Entwicklung eines Instrumentariums zur Erfassung menschlicher Fehler in gefahrenintensiven Industrien

Research output: Contributions to collected editions/worksPublished abstract in conference proceedingsResearchpeer-review

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Entwicklung eines Instrumentariums zur Erfassung menschlicher Fehler in gefahrenintensiven Industrien. / Gades, Ricarda; Marquardt, Nicki; Höger, Rainer et al.
Tagungsprogramm und Abstracts. ed. / Andreas B. Eder; Klaus Rothermund; Stefan R. Schweinberger; Melanie C. Steffens; Holger Wiese. 2009. p. 147.

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Gades, R, Marquardt, N, Höger, R & Robelski, S 2009, Entwicklung eines Instrumentariums zur Erfassung menschlicher Fehler in gefahrenintensiven Industrien. in AB Eder, K Rothermund, SR Schweinberger, MC Steffens & H Wiese (eds), Tagungsprogramm und Abstracts. pp. 147, 51. Tagung experimentell arbeitender PsychologInnen - TeaP 2009, Jena, Germany, 29.03.09.

APA

Gades, R., Marquardt, N., Höger, R., & Robelski, S. (2009). Entwicklung eines Instrumentariums zur Erfassung menschlicher Fehler in gefahrenintensiven Industrien. In A. B. Eder, K. Rothermund, S. R. Schweinberger, M. C. Steffens, & H. Wiese (Eds.), Tagungsprogramm und Abstracts (pp. 147)

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Gades R, Marquardt N, Höger R, Robelski S. Entwicklung eines Instrumentariums zur Erfassung menschlicher Fehler in gefahrenintensiven Industrien. In Eder AB, Rothermund K, Schweinberger SR, Steffens MC, Wiese H, editors, Tagungsprogramm und Abstracts. 2009. p. 147

Bibtex

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title = "Entwicklung eines Instrumentariums zur Erfassung menschlicher Fehler in gefahrenintensiven Industrien",
abstract = "In empirischen Analysen von Unf{\"a}llen und Zwischenf{\"a}llen wurde nachgewiesen, dass in mindestens 70 – 90 Prozent aller F{\"a}lle menschliche Fehler eine entscheidende Rolle spielen. Deshalb ist Anliegen dieses Forschungsprojekts,ein Instrumentarium zur Erfassung menschlicher Fehlerfaktoren zu entwickeln. Als Ausgangspunkt dient das „Dirty Dozen“ - Fehlermodell von Dupont (1997),bei dem es sich um eine Klassifikation h{\"a}ufig vorkommender menschlicher Fehler handelt. Zur Erhebung wird ein multimethodaler Ansatz vorgeschlagen, bei dem sich qualitative und quantitative Methoden gegenseitig erg{\"a}nzen.Hierbei werden einerseits quantitative Methoden in Form eines standardisierten Fragebogens auf Grundlage der Dirty Dozen sowie ein Implicit Association Test(IAT) zur Messung impliziter Einstellungen eingesetzt. Andererseits vervollst{\"a}ndigen situative Interviews sowie Dokumentenanalysen aus Unfalldatenbanken den Methodenmix in qualitativer Hinsicht. Erste Untersuchungen in der holzverarbeitenden Industrie (N=75) zeigen, dassinnerhalb dieser Branche Fehlerfaktoren wie Mangelnde Teamarbeit, Soziale Normen und Druck eine wesentliche Rolle bei der Entstehung sicherheitskritischer Situationen spielen. Weitere Datenerhebungen folgen in unterschiedlichen Industriebranchen.",
keywords = "Wirtschaftspsychologie",
author = "Ricarda Gades and Nicki Marquardt and Rainer H{\"o}ger and Swantje Robelski",
year = "2009",
language = "Deutsch",
isbn = "978-3-89967-542-9",
pages = "147",
editor = "Eder, {Andreas B.} and Rothermund, {Klaus } and { Schweinberger}, {Stefan R.} and Steffens, {Melanie C. } and { Wiese}, Holger",
booktitle = "Tagungsprogramm und Abstracts",
note = "51. Tagung experimentell arbeitender PsychologInnen - TeaP 2009, 51. TeaP - 2009 ; Conference date: 29-03-2009 Through 01-04-2009",
url = "https://www.teap.de/, https://www.psycharchives.org/handle/20.500.12034/695",

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RIS

TY - CHAP

T1 - Entwicklung eines Instrumentariums zur Erfassung menschlicher Fehler in gefahrenintensiven Industrien

AU - Gades, Ricarda

AU - Marquardt, Nicki

AU - Höger, Rainer

AU - Robelski, Swantje

N1 - Conference code: 51

PY - 2009

Y1 - 2009

N2 - In empirischen Analysen von Unfällen und Zwischenfällen wurde nachgewiesen, dass in mindestens 70 – 90 Prozent aller Fälle menschliche Fehler eine entscheidende Rolle spielen. Deshalb ist Anliegen dieses Forschungsprojekts,ein Instrumentarium zur Erfassung menschlicher Fehlerfaktoren zu entwickeln. Als Ausgangspunkt dient das „Dirty Dozen“ - Fehlermodell von Dupont (1997),bei dem es sich um eine Klassifikation häufig vorkommender menschlicher Fehler handelt. Zur Erhebung wird ein multimethodaler Ansatz vorgeschlagen, bei dem sich qualitative und quantitative Methoden gegenseitig ergänzen.Hierbei werden einerseits quantitative Methoden in Form eines standardisierten Fragebogens auf Grundlage der Dirty Dozen sowie ein Implicit Association Test(IAT) zur Messung impliziter Einstellungen eingesetzt. Andererseits vervollständigen situative Interviews sowie Dokumentenanalysen aus Unfalldatenbanken den Methodenmix in qualitativer Hinsicht. Erste Untersuchungen in der holzverarbeitenden Industrie (N=75) zeigen, dassinnerhalb dieser Branche Fehlerfaktoren wie Mangelnde Teamarbeit, Soziale Normen und Druck eine wesentliche Rolle bei der Entstehung sicherheitskritischer Situationen spielen. Weitere Datenerhebungen folgen in unterschiedlichen Industriebranchen.

AB - In empirischen Analysen von Unfällen und Zwischenfällen wurde nachgewiesen, dass in mindestens 70 – 90 Prozent aller Fälle menschliche Fehler eine entscheidende Rolle spielen. Deshalb ist Anliegen dieses Forschungsprojekts,ein Instrumentarium zur Erfassung menschlicher Fehlerfaktoren zu entwickeln. Als Ausgangspunkt dient das „Dirty Dozen“ - Fehlermodell von Dupont (1997),bei dem es sich um eine Klassifikation häufig vorkommender menschlicher Fehler handelt. Zur Erhebung wird ein multimethodaler Ansatz vorgeschlagen, bei dem sich qualitative und quantitative Methoden gegenseitig ergänzen.Hierbei werden einerseits quantitative Methoden in Form eines standardisierten Fragebogens auf Grundlage der Dirty Dozen sowie ein Implicit Association Test(IAT) zur Messung impliziter Einstellungen eingesetzt. Andererseits vervollständigen situative Interviews sowie Dokumentenanalysen aus Unfalldatenbanken den Methodenmix in qualitativer Hinsicht. Erste Untersuchungen in der holzverarbeitenden Industrie (N=75) zeigen, dassinnerhalb dieser Branche Fehlerfaktoren wie Mangelnde Teamarbeit, Soziale Normen und Druck eine wesentliche Rolle bei der Entstehung sicherheitskritischer Situationen spielen. Weitere Datenerhebungen folgen in unterschiedlichen Industriebranchen.

KW - Wirtschaftspsychologie

M3 - Abstracts in Konferenzbänden

SN - 978-3-89967-542-9

SP - 147

BT - Tagungsprogramm und Abstracts

A2 - Eder, Andreas B.

A2 - Rothermund, Klaus

A2 - Schweinberger, Stefan R.

A2 - Steffens, Melanie C.

A2 - Wiese, Holger

T2 - 51. Tagung experimentell arbeitender PsychologInnen - TeaP 2009

Y2 - 29 March 2009 through 1 April 2009

ER -