Trance, Trauma, Trieb: Beate Söntgen über Emmelyn Butterfield-Rosens Untersuchung der Visualisierung menschlicher Disposition in der Moderne
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Um 1900 wandelt sich die menschliche Figur in der europäischen Kunst. Plötzlich nehmen Körper vermehrt ausdrucklose, frontale Haltungen ein. Die Kunsthistorikerin Emmelyn Butterfield-Rosen ergründet diese Entwicklung in ihrem Buch Modern Art and the Remaking of Human Disposition und führt die neuen Posen auf ein grundlegend verändertes Menschenbild zurück. Ihre Thesen zu dieser historischen Transformation entwickelt sie unter anderem in Bezug auf drei Werke, die um die Jahrhundertwende entstanden. Wie die Kunsthistorikerin Beate Söntgen in ihrer Rezension argumentiert, ist Butterfield-Rosens Studie insbesondere durch ihren umfassenden theoretischen Rahmen für die Gegenwart des kunstgeschichlichen Feldes und darüber hinaus relevant.
References
Title | Trance, Trauma, Trieb: Beate Söntgen über Emmelyn Butterfield-Rosens Untersuchung der Visualisierung menschlicher Disposition in der Moderne |
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Degree of recognition | International |
Media name/outlet | Texte zur Kunst |
Media type | Web |
Country/Territory | Germany |
Date | 23.11.22 |
URL | https://www.textezurkunst.de/de/articles/beate-soentgen-emmelyn-butterfield-rosen-trance-trauma-trieb/ |
Persons | Beate Söntgen |