Strategisches Zentrum und Regierungszentrale im Kontext von Party-Government. Strategische Regierungssteuerung am Beispiel der Agenda 2010

Publikation: Beiträge in SammelwerkenAufsätze in SammelwerkenForschung

Standard

Strategisches Zentrum und Regierungszentrale im Kontext von Party-Government. Strategische Regierungssteuerung am Beispiel der Agenda 2010. / Tils, Ralf.
Regierungskanzleien im politischen Prozess. Hrsg. / Stephan Bröchler; Julia von Blumenthal . Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2011. S. 103-131 (Schriften der Sektion Regierungssystem und Regieren in der Bundesrepublik Deutschland der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft).

Publikation: Beiträge in SammelwerkenAufsätze in SammelwerkenForschung

Harvard

Tils, R 2011, Strategisches Zentrum und Regierungszentrale im Kontext von Party-Government. Strategische Regierungssteuerung am Beispiel der Agenda 2010. in S Bröchler & J von Blumenthal (Hrsg.), Regierungskanzleien im politischen Prozess. Schriften der Sektion Regierungssystem und Regieren in der Bundesrepublik Deutschland der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft, VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden, S. 103-131. https://doi.org/10.1007/978-3-531-93236-1_5

APA

Tils, R. (2011). Strategisches Zentrum und Regierungszentrale im Kontext von Party-Government. Strategische Regierungssteuerung am Beispiel der Agenda 2010. In S. Bröchler, & J. von Blumenthal (Hrsg.), Regierungskanzleien im politischen Prozess (S. 103-131). (Schriften der Sektion Regierungssystem und Regieren in der Bundesrepublik Deutschland der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft). VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-93236-1_5

Vancouver

Tils R. Strategisches Zentrum und Regierungszentrale im Kontext von Party-Government. Strategische Regierungssteuerung am Beispiel der Agenda 2010. in Bröchler S, von Blumenthal J, Hrsg., Regierungskanzleien im politischen Prozess. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. 2011. S. 103-131. (Schriften der Sektion Regierungssystem und Regieren in der Bundesrepublik Deutschland der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft). doi: 10.1007/978-3-531-93236-1_5

Bibtex

@inbook{4b52d217e96a4d10a5c1c3c8c84ef250,
title = "Strategisches Zentrum und Regierungszentrale im Kontext von Party-Government. Strategische Regierungssteuerung am Beispiel der Agenda 2010",
abstract = "Gerhard Schr{\"o}der geh{\"o}rt zu der eher seltenen Spezies von Politikern, die sich nicht nachtr{\"a}glich als Gro{\ss}strategen aufspielen. In seiner Autobiographie best{\"a}tigt er eine situative und experimentelle Auffassung von Politik. Danach entsteht ein Bild von dem, was insgesamt gewollt ist, allein {\"u}ber die Addition personeller und sachlicher Einzelma{\ss}nahmen. Konkrete Politikentscheidungen folgen der Ma{\ss}gabe aktueller Durchsetzbarkeit und Konstellationsangemessenheit. Eine antizipierende, situations{\"u}bergreifend und systematisch angelegte Politikgestaltung findet wenig Interesse. Die besondere Situationsgebundenheit und Dynamik eines Wahlkampfs beschreibt Schr{\"o}der vor dem Hintergrund eines solchen Grundverst{\"a}ndnisses als eigentlichen H{\"o}hepunkt der Politik: ",
keywords = "Politikwissenschaft",
author = "Ralf Tils",
year = "2011",
doi = "10.1007/978-3-531-93236-1_5",
language = "Deutsch",
isbn = "978-3-531-16386-4",
series = "Schriften der Sektion Regierungssystem und Regieren in der Bundesrepublik Deutschland der Deutschen Vereinigung f{\"u}r Politische Wissenschaft",
publisher = "VS Verlag f{\"u}r Sozialwissenschaften",
pages = "103--131",
editor = "Stephan Br{\"o}chler and {von Blumenthal }, Julia",
booktitle = "Regierungskanzleien im politischen Prozess",
address = "Deutschland",

}

RIS

TY - CHAP

T1 - Strategisches Zentrum und Regierungszentrale im Kontext von Party-Government. Strategische Regierungssteuerung am Beispiel der Agenda 2010

AU - Tils, Ralf

PY - 2011

Y1 - 2011

N2 - Gerhard Schröder gehört zu der eher seltenen Spezies von Politikern, die sich nicht nachträglich als Großstrategen aufspielen. In seiner Autobiographie bestätigt er eine situative und experimentelle Auffassung von Politik. Danach entsteht ein Bild von dem, was insgesamt gewollt ist, allein über die Addition personeller und sachlicher Einzelmaßnahmen. Konkrete Politikentscheidungen folgen der Maßgabe aktueller Durchsetzbarkeit und Konstellationsangemessenheit. Eine antizipierende, situationsübergreifend und systematisch angelegte Politikgestaltung findet wenig Interesse. Die besondere Situationsgebundenheit und Dynamik eines Wahlkampfs beschreibt Schröder vor dem Hintergrund eines solchen Grundverständnisses als eigentlichen Höhepunkt der Politik:

AB - Gerhard Schröder gehört zu der eher seltenen Spezies von Politikern, die sich nicht nachträglich als Großstrategen aufspielen. In seiner Autobiographie bestätigt er eine situative und experimentelle Auffassung von Politik. Danach entsteht ein Bild von dem, was insgesamt gewollt ist, allein über die Addition personeller und sachlicher Einzelmaßnahmen. Konkrete Politikentscheidungen folgen der Maßgabe aktueller Durchsetzbarkeit und Konstellationsangemessenheit. Eine antizipierende, situationsübergreifend und systematisch angelegte Politikgestaltung findet wenig Interesse. Die besondere Situationsgebundenheit und Dynamik eines Wahlkampfs beschreibt Schröder vor dem Hintergrund eines solchen Grundverständnisses als eigentlichen Höhepunkt der Politik:

KW - Politikwissenschaft

U2 - 10.1007/978-3-531-93236-1_5

DO - 10.1007/978-3-531-93236-1_5

M3 - Aufsätze in Sammelwerken

SN - 978-3-531-16386-4

T3 - Schriften der Sektion Regierungssystem und Regieren in der Bundesrepublik Deutschland der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft

SP - 103

EP - 131

BT - Regierungskanzleien im politischen Prozess

A2 - Bröchler, Stephan

A2 - von Blumenthal , Julia

PB - VS Verlag für Sozialwissenschaften

CY - Wiesbaden

ER -

DOI

Zuletzt angesehen

Publikationen

  1. Mode zwischen Kultur und Kunst
  2. Verteilte Erziehungs- und Sorgeverantwortung im Kontext digitalisierungs- und ernährungsbezogener Wohlfahrtspraktiken
  3. Ehrenamtliches Engagement für Geflüchtete in Deutschland
  4. Watermills in the historic irrigation system 'Palmeral de Elche', Spain
  5. Wissenschaftler-Karrieren scheitern nicht. Zur Herstellung von "Karriere" in Karriereerzählungen von Wissenschaftlerinnen
  6. Grundlagentexte zur Journalistik
  7. Vertrag über die Europäische Union (EUV) : Artikel 27b [Nichtmilitärisches Handeln]
  8. Fight Pictures – Pay-TV – Streaming. Piraterie von Livesport in medienhistorischer Perspektive
  9. Die sozialpädagogische Ordnung der Familie
  10. Wissenskommunikation als Möglichkeitsraum umweltpolitischer Verständigung – ein Blick auf die individuelle Handlungsebene
  11. Bilanzierungsfragen beim negativen Geschäftswert im Falle des Share Deal
  12. Wohlbefinden von Schulleitungen in Deutschland
  13. Populism Personified or Reinvigorated Reformers?
  14. § 346 Wirkungen des Rücktritts
  15. Deutscher Corporate Governance Kodex 2022 mit Fokus auf Nachhaltigkeit
  16. Einfluss von Steuern auf unternehmerische Entscheidungen
  17. Huertas campesinas: patrimonio familiar y calidad de vida
  18. Critique de la morale sacerdotale et pouvoir pastoral
  19. Beschäftigung, Entlohnung und Produktivität in auslandskontrollierten Unternehmen in Niedersachsen - Erste empirische Befunde
  20. Gesucht: Eine bessere ökonomische Bildung !?
  21. Tageszeit, Müdigkeit und Gefahrenwahrnehmung
  22. Nachhaltigkeit als Bewahrung von ökologischen Belastbarkeitsgrenzen