Figuren des Politischen

Research output: Books and anthologiesMonographsResearch

Standard

Figuren des Politischen. / Därmann, Iris.
1. ed. Frankfurt, Main: Suhrkamp Verlag, 2008. 304 p.

Research output: Books and anthologiesMonographsResearch

Harvard

Därmann, I 2008, Figuren des Politischen. 1. edn, Suhrkamp Verlag, Frankfurt, Main.

APA

Därmann, I. (2008). Figuren des Politischen. (1. ed.) Suhrkamp Verlag.

Vancouver

Därmann I. Figuren des Politischen. 1. ed. Frankfurt, Main: Suhrkamp Verlag, 2008. 304 p.

Bibtex

@book{0517d517b2e248258cacc3ec71c75f73,
title = "Figuren des Politischen",
abstract = "Seit jeher orientiert sich die politische Philosophie an Begriffen wie Natur, Recht und Staat, um die M{\"o}glichkeit von Gesellschaft wo nicht zwingend, so doch wahrscheinlich zu machen. Dabei geraten kulturelle Praktiken, die Sozialit{\"a}t je von neuem hervorbringen und unterhalten, aus dem Blick. Eine politische Bedeutung erhalten solche kulturellen Praktiken – wie Gabe, Gastfreundschaft und Tischgemeinschaft, wie Feste, Spektakel und K{\"u}nste – nicht zuletzt dadurch, da{\ss} sie Formen des getrennten Zusammenlebens gestalten und den Ort der Teilung angeben, an dem die Frage der Zugeh{\"o}rigkeit zu einer Gemeinschaft selbst strittig werden kann. Solche Figuren des Politischen widerstehen einer Politik der Vereinigung von Individuen in einem einzigen Gesellschaftsk{\"o}rper ebenso wie ihrer interessengeleiteten Zusammenf{\"u}gung durch Gewalt und Vertrag.",
keywords = "Philosophie, ^Das^ Politische ",
author = "Iris D{\"a}rmann",
note = "Orig.-Ausg. Literaturverz. S. 207 - 225",
year = "2008",
month = dec,
day = "8",
language = "Deutsch",
isbn = "978-3-518-29511-3",
publisher = "Suhrkamp Verlag",
edition = "1. ",

}

RIS

TY - BOOK

T1 - Figuren des Politischen

AU - Därmann, Iris

N1 - Orig.-Ausg. Literaturverz. S. 207 - 225

PY - 2008/12/8

Y1 - 2008/12/8

N2 - Seit jeher orientiert sich die politische Philosophie an Begriffen wie Natur, Recht und Staat, um die Möglichkeit von Gesellschaft wo nicht zwingend, so doch wahrscheinlich zu machen. Dabei geraten kulturelle Praktiken, die Sozialität je von neuem hervorbringen und unterhalten, aus dem Blick. Eine politische Bedeutung erhalten solche kulturellen Praktiken – wie Gabe, Gastfreundschaft und Tischgemeinschaft, wie Feste, Spektakel und Künste – nicht zuletzt dadurch, daß sie Formen des getrennten Zusammenlebens gestalten und den Ort der Teilung angeben, an dem die Frage der Zugehörigkeit zu einer Gemeinschaft selbst strittig werden kann. Solche Figuren des Politischen widerstehen einer Politik der Vereinigung von Individuen in einem einzigen Gesellschaftskörper ebenso wie ihrer interessengeleiteten Zusammenfügung durch Gewalt und Vertrag.

AB - Seit jeher orientiert sich die politische Philosophie an Begriffen wie Natur, Recht und Staat, um die Möglichkeit von Gesellschaft wo nicht zwingend, so doch wahrscheinlich zu machen. Dabei geraten kulturelle Praktiken, die Sozialität je von neuem hervorbringen und unterhalten, aus dem Blick. Eine politische Bedeutung erhalten solche kulturellen Praktiken – wie Gabe, Gastfreundschaft und Tischgemeinschaft, wie Feste, Spektakel und Künste – nicht zuletzt dadurch, daß sie Formen des getrennten Zusammenlebens gestalten und den Ort der Teilung angeben, an dem die Frage der Zugehörigkeit zu einer Gemeinschaft selbst strittig werden kann. Solche Figuren des Politischen widerstehen einer Politik der Vereinigung von Individuen in einem einzigen Gesellschaftskörper ebenso wie ihrer interessengeleiteten Zusammenfügung durch Gewalt und Vertrag.

KW - Philosophie

KW - ^Das^ Politische

UR - http://www.gbv.de/dms/weimar/toc/567012867_toc.pdf

M3 - Monografien

SN - 978-3-518-29511-3

BT - Figuren des Politischen

PB - Suhrkamp Verlag

CY - Frankfurt, Main

ER -