Unfair wahrgenommene eigene Entlohnung, Arbeitszufriedenheit und Kündigungsabsicht: Empirische Evidenz auf Basis des SOEPs
Publikation: Beiträge in Zeitschriften › Zeitschriftenaufsätze › Forschung › begutachtet
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in: Journal of Contextual Economics (JCE) - Schmollers Jahrbuch, Jahrgang 133, Nr. 4, 2013, S. 511-538.
Publikation: Beiträge in Zeitschriften › Zeitschriftenaufsätze › Forschung › begutachtet
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TY - JOUR
T1 - Unfair wahrgenommene eigene Entlohnung, Arbeitszufriedenheit und Kündigungsabsicht
T2 - Empirische Evidenz auf Basis des SOEPs
AU - Kersting, Felix M.
AU - Pfeifer, Christian
PY - 2013
Y1 - 2013
N2 - In diesem Beitrag untersuchen wir mit Daten des Sozio-ökonomischen Panels (SOEP) für die Jahre 2005, 2007 und 2009 den Einfluss der subjektiven Gerechtigkeitsbeurteilung des eigenen Arbeitseinkommens auf die Arbeitszufriedenheit und die Kündigungsabsichten von männlichen und weiblichen Arbeitnehmern. Wir finden sowohl in unseren gepoolten Querschnittschätzungen als auch in unseren bevorzugten Panel-Schätzungen mit personenspezifischen fixen Effekten einen statistisch und ökonomisch signifikanten Einfluss einer als ungerecht wahrgenommenen Entlohnung. Geschlechtsspezifische Unterschiede sind nur gering ausgeprägt. Arbeitnehmer, die ihre Entlohnung als unfair wahrnehmen, haben im Durchschnitt eine um etwa 4 bis 6 Prozent geringere Arbeitszufriedenheit und eine um etwa 15 bis 23 Prozent höhere Kündigungsabsicht.
AB - In diesem Beitrag untersuchen wir mit Daten des Sozio-ökonomischen Panels (SOEP) für die Jahre 2005, 2007 und 2009 den Einfluss der subjektiven Gerechtigkeitsbeurteilung des eigenen Arbeitseinkommens auf die Arbeitszufriedenheit und die Kündigungsabsichten von männlichen und weiblichen Arbeitnehmern. Wir finden sowohl in unseren gepoolten Querschnittschätzungen als auch in unseren bevorzugten Panel-Schätzungen mit personenspezifischen fixen Effekten einen statistisch und ökonomisch signifikanten Einfluss einer als ungerecht wahrgenommenen Entlohnung. Geschlechtsspezifische Unterschiede sind nur gering ausgeprägt. Arbeitnehmer, die ihre Entlohnung als unfair wahrnehmen, haben im Durchschnitt eine um etwa 4 bis 6 Prozent geringere Arbeitszufriedenheit und eine um etwa 15 bis 23 Prozent höhere Kündigungsabsicht.
KW - Gender und Diversity
KW - Volkswirtschaftslehre
U2 - 10.3790/schm.133.4.511
DO - 10.3790/schm.133.4.511
M3 - Zeitschriftenaufsätze
VL - 133
SP - 511
EP - 538
JO - Journal of Contextual Economics (JCE) - Schmollers Jahrbuch
JF - Journal of Contextual Economics (JCE) - Schmollers Jahrbuch
SN - 0342-1783
IS - 4
ER -