Position des Schutzguts Boden in Recht und Praxis der naturschutzrechtlichen Instrumente

Publikation: Beiträge in ZeitschriftenZeitschriftenaufsätzeForschung

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Position des Schutzguts Boden in Recht und Praxis der naturschutzrechtlichen Instrumente. / Giese, Evelyn; Lichey, Kirsten ; Sanden, Joachim.
in: Bodenschutz, Nr. 4/2009, 18.11.2009, S. 108-115.

Publikation: Beiträge in ZeitschriftenZeitschriftenaufsätzeForschung

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Giese E, Lichey K, Sanden J. Position des Schutzguts Boden in Recht und Praxis der naturschutzrechtlichen Instrumente. Bodenschutz. 2009 Nov 18;(4/2009):108-115. doi: 10.37307/j.1868-7741.2009.04.03

Bibtex

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pages = "108--115",
journal = "Bodenschutz",
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publisher = "Erich Schmidt Verlag",
number = "4/2009",

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RIS

TY - JOUR

T1 - Position des Schutzguts Boden in Recht und Praxis der naturschutzrechtlichen Instrumente

AU - Giese, Evelyn

AU - Lichey, Kirsten

AU - Sanden, Joachim

PY - 2009/11/18

Y1 - 2009/11/18

N2 - Das Schutzgut Boden hat in den letzten Jahren durch viele Aktivitäten seinen Stellenwert in den Programmen und Plänen der Raumordnung und Landesplanung auf verschiedenen Planungsebenen verbessern können. Dennoch reichen diese Anstrengungen in der Praxis noch nicht aus, wie vor allem die aktuellen Zahlen der Flächeninanspruchnahme für Siedlung und Verkehr belegen. Die naturschutzrechtlichen Instrumentarien sind grundsätzlich geeignet, um die Belange des Schutzgutes Boden in die planungsrechtliche Abwägung adäquat einzubringen. In der naturschutzrechtlichen Praxis spielt der Boden als Teil des Naturhaushaltes jedoch oft eine eher untergeordnete Rolle. Der Beitrag geht den Ursachen auf den Grund und zeigt Optimierungspotenziale für eine bessere Berücksichtigung des Schutzgutes Boden in den naturschutzrechtlichen Instrumenten auf der Basis vorhandener Arbeiten sowie des am 10. 7. 2009 vom Bundesrat gebilligten Bundesnaturschutzgesetzes und der Ergebnisse von zwei Workshops des Bundes und der Länder auf.

AB - Das Schutzgut Boden hat in den letzten Jahren durch viele Aktivitäten seinen Stellenwert in den Programmen und Plänen der Raumordnung und Landesplanung auf verschiedenen Planungsebenen verbessern können. Dennoch reichen diese Anstrengungen in der Praxis noch nicht aus, wie vor allem die aktuellen Zahlen der Flächeninanspruchnahme für Siedlung und Verkehr belegen. Die naturschutzrechtlichen Instrumentarien sind grundsätzlich geeignet, um die Belange des Schutzgutes Boden in die planungsrechtliche Abwägung adäquat einzubringen. In der naturschutzrechtlichen Praxis spielt der Boden als Teil des Naturhaushaltes jedoch oft eine eher untergeordnete Rolle. Der Beitrag geht den Ursachen auf den Grund und zeigt Optimierungspotenziale für eine bessere Berücksichtigung des Schutzgutes Boden in den naturschutzrechtlichen Instrumenten auf der Basis vorhandener Arbeiten sowie des am 10. 7. 2009 vom Bundesrat gebilligten Bundesnaturschutzgesetzes und der Ergebnisse von zwei Workshops des Bundes und der Länder auf.

KW - Rechtswissenschaft

KW - Natur und Recht

U2 - 10.37307/j.1868-7741.2009.04.03

DO - 10.37307/j.1868-7741.2009.04.03

M3 - Zeitschriftenaufsätze

SP - 108

EP - 115

JO - Bodenschutz

JF - Bodenschutz

SN - 1432-170x

IS - 4/2009

ER -

DOI

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