Und was erwarten wir von unseren NutzerInnen?: Warum wir auch auf uns selbst schauen müssen, um Nutzerorientierung möglich zu machen

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Anne Christensen - Oral presentation

    Die Dienste von wissenschaftlichen Bibliotheken - egal ob Gruppenarbeitsräume, Webseiten oder Informationskompetenz-Veranstaltungen, werden von Bibliothekarinnen und Bibliothekaren gestaltet. Dass man sich dabei an den Bedarfen von Benutzerinnen und Benutzern orientiert, ist in den letzten Jahren selbstverständlicher geworden, nachdem das Informationsverhalten der heutigen Studierenden vielfach systematisch untersucht worden ist. Nichtsdestotrotz werden bestimmte Konsequenzen, die sich aus diesem Wissen ergeben, nicht oder nur sehr zögerlich gezogen, wie zum Beispiel der Verzicht auf erweiterte Suchmasken oder der Wegfall von Mitnahmeverboten für Handys in Bibliotheksräumen. Unserem bibliothekarischen Anspruch an Nutzerorientierung stehen nach wie vor die zum Teil beträchtlichen Schwierigkeiten entgegen, die Benutzerinnen und Benutzer tatsächlich mit unseren Diensten erleben. Der Vortrag liefert einen Erklärungsversuch für diesen Widerspruch, indem das Selbstverständnis von Bibliothekarinnen und Bibliothekaren sowie unsere eigenen mentalen Modelle vom Suchen und Finden analysiert werden. Auf dieser Grundlage werden Vorschläge entwickelt, um eine Brücke zwischen den Erwartungen von Bibliothekspublikum und Bibliothekspersonal zu bauen.
    05.03.2013

    Event

    12. InetBib-Tagung - 2013: Angebot und Nachfrage: Was erwarten unsere Nutzer und unsere Nichtnutzer von uns?

    04.03.1306.03.13

    Berlin, Germany

    Event: Other

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