderungen für den Hamburger Sport, Durchführung einer repräsentativen Bevölkerungsbefragung, Analyse der Sportorganisationsformen, Analyse der Sporträume mit einer Durchführung von sieben Fallanalysen, Analyse des Kinder- und Jugendsports, Analyse des Leistungs- und Spitzensports. In der sich an die Analysen anschließenden Dialogphase sollten die Schwerpunkte Freizeit- und Breitensport, Kinder- und Jugendsport, Organisationen, Sporträume sowie Leistungs- und Spitzensport in Form der Formulierung strategischer, operativer Ziele und Maßnahmen behandelt werden. In der Dialogphase wurden vier Arbeitsgruppen zu folgenden Themen gebildet: Gesellschaftliche Herausforderungen im Freizeit- und Breitensport, Kinder- und Jugendsport, Sporträume, Leistungs- und Spitzensport. Die Mitglieder der Arbeitsgruppen wurden in Zusammenarbeit von Sportamt und HSB ausgewählt. Die Ist-Stände der Schwerpunkte werden einzelnd analysiert und Probleme skizziert. Darauf folgen jeweils entsprechende Empfehlungen bzw. Hinweise für sinnvolle Maßnahmen zur Lösung der Probleme bzw. zur Entwicklung des jeweiligen Bereiches. Wörtliche Textpassagen (ergänzt)
KW - Fallstudie
KW - Forschungsprojekt
KW - Hamburg
KW - Projektdokumentation
KW - Sportentwicklung
KW - Sportentwicklungsplanung
KW - Sportpolitik
KW - Stadtentwicklung
KW - Untersuchung, empirische
KW - Sportwissenschaften
M3 - Projektberichte
BT - Grundlagen der Sportentwicklungsplanung in der Freien und Hansestadt Hamburg
PB - Universität Duisburg-Essen
CY - Osnabrück
ER -