Die exotisierte Stadt: Kulturpolitik und Musikvermittlung im postmigrantischen Prozess

Research output: Books and anthologiesMonographsResearch

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Die exotisierte Stadt: Kulturpolitik und Musikvermittlung im postmigrantischen Prozess. / Gaupp, Lisa.
Hildesheim: Georg Olms Verlag AG, 2016. 458 p. (Center for World Music - Studies in Music; Vol. 1).

Research output: Books and anthologiesMonographsResearch

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Gaupp, L 2016, Die exotisierte Stadt: Kulturpolitik und Musikvermittlung im postmigrantischen Prozess. Center for World Music - Studies in Music, vol. 1, Georg Olms Verlag AG, Hildesheim. https://doi.org/10.18442/547

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Gaupp, L. (2016). Die exotisierte Stadt: Kulturpolitik und Musikvermittlung im postmigrantischen Prozess. (Center for World Music - Studies in Music; Vol. 1). Georg Olms Verlag AG. https://doi.org/10.18442/547

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Gaupp L. Die exotisierte Stadt: Kulturpolitik und Musikvermittlung im postmigrantischen Prozess. Hildesheim: Georg Olms Verlag AG, 2016. 458 p. (Center for World Music - Studies in Music). doi: 10.18442/547

Bibtex

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title = "Die exotisierte Stadt: Kulturpolitik und Musikvermittlung im postmigrantischen Prozess",
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keywords = "Gender und Diversity, Kulturvermittlung/Kulturorganisation, Kulturwissenschaften allg., Musik",
author = "Lisa Gaupp",
note = "Zugl.: Hannover, Hochsch. f{\"u}r Musik, Theater und Medien, Diss. [2014]",
year = "2016",
doi = "10.18442/547",
language = "Deutsch",
isbn = "978-3-487-15423-7",
series = "Center for World Music - Studies in Music",
publisher = "Georg Olms Verlag AG",
address = "Deutschland",

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RIS

TY - BOOK

T1 - Die exotisierte Stadt

T2 - Kulturpolitik und Musikvermittlung im postmigrantischen Prozess

AU - Gaupp, Lisa

N1 - Zugl.: Hannover, Hochsch. für Musik, Theater und Medien, Diss. [2014]

PY - 2016

Y1 - 2016

N2 - Die Analyse der Wechselwirkungen von Kulturpolitik, Musikvermittlung und jugendlichen Identitätskonstruktionen im Spannungsfeld der durch Migration und andere Einflüsse wie die hohe Mobilität von Informationen globalisierten Komplexität heutiger Gesellschaften legt die Entstehung von Jugendkulturen am Beispiel Hamburg offen. «Imaginäre Identitätsmythen» als Repräsentationssystem der Interkultur werden analysiert und ihre Zuschreibungsmechanismen, ihr exotisierendes Othering offengelegt. Durch die Feldstudie werden die Perspektiven der Kultur- und Bildungspolitik und der freien Kulturträger mit den Perspektiven der Jugendlichen in Korrelation gebracht. Gefragt wird, ob der Blickwinkel der Kulturpolitik einschränkend oder fördernd auf Jugendliche wirkt, und ob er mit den kulturellen Bedürfnissen der Jugendlichen übereinstimmt.Die Aktualität der Analyse liegt nicht zuletzt in der Brisanz segregierender Tendenzen im öffentlichen Meinungsklima in Bezug auf «Jugendliche mit Migrationshintergrund». Die Ergebnisse der Forschung liefern Empfehlungen, deren Umsetzung eine wünschenswerte, wenn nicht gar notwendige Adaption der Kulturpolitik an die Realitäten des heutigen postmigrantischen Gesellschaftsprozesses darstellt. Anstatt der Verfestigung von segregierenden Zuschreibungen Vorschub zu leisten, bietet eine solche transkulturelle Perspektive die Möglichkeit, Verflechtungen, Interaktionen und (auch widersprüchliche) Gemeinsamkeiten im globalisierten Kontext als Vorteil zu begreifen und sich der Ermöglichung von postmigrantischer Normalität zu verschreiben.

AB - Die Analyse der Wechselwirkungen von Kulturpolitik, Musikvermittlung und jugendlichen Identitätskonstruktionen im Spannungsfeld der durch Migration und andere Einflüsse wie die hohe Mobilität von Informationen globalisierten Komplexität heutiger Gesellschaften legt die Entstehung von Jugendkulturen am Beispiel Hamburg offen. «Imaginäre Identitätsmythen» als Repräsentationssystem der Interkultur werden analysiert und ihre Zuschreibungsmechanismen, ihr exotisierendes Othering offengelegt. Durch die Feldstudie werden die Perspektiven der Kultur- und Bildungspolitik und der freien Kulturträger mit den Perspektiven der Jugendlichen in Korrelation gebracht. Gefragt wird, ob der Blickwinkel der Kulturpolitik einschränkend oder fördernd auf Jugendliche wirkt, und ob er mit den kulturellen Bedürfnissen der Jugendlichen übereinstimmt.Die Aktualität der Analyse liegt nicht zuletzt in der Brisanz segregierender Tendenzen im öffentlichen Meinungsklima in Bezug auf «Jugendliche mit Migrationshintergrund». Die Ergebnisse der Forschung liefern Empfehlungen, deren Umsetzung eine wünschenswerte, wenn nicht gar notwendige Adaption der Kulturpolitik an die Realitäten des heutigen postmigrantischen Gesellschaftsprozesses darstellt. Anstatt der Verfestigung von segregierenden Zuschreibungen Vorschub zu leisten, bietet eine solche transkulturelle Perspektive die Möglichkeit, Verflechtungen, Interaktionen und (auch widersprüchliche) Gemeinsamkeiten im globalisierten Kontext als Vorteil zu begreifen und sich der Ermöglichung von postmigrantischer Normalität zu verschreiben.

KW - Gender und Diversity

KW - Kulturvermittlung/Kulturorganisation

KW - Kulturwissenschaften allg.

KW - Musik

UR - http://www.olms.de/search/Detail.aspx?pr=2009108

U2 - 10.18442/547

DO - 10.18442/547

M3 - Monografien

SN - 978-3-487-15423-7

T3 - Center for World Music - Studies in Music

BT - Die exotisierte Stadt

PB - Georg Olms Verlag AG

CY - Hildesheim

ER -