Weiterschreiben. Anschlüsse an Rebecca Ardners »Affirmation und Negation als Figuren der Kritik«
Publikation: Bücher und Anthologien › Sammelwerke und Anthologien › Forschung
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Hamburg: Katzenberg Verlag, 2020. 300 S.
Publikation: Bücher und Anthologien › Sammelwerke und Anthologien › Forschung
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TY - BOOK
T1 - Weiterschreiben. Anschlüsse an Rebecca Ardners »Affirmation und Negation als Figuren der Kritik«
A2 - Hanft, Marius
A2 - Sieber, Judith
A2 - Warnsholdt, Lotte
PY - 2020
Y1 - 2020
N2 - Gegenwärtige Transformationen gesellschaftlicher Verhältnisse erfordern einen Kritikbegriff, der diesen adäquat begegnen kann. Einen solchen Kritikbegriff wollte Rebecca Ardner über die Auseinandersetzung mit den philosophischen Traditionslinien positiver und negativer Kritik in ihrem Dissertationsprojekt ›Affirmation und Negation als Figuren der Kritik‹ entwickeln. Es sollte ein Begriff auf der Höhe der Zeit sein, der imstande ist, den Status quo abzulehnen und zu überwinden.Rebecca Ardner hat ihr Buch nicht abschließen können; es bleibt nach ihrem Tod ein Fragment. Dieses bildet den Ausgangspunkt von Weiterschreiben, in dem neun Autor*innen und sechs Künstler*innen Ardners Arbeit folgen und fallengelassene Fäden wieder aufnehmen und neu zusammenführen. Sie diskutieren unter anderem die Möglichkeiten einer negativen Utopie, feministische Beziehungsweisen als Formen der Solidarität und die tödliche wie auch belebende Potenzialität von Problemen. Sie beschreiben die eigene Situiertheit in patriarchalen Klassenverhältnissen und lösen getroffene Verabredungen zur gemeinsamen Lektüre ein. Nicht nur am Rande berühren die Beiträge und Illustrationen damit auch immer Fragen wie jenen nach der Aufgabe von Freundschaft, des Risses und des Erinnerns. Die Suchbewegung nach einem neuen Kritikbegriff wird entlang des Buches als unabgeschlossenes Projekt aufgezeigt – mit der Aufforderung zum Weiterschreiben.
AB - Gegenwärtige Transformationen gesellschaftlicher Verhältnisse erfordern einen Kritikbegriff, der diesen adäquat begegnen kann. Einen solchen Kritikbegriff wollte Rebecca Ardner über die Auseinandersetzung mit den philosophischen Traditionslinien positiver und negativer Kritik in ihrem Dissertationsprojekt ›Affirmation und Negation als Figuren der Kritik‹ entwickeln. Es sollte ein Begriff auf der Höhe der Zeit sein, der imstande ist, den Status quo abzulehnen und zu überwinden.Rebecca Ardner hat ihr Buch nicht abschließen können; es bleibt nach ihrem Tod ein Fragment. Dieses bildet den Ausgangspunkt von Weiterschreiben, in dem neun Autor*innen und sechs Künstler*innen Ardners Arbeit folgen und fallengelassene Fäden wieder aufnehmen und neu zusammenführen. Sie diskutieren unter anderem die Möglichkeiten einer negativen Utopie, feministische Beziehungsweisen als Formen der Solidarität und die tödliche wie auch belebende Potenzialität von Problemen. Sie beschreiben die eigene Situiertheit in patriarchalen Klassenverhältnissen und lösen getroffene Verabredungen zur gemeinsamen Lektüre ein. Nicht nur am Rande berühren die Beiträge und Illustrationen damit auch immer Fragen wie jenen nach der Aufgabe von Freundschaft, des Risses und des Erinnerns. Die Suchbewegung nach einem neuen Kritikbegriff wird entlang des Buches als unabgeschlossenes Projekt aufgezeigt – mit der Aufforderung zum Weiterschreiben.
KW - Kunstwissenschaft
KW - Affirmation
KW - Negation
KW - Kritik
UR - http://d-nb.info/1221161113
UR - https://katzenberg-verlag.de/programm.html#k15
M3 - Sammelwerke und Anthologien
SN - 978-3-942222-15-0
BT - Weiterschreiben. Anschlüsse an Rebecca Ardners »Affirmation und Negation als Figuren der Kritik«
PB - Katzenberg Verlag
CY - Hamburg
ER -