Nützlinge als Bioindikatoren für die ökologischen Auswirkungen des Pflanzenschutzes in Feldstudien—Methoden und die Probleme bei der Interpretation der Daten

Publikation: Beiträge in ZeitschriftenZeitschriftenaufsätzeForschungbegutachtet

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Nützlinge als Bioindikatoren für die ökologischen Auswirkungen des Pflanzenschutzes in Feldstudien—Methoden und die Probleme bei der Interpretation der Daten. / Freier, Bernd; Volkmar, Chr; Kreuter, Th. et al.
in: Journal of Pest Science, Jahrgang 72, Nr. 1, 01.02.1999, S. 5-11.

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RIS

TY - JOUR

T1 - Nützlinge als Bioindikatoren für die ökologischen Auswirkungen des Pflanzenschutzes in Feldstudien—Methoden und die Probleme bei der Interpretation der Daten

AU - Freier, Bernd

AU - Volkmar, Chr

AU - Kreuter, Th.

AU - Triltsch, H.

AU - Stark, Andreas

AU - Förster, Reinhold

PY - 1999/2/1

Y1 - 1999/2/1

N2 - Das Studium und die Bewertung der Auswirkungen des Pflanzenschutzes auf nützliche Arthropoden im Feld kann nur auf der Grundlage von Bioindikatoren, die auf unterschiedliche Umweltfaktoren bzw.-veränderungen (Stressoren) reagieren und deren Reaktionen meßbar sind, erfolgen. Dazu eignen sich sowohl einzelne Arten als auch größere taxonomische und funktionale Gruppen, sogenannte Gilden (parasitiforme Raubmilben, spezialisierte Blattlausprädatoren, epigäische Raubarthropoden, räuberische Fliegen, Parasitoide der Blattläuse, Parasiten der Rapsschädlinge). Beachtung verdienen Reaktionen von Populationen in quantität (Abundanz, motorische Aktivität) und Qualität (Artenspektrum, Dominanzstruktur, Diversität, phänotypische und Leistungsmerkmale). Die für die einzelnen Indikationen denkbaren Methoden sind oft nicht perfekt und nicht in allen Feldkulturen gleichermaßen geeignet.

AB - Das Studium und die Bewertung der Auswirkungen des Pflanzenschutzes auf nützliche Arthropoden im Feld kann nur auf der Grundlage von Bioindikatoren, die auf unterschiedliche Umweltfaktoren bzw.-veränderungen (Stressoren) reagieren und deren Reaktionen meßbar sind, erfolgen. Dazu eignen sich sowohl einzelne Arten als auch größere taxonomische und funktionale Gruppen, sogenannte Gilden (parasitiforme Raubmilben, spezialisierte Blattlausprädatoren, epigäische Raubarthropoden, räuberische Fliegen, Parasitoide der Blattläuse, Parasiten der Rapsschädlinge). Beachtung verdienen Reaktionen von Populationen in quantität (Abundanz, motorische Aktivität) und Qualität (Artenspektrum, Dominanzstruktur, Diversität, phänotypische und Leistungsmerkmale). Die für die einzelnen Indikationen denkbaren Methoden sind oft nicht perfekt und nicht in allen Feldkulturen gleichermaßen geeignet.

KW - Biologie

UR - http://www.scopus.com/inward/record.url?scp=0032845884&partnerID=8YFLogxK

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DO - 10.1007/BF02770613

M3 - Zeitschriftenaufsätze

VL - 72

SP - 5

EP - 11

JO - Journal of Pest Science

JF - Journal of Pest Science

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DOI

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