Antisemitismus im deutschen Mediendiskurs: Eine Analyse des Falls Jakob Augstein

Research output: Books and anthologiesBook

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Antisemitismus im deutschen Mediendiskurs : Eine Analyse des Falls Jakob Augstein. / Betzler, Lukas; Glittenberg, Manuel.

1. Aufl. ed. Baden-Baden : Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, 2015. 318 p. (Interdisziplinäre Antisemitismusforschung; Vol. 5).

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Betzler, L & Glittenberg, M 2015, Antisemitismus im deutschen Mediendiskurs: Eine Analyse des Falls Jakob Augstein. Interdisziplinäre Antisemitismusforschung, vol. 5, 1. Aufl. edn, Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, Baden-Baden. https://doi.org/10.5771/9783845257037

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Betzler, L., & Glittenberg, M. (2015). Antisemitismus im deutschen Mediendiskurs: Eine Analyse des Falls Jakob Augstein. (1. Aufl. ed.) (Interdisziplinäre Antisemitismusforschung; Vol. 5). Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG. https://doi.org/10.5771/9783845257037

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Betzler L, Glittenberg M. Antisemitismus im deutschen Mediendiskurs: Eine Analyse des Falls Jakob Augstein. 1. Aufl. ed. Baden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, 2015. 318 p. (Interdisziplinäre Antisemitismusforschung). doi: 10.5771/9783845257037

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RIS

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T1 - Antisemitismus im deutschen Mediendiskurs

T2 - Eine Analyse des Falls Jakob Augstein

AU - Betzler, Lukas

AU - Glittenberg, Manuel

PY - 2015

Y1 - 2015

N2 - Antisemitismus wird in jüngerer Vergangenheit mit hoher diskursiver Präsenz artikuliert, ohne als solcher öffentlich kritisiert zu werden. Ein prominentes Beispiel für diese Tendenz ist die SPIEGEL-Online-Kolumne Im Zweifel links, in der Jakob Augstein wiederholt antisemitische Stereotype und anti-israelische Ressentiments bedient(e). Erst als das Simon-Wiesenthal-Center Ende 2012 auf diesen Umstand aufmerksam machte, indem es Passagen aus der Kolumne auf Platz neun seiner Liste der Top Ten Anti-Semitic/Anti-Israel Slurs setzte, hob in den deutschen Medien eine Debatte an. In dieser Debatte wurde die Kritik an Augstein jedoch überwiegend pauschal zurückgewiesen und eine Auseinandersetzung mit dem Antisemitismus vermieden.Der Band analysiert die Kolumnentexte Augsteins sowie die ›Augstein-Debatte‹ aus antisemitismus-kritischer Perspektive und gibt damit Aufschluss über verbale Formen und diskursive Strategien des Antisemitismus im deutschen Mediendiskurs.

AB - Antisemitismus wird in jüngerer Vergangenheit mit hoher diskursiver Präsenz artikuliert, ohne als solcher öffentlich kritisiert zu werden. Ein prominentes Beispiel für diese Tendenz ist die SPIEGEL-Online-Kolumne Im Zweifel links, in der Jakob Augstein wiederholt antisemitische Stereotype und anti-israelische Ressentiments bedient(e). Erst als das Simon-Wiesenthal-Center Ende 2012 auf diesen Umstand aufmerksam machte, indem es Passagen aus der Kolumne auf Platz neun seiner Liste der Top Ten Anti-Semitic/Anti-Israel Slurs setzte, hob in den deutschen Medien eine Debatte an. In dieser Debatte wurde die Kritik an Augstein jedoch überwiegend pauschal zurückgewiesen und eine Auseinandersetzung mit dem Antisemitismus vermieden.Der Band analysiert die Kolumnentexte Augsteins sowie die ›Augstein-Debatte‹ aus antisemitismus-kritischer Perspektive und gibt damit Aufschluss über verbale Formen und diskursive Strategien des Antisemitismus im deutschen Mediendiskurs.

KW - Soziologie

KW - Antisemitismus

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KW - Diskursforschung

U2 - 10.5771/9783845257037

DO - 10.5771/9783845257037

M3 - Buch

SN - 978-3-8487-1672-2

T3 - Interdisziplinäre Antisemitismusforschung

BT - Antisemitismus im deutschen Mediendiskurs

PB - Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG

CY - Baden-Baden

ER -

DOI