Arbeitszeitarrangements: neue Ergebnisse aus der nationalen Zeitbudgeterhebung 2001/02 im Zeitvergleich zu 1991/92
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Lüneburg: Forschungsinstitut Freie Berufe, 2005. (FFB Diskussionspapier; No. 47).
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TY - UNPB
T1 - Arbeitszeitarrangements
T2 - neue Ergebnisse aus der nationalen Zeitbudgeterhebung 2001/02 im Zeitvergleich zu 1991/92
AU - Merz, Joachim
AU - Burgert, Derik
N1 - Literaturverz. S. 25 - 27
PY - 2005/2
Y1 - 2005/2
N2 - Der Diskussion um neue Arbeitszeitarrangements und flexible Arbeitszeiten fehlt bislang die empirische Grundlage auf der Basis von personenbezogenen Mikrodaten. Gegenstand unserer Studie Arbeit ist es, Abweichungen vom Normalarbeitstag in zwei Dimensionen zu untersuchen: zum einen in der zeitlichen Lage, zum anderen in der Frage, ob sich ein Arbeitstag mehrere, durch längere Pausen unterbrochene Perioden der Arbeit unterteilt. Dazu wird neben deskriptiven Ergebnissen der sozioökonomischen Charakteristika einzelner Arbeitszeitmuster auch ein Multinomiales Logit Modell zur Erklärung der Wahl eines Arbeitszeitarrangements herangezogen. Unter Verwendung der beiden Zeitbudgeterhebungen des Statistischen Bundesamtes aus den Jahren 1991/92 und 2001/02 wird die Entwicklung von Mustern der Erwerbsarbeitszeit dargestellt. Dabei stellt sich heraus, dass für den Zeitraum zwischen den Untersuchungen der Normalarbeitstag einen erheblichen Rückgang im Anteil an den beobachteten Arbeitstagen aufweist. Gleichzeitig ändern sich die sozio-ökonomischen Strukturmerkmale der Arrangements und die Gründe für die Wahl eines Typs von Arbeitszeit. Weniger als noch zehn Jahre zuvor können z.B. pekuniäre Anreize wie der Lohn oder das restliche Haushaltseinkommen die Entscheidung für ein Arrangement erklären.
AB - Der Diskussion um neue Arbeitszeitarrangements und flexible Arbeitszeiten fehlt bislang die empirische Grundlage auf der Basis von personenbezogenen Mikrodaten. Gegenstand unserer Studie Arbeit ist es, Abweichungen vom Normalarbeitstag in zwei Dimensionen zu untersuchen: zum einen in der zeitlichen Lage, zum anderen in der Frage, ob sich ein Arbeitstag mehrere, durch längere Pausen unterbrochene Perioden der Arbeit unterteilt. Dazu wird neben deskriptiven Ergebnissen der sozioökonomischen Charakteristika einzelner Arbeitszeitmuster auch ein Multinomiales Logit Modell zur Erklärung der Wahl eines Arbeitszeitarrangements herangezogen. Unter Verwendung der beiden Zeitbudgeterhebungen des Statistischen Bundesamtes aus den Jahren 1991/92 und 2001/02 wird die Entwicklung von Mustern der Erwerbsarbeitszeit dargestellt. Dabei stellt sich heraus, dass für den Zeitraum zwischen den Untersuchungen der Normalarbeitstag einen erheblichen Rückgang im Anteil an den beobachteten Arbeitstagen aufweist. Gleichzeitig ändern sich die sozio-ökonomischen Strukturmerkmale der Arrangements und die Gründe für die Wahl eines Typs von Arbeitszeit. Weniger als noch zehn Jahre zuvor können z.B. pekuniäre Anreize wie der Lohn oder das restliche Haushaltseinkommen die Entscheidung für ein Arrangement erklären.
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KW - German time Budget Survey 1991/92
M3 - Arbeits- oder Diskussionspapiere
T3 - FFB Diskussionspapier
BT - Arbeitszeitarrangements
PB - Forschungsinstitut Freie Berufe
CY - Lüneburg
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