Alter und neuer Lokalismus – Zu Rolle und Bedeutung parteifreier kommunaler Wählergemeinschaften in Deutschland

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Alter und neuer Lokalismus – Zu Rolle und Bedeutung parteifreier kommunaler Wählergemeinschaften in Deutschland. / Reiser, Marion; Holtmann, Everhard.

Kommunalreform in Deutschland und Japan: Ökonomisierung und Demokratisierung in vergleichender Perspektive. ed. / Gesine Folkanty-Jost. Wiesbaden : VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2009. p. 189-219 (Stadtforschung aktuell; Vol. 113).

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Reiser, M & Holtmann, E 2009, Alter und neuer Lokalismus – Zu Rolle und Bedeutung parteifreier kommunaler Wählergemeinschaften in Deutschland. in G Folkanty-Jost (ed.), Kommunalreform in Deutschland und Japan: Ökonomisierung und Demokratisierung in vergleichender Perspektive. Stadtforschung aktuell, vol. 113, VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden, pp. 189-219. https://doi.org/10.1007/978-3-531-91607-1_10

APA

Reiser, M., & Holtmann, E. (2009). Alter und neuer Lokalismus – Zu Rolle und Bedeutung parteifreier kommunaler Wählergemeinschaften in Deutschland. In G. Folkanty-Jost (Ed.), Kommunalreform in Deutschland und Japan: Ökonomisierung und Demokratisierung in vergleichender Perspektive (pp. 189-219). (Stadtforschung aktuell; Vol. 113). VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-91607-1_10

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Reiser M, Holtmann E. Alter und neuer Lokalismus – Zu Rolle und Bedeutung parteifreier kommunaler Wählergemeinschaften in Deutschland. In Folkanty-Jost G, editor, Kommunalreform in Deutschland und Japan: Ökonomisierung und Demokratisierung in vergleichender Perspektive. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. 2009. p. 189-219. (Stadtforschung aktuell). doi: 10.1007/978-3-531-91607-1_10

Bibtex

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T1 - Alter und neuer Lokalismus – Zu Rolle und Bedeutung parteifreier kommunaler Wählergemeinschaften in Deutschland

AU - Reiser, Marion

AU - Holtmann, Everhard

PY - 2009

Y1 - 2009

N2 - Seit der zweiten Demokratiegründung im Jahr 1945 sind parteifreie kommunale Wählergemeinschaften (KWG) ein fester Bestandteil des lokalen Parteiensystems in Deutschland. Allerdings waren und sind sie nicht in allen Bundesländern gleich stark vertreten; traditionell haben sie regionale Schwerpunkte in Baden-Württemberg und Bayern sowie nach der deutschen Einigung mittlerweile ebenso in vier von fünf ostdeutschen Ländern. In einigen Ländern sind sie, nach prozentualen Stimmenanteilen und Zahl der Ratsmandate gemessen, die relativ stärkste kommunale politische Kraft. Der longitudinale Entwicklungspfad verlief jedoch nicht stetig in aufsteigender Richtung. In den 1970er Jahren hatten KWG, bedingt durch die vorausgehenden kommunalen Gebietsreformen, einen merklichen Rückschlag erlitten. In den letzten zwei Jahrzehnten erlebten sie jedoch einen bemerkenswerten Aufschwung (siehe Abbildungen 1a und 1b).

AB - Seit der zweiten Demokratiegründung im Jahr 1945 sind parteifreie kommunale Wählergemeinschaften (KWG) ein fester Bestandteil des lokalen Parteiensystems in Deutschland. Allerdings waren und sind sie nicht in allen Bundesländern gleich stark vertreten; traditionell haben sie regionale Schwerpunkte in Baden-Württemberg und Bayern sowie nach der deutschen Einigung mittlerweile ebenso in vier von fünf ostdeutschen Ländern. In einigen Ländern sind sie, nach prozentualen Stimmenanteilen und Zahl der Ratsmandate gemessen, die relativ stärkste kommunale politische Kraft. Der longitudinale Entwicklungspfad verlief jedoch nicht stetig in aufsteigender Richtung. In den 1970er Jahren hatten KWG, bedingt durch die vorausgehenden kommunalen Gebietsreformen, einen merklichen Rückschlag erlitten. In den letzten zwei Jahrzehnten erlebten sie jedoch einen bemerkenswerten Aufschwung (siehe Abbildungen 1a und 1b).

KW - Politikwissenschaft

U2 - 10.1007/978-3-531-91607-1_10

DO - 10.1007/978-3-531-91607-1_10

M3 - Aufsätze in Sammelwerken

SN - 978-3-531-16125-9

T3 - Stadtforschung aktuell

SP - 189

EP - 219

BT - Kommunalreform in Deutschland und Japan

A2 - Folkanty-Jost, Gesine

PB - VS Verlag für Sozialwissenschaften

CY - Wiesbaden

ER -