Lernen mit Neuen Medien - ein Weg für die Bildung für eine nachhaltige Entwicklung?
Publikation: Beiträge in Sammelwerken › Aufsätze in Sammelwerken › Forschung
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Bildung für eine nachhaltige Entwicklung: aktuelle Forschungsfelder und -ansätze. Hrsg. / Werner Rieß; Heino Apel. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2006. S. 69-80 (Ökologie und Erziehungswissenschaft).
Publikation: Beiträge in Sammelwerken › Aufsätze in Sammelwerken › Forschung
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RIS
TY - CHAP
T1 - Lernen mit Neuen Medien - ein Weg für die Bildung für eine nachhaltige Entwicklung?
AU - Barth, Matthias
PY - 2006/1/1
Y1 - 2006/1/1
N2 - Das Konzept einer Bildung für eine nachhaltige Entwicklung (BfnE) stellt neue Herausforderungen an Bildungsprozesse und deren didaktische Konzeption. Aus den vielfältig vernetzten Zusammenhängen innerhalb der ökologischen Systeme der Natur, zwischen ihnen sowie zwischen ihnen und den komplexen Strukturzusammenhänge menschlicher Zivilisationsprozesse ergeben sich neue Problemstellungen, die neues Denken und neue Lernformen erfordern: Mit dem Konzept der „Gestaltungskompetenz“ — verstanden als „das nach vorne weisende Vermögen, die Zukunft von Sozietäten, in denen man lebt, in aktiver Teilhabe im Sinne nachhaltiger Entwicklung modifizieren und modellieren zu können“ (G. de Haan/D. Harenberg 1999: 62) — und den damit verbundenen Schlüsselkompetenzen wird ein Lernziel ausgegeben, das einer konkreten inhaltlichen und didaktischen Ausgestaltung bedarf. Als notwendige Voraussetzungen einer Bildung für eine nachhaltige Entwicklung gelten Prinzipien der Problemlöse-, Situations- und Handlungsorientierung (G. de Haan/D. Harenberg 1999: 59ff.; U. Stoltenberg/G. Michelsen 1999: 49f.). Für deren Umsetzung wiederum sind neue Lehrformen erforderlich (G. de Haan 1998: 111).
AB - Das Konzept einer Bildung für eine nachhaltige Entwicklung (BfnE) stellt neue Herausforderungen an Bildungsprozesse und deren didaktische Konzeption. Aus den vielfältig vernetzten Zusammenhängen innerhalb der ökologischen Systeme der Natur, zwischen ihnen sowie zwischen ihnen und den komplexen Strukturzusammenhänge menschlicher Zivilisationsprozesse ergeben sich neue Problemstellungen, die neues Denken und neue Lernformen erfordern: Mit dem Konzept der „Gestaltungskompetenz“ — verstanden als „das nach vorne weisende Vermögen, die Zukunft von Sozietäten, in denen man lebt, in aktiver Teilhabe im Sinne nachhaltiger Entwicklung modifizieren und modellieren zu können“ (G. de Haan/D. Harenberg 1999: 62) — und den damit verbundenen Schlüsselkompetenzen wird ein Lernziel ausgegeben, das einer konkreten inhaltlichen und didaktischen Ausgestaltung bedarf. Als notwendige Voraussetzungen einer Bildung für eine nachhaltige Entwicklung gelten Prinzipien der Problemlöse-, Situations- und Handlungsorientierung (G. de Haan/D. Harenberg 1999: 59ff.; U. Stoltenberg/G. Michelsen 1999: 49f.). Für deren Umsetzung wiederum sind neue Lehrformen erforderlich (G. de Haan 1998: 111).
KW - Nachhaltigkeitskommunikation
UR - https://www.mendeley.com/catalogue/e2ebc089-9ade-3fdb-8294-638a7e9845c1/
U2 - 10.1007/978-3-531-90192-3_5
DO - 10.1007/978-3-531-90192-3_5
M3 - Aufsätze in Sammelwerken
SN - 978-3-531-14788-8
T3 - Ökologie und Erziehungswissenschaft
SP - 69
EP - 80
BT - Bildung für eine nachhaltige Entwicklung
A2 - Rieß, Werner
A2 - Apel, Heino
PB - VS Verlag für Sozialwissenschaften
CY - Wiesbaden
ER -