Higher wages in exporting firms: self-selection, export effect, or both? first evidence from German linked emlpoyer-emlpoyee data
Publikation: Arbeits- oder Diskussionspapiere und Berichte › Arbeits- oder Diskussionspapiere
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Während es als stilisiertes Faktum gilt, dass exportierende
Firmen höhere Löhne zahlen als nicht exportierende, ist die Richtung des Zusammenhangs zwischen Exportieren und Löhnen weniger klar. Unter Verwendung eines großen verbundenen Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Datensatzes für Deutschland verfolgen wir Betriebe, die anfangen zu exportieren, über die Zeit. Wir zeigen, dass der Exportlohnaufschlag bereits in den Jahren vor Aufnahme der Exporttätigkeit besteht und dass er in den Jahren danach nicht zunimmt. Höhere Löhne in exportierenden Firmen sind somit das Ergebnis einer Selbstselektion von produktiveren und besser zahlenden Firmen in Exportmärkte; sie werden nicht durch Exportaktivitäten verursacht.
Firmen höhere Löhne zahlen als nicht exportierende, ist die Richtung des Zusammenhangs zwischen Exportieren und Löhnen weniger klar. Unter Verwendung eines großen verbundenen Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Datensatzes für Deutschland verfolgen wir Betriebe, die anfangen zu exportieren, über die Zeit. Wir zeigen, dass der Exportlohnaufschlag bereits in den Jahren vor Aufnahme der Exporttätigkeit besteht und dass er in den Jahren danach nicht zunimmt. Höhere Löhne in exportierenden Firmen sind somit das Ergebnis einer Selbstselektion von produktiveren und besser zahlenden Firmen in Exportmärkte; sie werden nicht durch Exportaktivitäten verursacht.
Originalsprache | Englisch |
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Erscheinungsort | Lüneburg |
Verlag | Institut für Volkswirtschaftslehre der Universität Lüneburg |
Anzahl der Seiten | 19 |
Publikationsstatus | Erschienen - 2008 |
Bibliographische Notiz
Literaturverz. S. 11 - 12
- Volkswirtschaftslehre - exports, wages, exporter wage premium, Germany