Reisezeitexperimente als Forschungs- und Evaluierungsinstrument: Ergebnisse aus Feldstudien in Lüneburg, Hamburg und Göttingen

Publikation: Beiträge in SammelwerkenAufsätze in SammelwerkenForschung

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Reisezeitexperimente als Forschungs- und Evaluierungsinstrument : Ergebnisse aus Feldstudien in Lüneburg, Hamburg und Göttingen. / Pez, Peter.

Verkehr und Mobilität zwischen Alltagspraxis und Planungstheorie: Ökologische und soziale Perspektiven. Hrsg. / Mathias Wilde (Herausgeber); Matthias Gather (Series Editor); Cordula Neiberger (Series Editor); Joachim Scheiner (Series Editor). Wiesbaden : Springer VS, 2017. S. 99-112 (Studien zur Mobilitäts- und Verkehrsforschung).

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Pez, P 2017, Reisezeitexperimente als Forschungs- und Evaluierungsinstrument: Ergebnisse aus Feldstudien in Lüneburg, Hamburg und Göttingen. in M Wilde (Herausgeber), M Gather (Series Editor), C Neiberger (Series Editor) & J Scheiner (Series Editor) (Hrsg.), Verkehr und Mobilität zwischen Alltagspraxis und Planungstheorie: Ökologische und soziale Perspektiven. Studien zur Mobilitäts- und Verkehrsforschung, Springer VS, Wiesbaden, S. 99-112. https://doi.org/10.1007/978-3-658-13701-4_7

APA

Pez, P. (2017). Reisezeitexperimente als Forschungs- und Evaluierungsinstrument: Ergebnisse aus Feldstudien in Lüneburg, Hamburg und Göttingen. in M. Wilde (Herausgeber), M. Gather (Series Editor), C. Neiberger (Series Editor), & J. Scheiner (Series Editor) (Hrsg.), Verkehr und Mobilität zwischen Alltagspraxis und Planungstheorie: Ökologische und soziale Perspektiven (S. 99-112). (Studien zur Mobilitäts- und Verkehrsforschung). Springer VS. https://doi.org/10.1007/978-3-658-13701-4_7

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Pez P. Reisezeitexperimente als Forschungs- und Evaluierungsinstrument: Ergebnisse aus Feldstudien in Lüneburg, Hamburg und Göttingen. in Wilde (Herausgeber) M, Gather (Series Editor) M, Neiberger (Series Editor) C, Scheiner (Series Editor) J, Hrsg., Verkehr und Mobilität zwischen Alltagspraxis und Planungstheorie: Ökologische und soziale Perspektiven. Wiesbaden: Springer VS. 2017. S. 99-112. (Studien zur Mobilitäts- und Verkehrsforschung). doi: 10.1007/978-3-658-13701-4_7

Bibtex

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title = "Reisezeitexperimente als Forschungs- und Evaluierungsinstrument: Ergebnisse aus Feldstudien in L{\"u}neburg, Hamburg und G{\"o}ttingen",
abstract = "Geschwindigkeit, Zielerreichbarkeit und Unabh{\"a}ngigkeit/Flexibilit{\"a}t sind wichtige Elemente der Verkehrsmittelwahl, die sich messtechnisch in Distanzen, km/h-Werten und (meist fu{\ss}l{\"a}ufigen) Zeitanteilen au{\ss}erhalb des Hauptverkehrsmittels niederschlagen. Eine systematische, an r{\"a}umlicher und zeitlicher Vergleichbarkeit orientierte Erhebung differenzierter Reisezeitwerte in Experimenten zur Alltagssimulation von Verkehrsbedingungen ist m{\"o}glich und wird im folgenden Beitrag skizziert. Die Ergebnisse von Feldexperimenten in L{\"u}neburg, Hamburg und G{\"o}ttingen zeigen, dass eine F{\"u}lle von Aussagen f{\"u}r die Forschung oder/und f{\"u}r Politik und Planung daraus ableitbar ist. Viele Aussagen lassen sich dabei erst aus dem Vergleich von Untersuchungsorten ziehen, weil nur hier{\"u}ber eine Identifizierung von Better-/Best-Practice-Beispielen (oder deren Gegenteil) m{\"o}glich ist und dies den Ansto{\ss} liefert, Ver{\"a}nderungspotenziale zu identifizieren. Insofern ist eine Generierung von Reisezeitdaten und -vergleichen f{\"u}r weitere Referenzorte dringend w{\"u}nschenswert. Die drei Feldstudien k{\"o}nnen dar{\"u}ber hinaus zeigen, dass die Elektrifizierung des Radverkehrs diesen deutlich attraktiver gestalten kann und dies in Koppelung mit Radverkehrsf{\"o}rderung in der Infrastruktur und in Verkehrsleitsystemen sowie mit Verkehrsberuhigung f{\"u}r den MIV erhebliche Modal-split-Ver{\"a}nderungspotenziale birgt.",
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RIS

TY - CHAP

T1 - Reisezeitexperimente als Forschungs- und Evaluierungsinstrument

T2 - Ergebnisse aus Feldstudien in Lüneburg, Hamburg und Göttingen

AU - Pez, Peter

PY - 2017/4/28

Y1 - 2017/4/28

N2 - Geschwindigkeit, Zielerreichbarkeit und Unabhängigkeit/Flexibilität sind wichtige Elemente der Verkehrsmittelwahl, die sich messtechnisch in Distanzen, km/h-Werten und (meist fußläufigen) Zeitanteilen außerhalb des Hauptverkehrsmittels niederschlagen. Eine systematische, an räumlicher und zeitlicher Vergleichbarkeit orientierte Erhebung differenzierter Reisezeitwerte in Experimenten zur Alltagssimulation von Verkehrsbedingungen ist möglich und wird im folgenden Beitrag skizziert. Die Ergebnisse von Feldexperimenten in Lüneburg, Hamburg und Göttingen zeigen, dass eine Fülle von Aussagen für die Forschung oder/und für Politik und Planung daraus ableitbar ist. Viele Aussagen lassen sich dabei erst aus dem Vergleich von Untersuchungsorten ziehen, weil nur hierüber eine Identifizierung von Better-/Best-Practice-Beispielen (oder deren Gegenteil) möglich ist und dies den Anstoß liefert, Veränderungspotenziale zu identifizieren. Insofern ist eine Generierung von Reisezeitdaten und -vergleichen für weitere Referenzorte dringend wünschenswert. Die drei Feldstudien können darüber hinaus zeigen, dass die Elektrifizierung des Radverkehrs diesen deutlich attraktiver gestalten kann und dies in Koppelung mit Radverkehrsförderung in der Infrastruktur und in Verkehrsleitsystemen sowie mit Verkehrsberuhigung für den MIV erhebliche Modal-split-Veränderungspotenziale birgt.

AB - Geschwindigkeit, Zielerreichbarkeit und Unabhängigkeit/Flexibilität sind wichtige Elemente der Verkehrsmittelwahl, die sich messtechnisch in Distanzen, km/h-Werten und (meist fußläufigen) Zeitanteilen außerhalb des Hauptverkehrsmittels niederschlagen. Eine systematische, an räumlicher und zeitlicher Vergleichbarkeit orientierte Erhebung differenzierter Reisezeitwerte in Experimenten zur Alltagssimulation von Verkehrsbedingungen ist möglich und wird im folgenden Beitrag skizziert. Die Ergebnisse von Feldexperimenten in Lüneburg, Hamburg und Göttingen zeigen, dass eine Fülle von Aussagen für die Forschung oder/und für Politik und Planung daraus ableitbar ist. Viele Aussagen lassen sich dabei erst aus dem Vergleich von Untersuchungsorten ziehen, weil nur hierüber eine Identifizierung von Better-/Best-Practice-Beispielen (oder deren Gegenteil) möglich ist und dies den Anstoß liefert, Veränderungspotenziale zu identifizieren. Insofern ist eine Generierung von Reisezeitdaten und -vergleichen für weitere Referenzorte dringend wünschenswert. Die drei Feldstudien können darüber hinaus zeigen, dass die Elektrifizierung des Radverkehrs diesen deutlich attraktiver gestalten kann und dies in Koppelung mit Radverkehrsförderung in der Infrastruktur und in Verkehrsleitsystemen sowie mit Verkehrsberuhigung für den MIV erhebliche Modal-split-Veränderungspotenziale birgt.

KW - Geographie

KW - Verkehr

KW - Mobilität

UR - http://www.springer.com/series/11950?detailsPage=titles

U2 - 10.1007/978-3-658-13701-4_7

DO - 10.1007/978-3-658-13701-4_7

M3 - Aufsätze in Sammelwerken

SN - 978-3-658-13700-7

T3 - Studien zur Mobilitäts- und Verkehrsforschung

SP - 99

EP - 112

BT - Verkehr und Mobilität zwischen Alltagspraxis und Planungstheorie

A2 - Wilde (Herausgeber), Mathias

A2 - Gather (Series Editor), Matthias

A2 - Neiberger (Series Editor), Cordula

A2 - Scheiner (Series Editor), Joachim

PB - Springer VS

CY - Wiesbaden

ER -

DOI