Nachwort: Marktumgebungen und Kundenbewegungen
Publikation: Beiträge in Sammelwerken › Andere (Vor- und Nachworte ...) › Forschung
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Das Management der Kunden: Studien zur Soziologie des Shopping. Hrsg. / Kai-Uwe Hellmann; Dominik Schrage. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2005. S. 218-227 (Konsumsoziologie und Massenkultur).
Publikation: Beiträge in Sammelwerken › Andere (Vor- und Nachworte ...) › Forschung
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RIS
TY - CHAP
T1 - Nachwort: Marktumgebungen und Kundenbewegungen
AU - Schrage, Dominik
PY - 2005/1/1
Y1 - 2005/1/1
N2 - Unter „Shopping“ wird sowohl im alltäglichen Sprachgebrauch als auch in der Fachliteratur ein reizvoll erscheinender Aufenthalt in Geschäften verstanden, der vom bloßen Einkauf im Sinne der Deckung eines vorab festgelegten Bedarfs unterschieden ist: Man kann beim „Shopping“ demnach zwischen Erlebniskauf und Zweckkauf unterscheiden, wie es Kai-Uwe Hellmann in seiner Einführung darstellt. Folgt man dieser Unterscheidung, so ist das Ausschlaggebende am Shopping nicht unbedingt die Tatsache, daß Kunden tatsächlich etwas erwerben — wenn dies auch in den meisten Fällen wohl das Ziel sowohl der Anbieter als auch der Kunden sein dürfte -, sondern zunächst die einfache Tatsache, daß sich potentielle Kunden in Geschäften aufhalten und ihre Aufmerksamkeit dem dort präsentierten Angebot widmen, daß sie bereit sind, sich neue Kaufoptionen nahebringen zu lassen, und dem Aufenthalt etwas abgewinnen können. Im folgenden soll ein Resümee der Beiträge dieses Bandes versucht werden, das von dieser doppelten Kennzeichnung des Phänomens Shopping ausgeht.
AB - Unter „Shopping“ wird sowohl im alltäglichen Sprachgebrauch als auch in der Fachliteratur ein reizvoll erscheinender Aufenthalt in Geschäften verstanden, der vom bloßen Einkauf im Sinne der Deckung eines vorab festgelegten Bedarfs unterschieden ist: Man kann beim „Shopping“ demnach zwischen Erlebniskauf und Zweckkauf unterscheiden, wie es Kai-Uwe Hellmann in seiner Einführung darstellt. Folgt man dieser Unterscheidung, so ist das Ausschlaggebende am Shopping nicht unbedingt die Tatsache, daß Kunden tatsächlich etwas erwerben — wenn dies auch in den meisten Fällen wohl das Ziel sowohl der Anbieter als auch der Kunden sein dürfte -, sondern zunächst die einfache Tatsache, daß sich potentielle Kunden in Geschäften aufhalten und ihre Aufmerksamkeit dem dort präsentierten Angebot widmen, daß sie bereit sind, sich neue Kaufoptionen nahebringen zu lassen, und dem Aufenthalt etwas abgewinnen können. Im folgenden soll ein Resümee der Beiträge dieses Bandes versucht werden, das von dieser doppelten Kennzeichnung des Phänomens Shopping ausgeht.
KW - Soziologie
UR - https://www.mendeley.com/catalogue/ac0ea25e-6e31-301a-a805-5f91a4c0392b/
U2 - 10.1007/978-3-322-80718-2_10
DO - 10.1007/978-3-322-80718-2_10
M3 - Andere (Vor- und Nachworte ...)
SN - 3-531-14571-1
SN - 978-3-531-14571-6
T3 - Konsumsoziologie und Massenkultur
SP - 218
EP - 227
BT - Das Management der Kunden
A2 - Hellmann, Kai-Uwe
A2 - Schrage, Dominik
PB - VS Verlag für Sozialwissenschaften
CY - Wiesbaden
ER -