Globales Denken? Zum Wirkungszusammenhang von Forschungspraxis, Erkenntnisfeld und der Art zu denken

Research output: Contributions to collected editions/worksContributions to collected editions/anthologiesResearchpeer-review

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Globales Denken? Zum Wirkungszusammenhang von Forschungspraxis, Erkenntnisfeld und der Art zu denken. / Vilsmaier, Ulli.
Wissenschaft und Globales Denken. ed. / Franz Gmainer-Pranzl; Angela Schottenhammer. Frankfurt a.M. u.a.: Peter Lang Verlag, 2016. p. 109-127 (Salzburger interdisziplinäre Diskurse; Vol. 7).

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Vilsmaier, U 2016, Globales Denken? Zum Wirkungszusammenhang von Forschungspraxis, Erkenntnisfeld und der Art zu denken. in F Gmainer-Pranzl & A Schottenhammer (eds), Wissenschaft und Globales Denken. Salzburger interdisziplinäre Diskurse, vol. 7, Peter Lang Verlag, Frankfurt a.M. u.a., pp. 109-127. https://doi.org/10.3726/978-3-653-06505-3

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Vilsmaier, U. (2016). Globales Denken? Zum Wirkungszusammenhang von Forschungspraxis, Erkenntnisfeld und der Art zu denken. In F. Gmainer-Pranzl, & A. Schottenhammer (Eds.), Wissenschaft und Globales Denken (pp. 109-127). (Salzburger interdisziplinäre Diskurse; Vol. 7). Peter Lang Verlag. https://doi.org/10.3726/978-3-653-06505-3

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Vilsmaier U. Globales Denken? Zum Wirkungszusammenhang von Forschungspraxis, Erkenntnisfeld und der Art zu denken. In Gmainer-Pranzl F, Schottenhammer A, editors, Wissenschaft und Globales Denken. Frankfurt a.M. u.a.: Peter Lang Verlag. 2016. p. 109-127. (Salzburger interdisziplinäre Diskurse). doi: 10.3726/978-3-653-06505-3

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title = "Globales Denken?: Zum Wirkungszusammenhang von Forschungspraxis, Erkenntnisfeld und der Art zu denken",
abstract = "Globales Denken? – oder doch – Globales Denken? Der Titel der Tagung, die vom 27.–28. November 2014 an der Universit{\"a}t Salzburg durchgef{\"u}hrt wurde und zahlreiche Bez{\"u}ge zum Globalen als Ph{\"a}nomen, als politische, historische, kulturelle, {\"o}konomische oder juristische Realit{\"a}t, theologische Herausforderung und Bezugsgr{\"o}{\ss}e in Forschung und Lehre herzustellen suchte, wirft Fragen auf. Allen voran ist es die Frage, ob es sich denn nun um einen Inhalt, ein Substrat, eine Idee oder Konstrukt handelt, auf das sich das Denken bezieht, und Globales entsprechend als Substantiv zu lesen ist oder ob mit dem Titel der Tagung vielmehr ein Typus des Denkens angesprochen ist, der als global attribuiert wird, sich aus der Besch{\"a}ftigung mit einem spezifischen Gegenstand speist oder sich durch eine spezifische Perspektive im Wissen-schaffen einstellt. Die Frage ist weitreichend. Denn sie impliziert die Frage nach der Verfasstheit dessen, was wir als global benennen. Bez{\"o}gen wir uns bei der Frage nach dem Verh{\"a}ltnis von Wissenschaft und globalem Denken auf einen Gegenstand, so w{\"a}re zu fragen, von wo aus denn ein solcher Gegenstand zu erfassen w{\"a}re. Die Frage richtet sich an die Positionalit{\"a}t der/des Forschenden und auf das Verh{\"a}ltnis der/des Forschenden zu ihrem/seinem Gegenstand. Bez{\"o}gen wir uns umgekehrt bei der Frage nach dem Verh{\"a}ltnis von Wissenschaft und globalem Denken auf einen Typus des Denkens, so w{\"a}re zu fragen, worin sich dieser spezifische Typus gegen{\"u}ber anderen Arten zu denken auszeichnen w{\"u}rde und folglich,...",
keywords = "Transdisziplin{\"a}re Studien",
author = "Ulli Vilsmaier",
year = "2016",
month = mar,
doi = "10.3726/978-3-653-06505-3",
language = "Deutsch",
isbn = "978-3-631-67297-6",
series = "Salzburger interdisziplin{\"a}re Diskurse",
publisher = "Peter Lang Verlag",
pages = "109--127",
editor = "Franz Gmainer-Pranzl and Angela Schottenhammer",
booktitle = "Wissenschaft und Globales Denken",
address = "Deutschland",

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RIS

TY - CHAP

T1 - Globales Denken?

T2 - Zum Wirkungszusammenhang von Forschungspraxis, Erkenntnisfeld und der Art zu denken

AU - Vilsmaier, Ulli

PY - 2016/3

Y1 - 2016/3

N2 - Globales Denken? – oder doch – Globales Denken? Der Titel der Tagung, die vom 27.–28. November 2014 an der Universität Salzburg durchgeführt wurde und zahlreiche Bezüge zum Globalen als Phänomen, als politische, historische, kulturelle, ökonomische oder juristische Realität, theologische Herausforderung und Bezugsgröße in Forschung und Lehre herzustellen suchte, wirft Fragen auf. Allen voran ist es die Frage, ob es sich denn nun um einen Inhalt, ein Substrat, eine Idee oder Konstrukt handelt, auf das sich das Denken bezieht, und Globales entsprechend als Substantiv zu lesen ist oder ob mit dem Titel der Tagung vielmehr ein Typus des Denkens angesprochen ist, der als global attribuiert wird, sich aus der Beschäftigung mit einem spezifischen Gegenstand speist oder sich durch eine spezifische Perspektive im Wissen-schaffen einstellt. Die Frage ist weitreichend. Denn sie impliziert die Frage nach der Verfasstheit dessen, was wir als global benennen. Bezögen wir uns bei der Frage nach dem Verhältnis von Wissenschaft und globalem Denken auf einen Gegenstand, so wäre zu fragen, von wo aus denn ein solcher Gegenstand zu erfassen wäre. Die Frage richtet sich an die Positionalität der/des Forschenden und auf das Verhältnis der/des Forschenden zu ihrem/seinem Gegenstand. Bezögen wir uns umgekehrt bei der Frage nach dem Verhältnis von Wissenschaft und globalem Denken auf einen Typus des Denkens, so wäre zu fragen, worin sich dieser spezifische Typus gegenüber anderen Arten zu denken auszeichnen würde und folglich,...

AB - Globales Denken? – oder doch – Globales Denken? Der Titel der Tagung, die vom 27.–28. November 2014 an der Universität Salzburg durchgeführt wurde und zahlreiche Bezüge zum Globalen als Phänomen, als politische, historische, kulturelle, ökonomische oder juristische Realität, theologische Herausforderung und Bezugsgröße in Forschung und Lehre herzustellen suchte, wirft Fragen auf. Allen voran ist es die Frage, ob es sich denn nun um einen Inhalt, ein Substrat, eine Idee oder Konstrukt handelt, auf das sich das Denken bezieht, und Globales entsprechend als Substantiv zu lesen ist oder ob mit dem Titel der Tagung vielmehr ein Typus des Denkens angesprochen ist, der als global attribuiert wird, sich aus der Beschäftigung mit einem spezifischen Gegenstand speist oder sich durch eine spezifische Perspektive im Wissen-schaffen einstellt. Die Frage ist weitreichend. Denn sie impliziert die Frage nach der Verfasstheit dessen, was wir als global benennen. Bezögen wir uns bei der Frage nach dem Verhältnis von Wissenschaft und globalem Denken auf einen Gegenstand, so wäre zu fragen, von wo aus denn ein solcher Gegenstand zu erfassen wäre. Die Frage richtet sich an die Positionalität der/des Forschenden und auf das Verhältnis der/des Forschenden zu ihrem/seinem Gegenstand. Bezögen wir uns umgekehrt bei der Frage nach dem Verhältnis von Wissenschaft und globalem Denken auf einen Typus des Denkens, so wäre zu fragen, worin sich dieser spezifische Typus gegenüber anderen Arten zu denken auszeichnen würde und folglich,...

KW - Transdisziplinäre Studien

UR - http://www.peterlang.com/download/toc/90758/inhaltsverzeichnis_267297.pdf

U2 - 10.3726/978-3-653-06505-3

DO - 10.3726/978-3-653-06505-3

M3 - Aufsätze in Sammelwerken

SN - 978-3-631-67297-6

T3 - Salzburger interdisziplinäre Diskurse

SP - 109

EP - 127

BT - Wissenschaft und Globales Denken

A2 - Gmainer-Pranzl, Franz

A2 - Schottenhammer, Angela

PB - Peter Lang Verlag

CY - Frankfurt a.M. u.a.

ER -