Grundkurs christliche Theologie: diesseits und jenseits der Worte
Research output: Books and anthologies › Compendium/lecture notes › Education
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2. ed. Neukirchener Verlag, 2008. 395 p.
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TY - BOOK
T1 - Grundkurs christliche Theologie
T2 - diesseits und jenseits der Worte
AU - Ritschl, Dietrich
AU - Hailer, Martin
N1 - 2., durchges. Aufl. Literaturangaben
PY - 2008
Y1 - 2008
N2 - Ein Buch des Hinterfragens von Metaphern und ihrer theologischen Prüfung, geschrieben für Studierende zur Vorbereitung auf die Lektüre der großen Werke in der Theologie. Es mag auch den allgemein an Kirche und Christentum Interessierten als Einladung zum Verstehen von biblischen Bildern und theologischer Sprache nützlich sein. Ob denn "Lehre" wirklich sein müsse, um die Bibel zu verstehen, fragten schon die Studierenden am Union Seminary in New York. Und heute klagen viele - auch innerhalb der Kirchen - "Lehre" zerstöre das Originale am Christentum. Sie wollen einen direkten Zugriff auf die Bibel. Aber - ohne Lehre missverstehen wir nahezu alles. Denn Lehren sind erprobte Angebote, Klärungen metaphorischer Sprache, auch neue Versuche ernsthafter Deutung und Erklärung von jahrtausendealten Bildern und Denkfiguren sowie Warnungen vor Fehldeutungen. Jedoch - ein Glaube "an" Lehren wäre unsinnig. Welche Steuerungen, welche "impliziten Axiome", liegen hinter den Metaphern und Bildern der Frömmigkeit, der klassischen Lehren? Theologisches Denken sucht nach ihnen in kritischer Sichtung, denn die Wahrheit, das Eigentliche, liegt nicht in Worten, Begriffen und Klischees, die den Gläubigen oft leer und den Außenstehenden absurd erscheinen, sondern hinter ihnen. Dieser Heidelberger Grundkurs wurde - oft unter Beiziehung von Kollegen - immer wieder in unterschiedlicher Form vorgetragen und im großen Plenum diskutiert. Nur aus didaktischen Gründen spiegeln Teile die historische Entwicklung wider. Es ist keine "Theologiegeschichte", sondern eine Einladung zur kritischen Erprobung von Denk- und Sprachfiguren.
AB - Ein Buch des Hinterfragens von Metaphern und ihrer theologischen Prüfung, geschrieben für Studierende zur Vorbereitung auf die Lektüre der großen Werke in der Theologie. Es mag auch den allgemein an Kirche und Christentum Interessierten als Einladung zum Verstehen von biblischen Bildern und theologischer Sprache nützlich sein. Ob denn "Lehre" wirklich sein müsse, um die Bibel zu verstehen, fragten schon die Studierenden am Union Seminary in New York. Und heute klagen viele - auch innerhalb der Kirchen - "Lehre" zerstöre das Originale am Christentum. Sie wollen einen direkten Zugriff auf die Bibel. Aber - ohne Lehre missverstehen wir nahezu alles. Denn Lehren sind erprobte Angebote, Klärungen metaphorischer Sprache, auch neue Versuche ernsthafter Deutung und Erklärung von jahrtausendealten Bildern und Denkfiguren sowie Warnungen vor Fehldeutungen. Jedoch - ein Glaube "an" Lehren wäre unsinnig. Welche Steuerungen, welche "impliziten Axiome", liegen hinter den Metaphern und Bildern der Frömmigkeit, der klassischen Lehren? Theologisches Denken sucht nach ihnen in kritischer Sichtung, denn die Wahrheit, das Eigentliche, liegt nicht in Worten, Begriffen und Klischees, die den Gläubigen oft leer und den Außenstehenden absurd erscheinen, sondern hinter ihnen. Dieser Heidelberger Grundkurs wurde - oft unter Beiziehung von Kollegen - immer wieder in unterschiedlicher Form vorgetragen und im großen Plenum diskutiert. Nur aus didaktischen Gründen spiegeln Teile die historische Entwicklung wider. Es ist keine "Theologiegeschichte", sondern eine Einladung zur kritischen Erprobung von Denk- und Sprachfiguren.
KW - Theologie
UR - http://d-nb.info/987051423/04
M3 - Studien- und Unterrichtsmaterial
SN - 978-3-7887-2273-9
SN - 978-3-7887-2176-3
SN - 3788722738
BT - Grundkurs christliche Theologie
PB - Neukirchener Verlag
ER -