Mediation im Rahmen von "Good Governance" für Integriertes Küstengebietsmanagement
Project: Research
Project participants
- Striegnitz, Meinfried (Project manager, academic)
Description
Ziel:
Beitrag zur Operationalisierung von Integriertem Küstengebietsmanagement: Analyse der Voraussetzungen, Leistungsfähigkeit und Grenzen von Mediation als Verfahren zur präventiven Vermeidung sowie zur Regulierung von Konflikten im Küstenbereich.
Kurzbeschreibung:
Integriertes Küstengebietsmanagement als dynamischer, kontinuierlicher interaktiver Prozess bezeichnet das Zusammenwirken von Akteuren der Zivilgesellschaft, der Politik und der Administration mit dem Ziel einer nachhaltigen Entwicklung von Küstenregionen. Durch Kooperation und Partizipation soll der Umgang mit Veränderungen und der Ausgleich von Interessenkonflikten hinsichtlich der Nutzung und der Entwicklung von ökonomischen, sozialen und ökologischen Ressourcen befördert werden.
Es liegen allerdings noch wenige Erfahrungen darüber vor, mit welchen konkreten Verfahren und Instrumenten diese hochkomplexen Planungs- und Managementaufgaben im Sinne einer "Good Governance" effizient und wirkungsvoll bewältigt werden können, und wie insbesondere die vielfältigen Interessen- und Wert Konflikte bearbeitet und reguliert werden könnten.
Es soll das Fallbeispiel eines mittlergestützten Verhandlungsverfahrens untersucht werden, das ausgelöst durch einen Konflikt zwischen Küstenschutz und Naturschutz um eine Deichbaumaßnahme im westlichen Jadebusen durch das niedersächsische Umweltministerium beauftragt wurde und in dessen Rahmen wesentliche inhaltliche Klärungen, Verfahrensvereinbarungen und Vorschläge zur Novellierung des niedersächsischen Deichgesetzes einvernehmlich erarbeitet werden konnten (2001). Exemplarisch sollen Bedingungen, Chancen und Grenzen des Einsatzes von Mediation im Rahmen von integriertem Küstengebietsmanagement analysiert und bewertet werden.
Beitrag zur Operationalisierung von Integriertem Küstengebietsmanagement: Analyse der Voraussetzungen, Leistungsfähigkeit und Grenzen von Mediation als Verfahren zur präventiven Vermeidung sowie zur Regulierung von Konflikten im Küstenbereich.
Kurzbeschreibung:
Integriertes Küstengebietsmanagement als dynamischer, kontinuierlicher interaktiver Prozess bezeichnet das Zusammenwirken von Akteuren der Zivilgesellschaft, der Politik und der Administration mit dem Ziel einer nachhaltigen Entwicklung von Küstenregionen. Durch Kooperation und Partizipation soll der Umgang mit Veränderungen und der Ausgleich von Interessenkonflikten hinsichtlich der Nutzung und der Entwicklung von ökonomischen, sozialen und ökologischen Ressourcen befördert werden.
Es liegen allerdings noch wenige Erfahrungen darüber vor, mit welchen konkreten Verfahren und Instrumenten diese hochkomplexen Planungs- und Managementaufgaben im Sinne einer "Good Governance" effizient und wirkungsvoll bewältigt werden können, und wie insbesondere die vielfältigen Interessen- und Wert Konflikte bearbeitet und reguliert werden könnten.
Es soll das Fallbeispiel eines mittlergestützten Verhandlungsverfahrens untersucht werden, das ausgelöst durch einen Konflikt zwischen Küstenschutz und Naturschutz um eine Deichbaumaßnahme im westlichen Jadebusen durch das niedersächsische Umweltministerium beauftragt wurde und in dessen Rahmen wesentliche inhaltliche Klärungen, Verfahrensvereinbarungen und Vorschläge zur Novellierung des niedersächsischen Deichgesetzes einvernehmlich erarbeitet werden konnten (2001). Exemplarisch sollen Bedingungen, Chancen und Grenzen des Einsatzes von Mediation im Rahmen von integriertem Küstengebietsmanagement analysiert und bewertet werden.
Status | Finished |
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Period | 01.01.05 → 31.12.06 |