Geschichtsphilosophie nach der Geschichtsphilosophie? Perspektiven der Kulturgeschichte im Ausgang von Heinz Dieter Kittsteiner
Research output: Books and anthologies › Collected editions and anthologies › Research
Authors
Geschichtsphilosophie steht in der Geschichtswissenschaft in einem schlechten Ruf. Teleologische Denkfiguren und spekulative Fortschrittsannahmen haben sich als obsolet erwiesen. Mit der berechtigten Kritik wurden jedoch zugleich die Fragestellungen verdrängt, auf welche die spekulative Geschichtsphilosophie Antworten zu geben versuchte.
Heinz Dieter Kittsteiner (1942-2008) beabsichtigte die Kluft zwischen der Geschichtswissenschaft und der Geschichtsphilosophie durch eine von geschichtsphilosophischen Fragestellungen angeleitete Kulturgeschichte zu überbrücken. Sein Projekt war eine Deutsche Geschichte in den Stufen der Moderne, in der er der Angst vor der als unverfügbar empfundenen Geschichte nachging. Die Beiträge des Bandes nehmen Kittsteiners Anregungen auf, rekonstruieren seine Denkwege und diskutieren Perspektiven der Kulturgeschichte neu.
Heinz Dieter Kittsteiner (1942-2008) beabsichtigte die Kluft zwischen der Geschichtswissenschaft und der Geschichtsphilosophie durch eine von geschichtsphilosophischen Fragestellungen angeleitete Kulturgeschichte zu überbrücken. Sein Projekt war eine Deutsche Geschichte in den Stufen der Moderne, in der er der Angst vor der als unverfügbar empfundenen Geschichte nachging. Die Beiträge des Bandes nehmen Kittsteiners Anregungen auf, rekonstruieren seine Denkwege und diskutieren Perspektiven der Kulturgeschichte neu.
Original language | German |
---|
Place of Publication | Bielefeld |
---|---|
Publisher | transcript Verlag |
Number of pages | 346 |
ISBN (print) | 978-3-8376-4196-7, 3-8376-4196-1 |
ISBN (electronic) | 978-3-8394-4196-1 |
Publication status | Published - 27.07.2021 |
- Media and communication studies