Arbeitszeitarrangements und Entlohnung: ein Treatment-Effects-Ansatz für Freiberufler, Unternehmer und abhängig Beschäftigte

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Arbeitszeitarrangements und Entlohnung: ein Treatment-Effects-Ansatz für Freiberufler, Unternehmer und abhängig Beschäftigte. / Merz, Joachim; Boehm, Paul; Burgert, Derik.
Lüneburg: Forschungsinstitut Freie Berufe, 2005. (FFB Diskussionspapier; No. 50).

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@techreport{3c33c588a644497db9b5fda3f26583e0,
title = "Arbeitszeitarrangements und Entlohnung: ein Treatment-Effects-Ansatz f{\"u}r Freiberufler, Unternehmer und abh{\"a}ngig Besch{\"a}ftigte",
abstract = "Traditionelle Wohlfahrtsanalysen, die sich alleine auf monet{\"a}re Einkommensangaben st{\"u}tzen, bed{\"u}rfen der Erweiterung um die zeitliche Dimension, zumal auch in den vergangenen Jahren der Vollzeitarbeitstag anderen, flexibleren Arbeitszeitformen gewichen ist. Mit unserem Fokus auf die Frage, wer wann am Tage arbeitet und welche Konsequenzen auf die Einkommenssituation damit verbunden sind, gehen wir {\"u}ber traditionelle Arbeitsmarktanalysen hinaus, die Arbeitszeit allein in aggregierte Gr{\"o}{\ss}en wie Voll- oder Teilzeitbesch{\"a}ftigung oder Wochenendarbeit unterteilt haben. W{\"a}hrend der erste Teil der Studie die Verteilung von Arbeitszeitarrangements nach zeitlicher Lage und ihrer Fragmentierung - und das daraus resultierende Einkommen beschreibt und sich dabei auf {\"u}ber 35 000 Zeittagebuchbeobachtungen der neuesten Zeitbudgeterhebung 2001/02 st{\"u}tzt, quantifiziert der zweite Teil den Einfluss von Determinanten von arrangementspezifischen Einkommensfunktionen. Theoretisch steht dabei die Humankapitaltheorie im markt- und nicht-marktm{\"a}{\ss}igen Zusammenhang Pate, die erweitert wird um Strukturmerkmale der Zeitverwendung, den Arbeitsbedingungen des Partners, Charakteristika des sozialen Netzwerkes, sowie haushaltsspezifische und regionale Merkmale. Der methodische Ansatz ist eine treatment effects-Sch{\"a}tzung der Einkommensfunktion nach einer individuellen, endogenen Selektionsentscheidung f{\"u}r eine der Arbeitszeitkategorien.",
keywords = "Volkswirtschaftslehre, Zeitverwendung und Einkommensungleichheit, Arbeitszeitarrangements, Einkommenssch{\"a}tzung, Humankapital, markt- und nicht-marktm{\"a}{\ss}ige Zeitverwendung, deutsche Zeitbudgeterhebung 2001/2002, Zeittagebuchdaten, Selbstselektion, treatment effects Sch{\"a}tzung, time use and inequality, timing and fragmentation of work time, working hour arrangements, earnings explanation, human capital, market and non-market time use, German time budget survey 2001/2002, time use diary data, treatment effects modelling, self-selection with endogenous selection",
author = "Joachim Merz and Paul Boehm and Derik Burgert",
note = "Literaturverz. S. 32 - 34",
year = "2005",
month = jul,
language = "Deutsch",
series = "FFB Diskussionspapier",
publisher = "Forschungsinstitut Freie Berufe",
number = "50",
address = "Deutschland",
type = "WorkingPaper",
institution = "Forschungsinstitut Freie Berufe",

}

RIS

TY - UNPB

T1 - Arbeitszeitarrangements und Entlohnung

T2 - ein Treatment-Effects-Ansatz für Freiberufler, Unternehmer und abhängig Beschäftigte

AU - Merz, Joachim

AU - Boehm, Paul

AU - Burgert, Derik

N1 - Literaturverz. S. 32 - 34

PY - 2005/7

Y1 - 2005/7

N2 - Traditionelle Wohlfahrtsanalysen, die sich alleine auf monetäre Einkommensangaben stützen, bedürfen der Erweiterung um die zeitliche Dimension, zumal auch in den vergangenen Jahren der Vollzeitarbeitstag anderen, flexibleren Arbeitszeitformen gewichen ist. Mit unserem Fokus auf die Frage, wer wann am Tage arbeitet und welche Konsequenzen auf die Einkommenssituation damit verbunden sind, gehen wir über traditionelle Arbeitsmarktanalysen hinaus, die Arbeitszeit allein in aggregierte Größen wie Voll- oder Teilzeitbeschäftigung oder Wochenendarbeit unterteilt haben. Während der erste Teil der Studie die Verteilung von Arbeitszeitarrangements nach zeitlicher Lage und ihrer Fragmentierung - und das daraus resultierende Einkommen beschreibt und sich dabei auf über 35 000 Zeittagebuchbeobachtungen der neuesten Zeitbudgeterhebung 2001/02 stützt, quantifiziert der zweite Teil den Einfluss von Determinanten von arrangementspezifischen Einkommensfunktionen. Theoretisch steht dabei die Humankapitaltheorie im markt- und nicht-marktmäßigen Zusammenhang Pate, die erweitert wird um Strukturmerkmale der Zeitverwendung, den Arbeitsbedingungen des Partners, Charakteristika des sozialen Netzwerkes, sowie haushaltsspezifische und regionale Merkmale. Der methodische Ansatz ist eine treatment effects-Schätzung der Einkommensfunktion nach einer individuellen, endogenen Selektionsentscheidung für eine der Arbeitszeitkategorien.

AB - Traditionelle Wohlfahrtsanalysen, die sich alleine auf monetäre Einkommensangaben stützen, bedürfen der Erweiterung um die zeitliche Dimension, zumal auch in den vergangenen Jahren der Vollzeitarbeitstag anderen, flexibleren Arbeitszeitformen gewichen ist. Mit unserem Fokus auf die Frage, wer wann am Tage arbeitet und welche Konsequenzen auf die Einkommenssituation damit verbunden sind, gehen wir über traditionelle Arbeitsmarktanalysen hinaus, die Arbeitszeit allein in aggregierte Größen wie Voll- oder Teilzeitbeschäftigung oder Wochenendarbeit unterteilt haben. Während der erste Teil der Studie die Verteilung von Arbeitszeitarrangements nach zeitlicher Lage und ihrer Fragmentierung - und das daraus resultierende Einkommen beschreibt und sich dabei auf über 35 000 Zeittagebuchbeobachtungen der neuesten Zeitbudgeterhebung 2001/02 stützt, quantifiziert der zweite Teil den Einfluss von Determinanten von arrangementspezifischen Einkommensfunktionen. Theoretisch steht dabei die Humankapitaltheorie im markt- und nicht-marktmäßigen Zusammenhang Pate, die erweitert wird um Strukturmerkmale der Zeitverwendung, den Arbeitsbedingungen des Partners, Charakteristika des sozialen Netzwerkes, sowie haushaltsspezifische und regionale Merkmale. Der methodische Ansatz ist eine treatment effects-Schätzung der Einkommensfunktion nach einer individuellen, endogenen Selektionsentscheidung für eine der Arbeitszeitkategorien.

KW - Volkswirtschaftslehre

KW - Zeitverwendung und Einkommensungleichheit

KW - Arbeitszeitarrangements

KW - Einkommensschätzung

KW - Humankapital

KW - markt- und nicht-marktmäßige Zeitverwendung

KW - deutsche Zeitbudgeterhebung 2001/2002

KW - Zeittagebuchdaten

KW - Selbstselektion

KW - treatment effects Schätzung

KW - time use and inequality

KW - timing and fragmentation of work time

KW - working hour arrangements

KW - earnings explanation

KW - human capital

KW - market and non-market time use

KW - German time budget survey 2001/2002

KW - time use diary data

KW - treatment effects modelling

KW - self-selection with endogenous selection

M3 - Arbeits- oder Diskussionspapiere

T3 - FFB Diskussionspapier

BT - Arbeitszeitarrangements und Entlohnung

PB - Forschungsinstitut Freie Berufe

CY - Lüneburg

ER -

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