Jugendliche Identitätskonstruktionen im Spannungsfeld schulischer Normkonformität und abweichender Verhaltensweisen
Publikation: Beiträge in Sammelwerken › Aufsätze in Sammelwerken › Lehre › begutachtet
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Jugend, Schule und Identität: Selbstwerdung und Identitätskonstruktion im Kontext Schule. Hrsg. / Jörg Hagedorn. 1. Auflage. Aufl. Wiesbaden: Springer VS, 2014. S. 367–384.
Publikation: Beiträge in Sammelwerken › Aufsätze in Sammelwerken › Lehre › begutachtet
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RIS
TY - CHAP
T1 - Jugendliche Identitätskonstruktionen im Spannungsfeld schulischer Normkonformität und abweichender Verhaltensweisen
AU - Equit, Claudia
N1 - © Springer Fachmedien Wiesbaden 2014
PY - 2014/1/1
Y1 - 2014/1/1
N2 - Der Beitrag stellt aktuelle Forschungsergebnisse zur jugendlichen Identitätsbildung im schulischen Kontext vor. Anhand theoretischer Ansätze und empirischer Studien werden die z.T. widersprüchlichen Aufgaben von Schule diskutiert und deren Auswirkungen auf normkonforme sowie abweichende Verhaltensweisen und Identitätskonstruktionen von Schüler/innen dargelegt. Dabei geraten insbesondere Prozesse in den Blick, die nicht pädagogisch intendiert oder auf schulprogrammatischer Ebene expliziert sind. Forschungen zum heimlichen Lehrplan von Schule werden daher im Hinblick auf die Beeinflussung von Jugendlichen in ihrer adoleszenten Entwicklung vorgestellt und Potenziale sowie Zumutungen schulischer Sozialisation herausgestellt. Die Bedeutung schulischer Peergroups für die Gestaltung und Bewältigung der Lebensphase Jugend nimmt zu. Vor diesem Hintergrund werden ausgewählte Ergebnisse zu schulischen Peergroups und Peerkulturen im Hinblick auf unterstützende und/oder problemverstärkende Potenziale erörtert. Der Beitrag endet mit einem Ausblick auf wünschenswerte Veränderungen des Bildungssystems im Hinblick auf die ganzheitliche Förderung „gelingender“ Identitätsprozesse bei Schüler/innen.
AB - Der Beitrag stellt aktuelle Forschungsergebnisse zur jugendlichen Identitätsbildung im schulischen Kontext vor. Anhand theoretischer Ansätze und empirischer Studien werden die z.T. widersprüchlichen Aufgaben von Schule diskutiert und deren Auswirkungen auf normkonforme sowie abweichende Verhaltensweisen und Identitätskonstruktionen von Schüler/innen dargelegt. Dabei geraten insbesondere Prozesse in den Blick, die nicht pädagogisch intendiert oder auf schulprogrammatischer Ebene expliziert sind. Forschungen zum heimlichen Lehrplan von Schule werden daher im Hinblick auf die Beeinflussung von Jugendlichen in ihrer adoleszenten Entwicklung vorgestellt und Potenziale sowie Zumutungen schulischer Sozialisation herausgestellt. Die Bedeutung schulischer Peergroups für die Gestaltung und Bewältigung der Lebensphase Jugend nimmt zu. Vor diesem Hintergrund werden ausgewählte Ergebnisse zu schulischen Peergroups und Peerkulturen im Hinblick auf unterstützende und/oder problemverstärkende Potenziale erörtert. Der Beitrag endet mit einem Ausblick auf wünschenswerte Veränderungen des Bildungssystems im Hinblick auf die ganzheitliche Förderung „gelingender“ Identitätsprozesse bei Schüler/innen.
KW - Erziehungswissenschaften
KW - Identitätsfelder
KW - Jugendliche
KW - Selbstwerdeung
KW - Sozialwesen
UR - https://d-nb.info/105120044X
UR - https://www.mendeley.com/catalogue/f83e51e3-4121-38e2-bf13-05eee79ad4ea/
U2 - 10.1007/978-3-658-03670-6_21
DO - 10.1007/978-3-658-03670-6_21
M3 - Aufsätze in Sammelwerken
SN - 978-3-658-03669-0
SP - 367
EP - 384
BT - Jugend, Schule und Identität
A2 - Hagedorn, Jörg
PB - Springer VS
CY - Wiesbaden
ER -