Doing Gender – Doing Space – Doing Body: Feministische Kritiken an der De/Ökonomisierung von ‚Natur/en‘ – Entwicklung einer Forschungsperspektive
Research output: Journal contributions › Journal articles › Research › peer-review
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In: Open Gender Journal, Vol. 2, 14, 22.01.2018.
Research output: Journal contributions › Journal articles › Research › peer-review
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RIS
TY - JOUR
T1 - Doing Gender – Doing Space – Doing Body
T2 - Feministische Kritiken an der De/Ökonomisierung von ‚Natur/en‘ – Entwicklung einer Forschungsperspektive
AU - Hofmeister, Sabine
AU - Mölders, Tanja
AU - Onnen, Corinna
PY - 2018/1/22
Y1 - 2018/1/22
N2 - In interdisziplinärer Perspektive fragen die Autorinnen nach den Verbindungen zwischen den Kategorien Geschlecht, Raum und Körper, um zu verstehen, ob und wie ‚Materialität/en‘ in der Geschlechterforschung (mit-)gedacht werden können. Ausgehend von der Annahme, dass Raum und Körper Integrationsdimensionen darstellen, in denen Natur und Geschlecht materiell und symbolisch wirksam werden, werden das ökologisch orientierte Handlungsfeld Naturschutz und das sozial orientierte Handlungsfeld Medizin/Pflege befragt. Gefragt wird danach, wie ‚Natur/en‘ durch De/Ökonomisierung hergestellt werden und wer sich in diesen Prozessen wie des Materialen bemächtigt. Dabei fokussiert die Analyse des ‚Sorgens für Natur‘ auf die Kategorie Raum und die des ‚Sorgens für Menschen‘ auf die Kategorie Körper. Mit dem Prozessschutz und der Palliativmedizin werden jeweils solche Konzepte in den Blick genommen, in denen das herrschaftliche Zugreifen auf Natur einem prozessorientierten Sein-Lassen zu weichen scheint. Die Betrachtung der jeweils wirksam werdenden Handlungsrationalitäten entfaltet eine sozial-ökologische Forschungsperspektive, in der sich aktuelle geschlechter- und nachhaltigkeitswissenschaftliche Debatten um (Vor-)Sorge für Menschen und Natur dekonstruieren lassen könnten.
AB - In interdisziplinärer Perspektive fragen die Autorinnen nach den Verbindungen zwischen den Kategorien Geschlecht, Raum und Körper, um zu verstehen, ob und wie ‚Materialität/en‘ in der Geschlechterforschung (mit-)gedacht werden können. Ausgehend von der Annahme, dass Raum und Körper Integrationsdimensionen darstellen, in denen Natur und Geschlecht materiell und symbolisch wirksam werden, werden das ökologisch orientierte Handlungsfeld Naturschutz und das sozial orientierte Handlungsfeld Medizin/Pflege befragt. Gefragt wird danach, wie ‚Natur/en‘ durch De/Ökonomisierung hergestellt werden und wer sich in diesen Prozessen wie des Materialen bemächtigt. Dabei fokussiert die Analyse des ‚Sorgens für Natur‘ auf die Kategorie Raum und die des ‚Sorgens für Menschen‘ auf die Kategorie Körper. Mit dem Prozessschutz und der Palliativmedizin werden jeweils solche Konzepte in den Blick genommen, in denen das herrschaftliche Zugreifen auf Natur einem prozessorientierten Sein-Lassen zu weichen scheint. Die Betrachtung der jeweils wirksam werdenden Handlungsrationalitäten entfaltet eine sozial-ökologische Forschungsperspektive, in der sich aktuelle geschlechter- und nachhaltigkeitswissenschaftliche Debatten um (Vor-)Sorge für Menschen und Natur dekonstruieren lassen könnten.
KW - Gender und Diversity
KW - Raum
KW - Körper
KW - Natur
KW - Re-)Produktion
KW - Ökonomie
KW - Naturschutz
KW - Medizin
U2 - 10.17169/ogj.2018.14
DO - 10.17169/ogj.2018.14
M3 - Zeitschriftenaufsätze
VL - 2
JO - Open Gender Journal
JF - Open Gender Journal
SN - 2512-5192
M1 - 14
ER -