Systemanalyse für Softwaresysteme
Publikation: Arbeits- oder Diskussionspapiere und Berichte › Arbeits- oder Diskussionspapiere
Standard
Lüneburg: Universität Lüneburg, 2006. (Final; Band 16, Nr. 1).
Publikation: Arbeits- oder Diskussionspapiere und Berichte › Arbeits- oder Diskussionspapiere
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Vancouver
Bibtex
}
RIS
TY - UNPB
T1 - Systemanalyse für Softwaresysteme
AU - Bonin, Hinrich E.G.
PY - 2006/8/10
Y1 - 2006/8/10
N2 - Systemanalyse umfasst das systematische Vorgehen zum Verstehen und Beschreiben eines "Systems" (Abbildung 1). Prinzipiell ist unerheblich, ob das System schon existiert oder erst noch ganz oder in Teilen neu zu konstruieren ist. Bezieht sich die Systemanalyse auf ein zu konstruierendes System oder einen neuen Systemteil ist ihre Aufgabe die systematische Ermittlung, Modellierung und unmißverständliche Notation der gestaltungsrelevanten Vorgaben - im Dialog mit allen Beteiligten und Betroffenen.Aus dieser Perspektive ist Systemanalyse im Informatik-Kontext ein Teilgebiet der Disziplin Software Engineering (Software-Technik). Dabei wird Informatik aufgefasst als die Faszination, sich die Welt der Information und des symbolischen Wissens zu erschließen und dienstbar zu machen. ([GI2006]S.4)Systemanalyse hat dann ihren Arbeitsschwerpunkt in der Phase Requirements-Engineering. Ihr Ergebnis ist die transparente Notation von Soll-Situationen. Pointiert formuliert: "Das, was gesollt werden soll!"Dieses Manuskript vermittelt eine Einführung in die Systemanalyse im Informatik-Kontext. Es dient zum Selbststudium und zur Begleitung von Lehrveranstaltungen. Es stellt Systemanalyse als ein geplantes, zielorientiertes Vorgehen mit vielfältigen Konkretisierungs- und Abstraktionsaktivitäten dar. Die Vorgehensweise wird anhand von Beispielen erläutert. Dabei kommen sowohl der Klassiker Structured Analysis (SA [DeM1979]) wie auch der heutige Standard Unified Modeling Language (UML [Rat1997]) zusammen mit Java ([ArnGos06]) vor.
AB - Systemanalyse umfasst das systematische Vorgehen zum Verstehen und Beschreiben eines "Systems" (Abbildung 1). Prinzipiell ist unerheblich, ob das System schon existiert oder erst noch ganz oder in Teilen neu zu konstruieren ist. Bezieht sich die Systemanalyse auf ein zu konstruierendes System oder einen neuen Systemteil ist ihre Aufgabe die systematische Ermittlung, Modellierung und unmißverständliche Notation der gestaltungsrelevanten Vorgaben - im Dialog mit allen Beteiligten und Betroffenen.Aus dieser Perspektive ist Systemanalyse im Informatik-Kontext ein Teilgebiet der Disziplin Software Engineering (Software-Technik). Dabei wird Informatik aufgefasst als die Faszination, sich die Welt der Information und des symbolischen Wissens zu erschließen und dienstbar zu machen. ([GI2006]S.4)Systemanalyse hat dann ihren Arbeitsschwerpunkt in der Phase Requirements-Engineering. Ihr Ergebnis ist die transparente Notation von Soll-Situationen. Pointiert formuliert: "Das, was gesollt werden soll!"Dieses Manuskript vermittelt eine Einführung in die Systemanalyse im Informatik-Kontext. Es dient zum Selbststudium und zur Begleitung von Lehrveranstaltungen. Es stellt Systemanalyse als ein geplantes, zielorientiertes Vorgehen mit vielfältigen Konkretisierungs- und Abstraktionsaktivitäten dar. Die Vorgehensweise wird anhand von Beispielen erläutert. Dabei kommen sowohl der Klassiker Structured Analysis (SA [DeM1979]) wie auch der heutige Standard Unified Modeling Language (UML [Rat1997]) zusammen mit Java ([ArnGos06]) vor.
KW - Wirtschaftsinformatik
M3 - Arbeits- oder Diskussionspapiere
T3 - Final
BT - Systemanalyse für Softwaresysteme
PB - Universität Lüneburg
CY - Lüneburg
ER -