Hermann Bahr – Österreichischer Kritiker europäischer Avantgarden
Publikation: Bücher und Anthologien › Sammelwerke und Anthologien › Transfer
Standard
Frankfurt: Peter Lang Verlag, 2014. 214 S. (Jahrbuch für Internationale Germanistik; Band 118).
Publikation: Bücher und Anthologien › Sammelwerke und Anthologien › Transfer
Harvard
APA
Vancouver
Bibtex
}
RIS
TY - BOOK
T1 - Hermann Bahr – Österreichischer Kritiker europäischer Avantgarden
A2 - Müller, Martin Anton
A2 - Pias, Claus
A2 - Schnödl, Gottfried
PY - 2014
Y1 - 2014
N2 - Bereits zeitgenössische Kritiker stehen irritiert vor der Breite des Werks des Schriftstellers und Journalisten Hermann Bahr (1863–1934) und monieren vor allem dessen Heterogenität. Verwirrung stiftet seine Praxis, ständig neue künstlerische Stile und kulturelle Tendenzen zu erahnen, sie zu lancieren und bald wieder zu ‚überwinden‘. Das lässt sich als Symptom für die um 1900 drastisch zunehmende Geschwindigkeit der kulturellen und technischen Entwicklung begreifen. So untersucht dieser Band, wie sehr das ‚Übermorgen‘ des Trendsetters Bahr nicht sowieso bereits die Gegenwart seiner Zeitgenossen darstellt. Die in diesem Band dokumentierten Aufsätze eint, dass er nicht als Vorreiter, sondern als Zeiterscheinung gefasst werden soll. Ursprünglich Vorträge einer Tagung, die im Mai 2013 in Berlin stattfand, erweitern sie die Diskussion in Bahrs Arbeitsfeldern Wirtschaftswissenschaften, Kunst- und Literaturgeschichte, Philosophie und Theater. Ferner behandeln sie seine Publikationspraxis sowie die Überlieferung seines Nachlasses.
AB - Bereits zeitgenössische Kritiker stehen irritiert vor der Breite des Werks des Schriftstellers und Journalisten Hermann Bahr (1863–1934) und monieren vor allem dessen Heterogenität. Verwirrung stiftet seine Praxis, ständig neue künstlerische Stile und kulturelle Tendenzen zu erahnen, sie zu lancieren und bald wieder zu ‚überwinden‘. Das lässt sich als Symptom für die um 1900 drastisch zunehmende Geschwindigkeit der kulturellen und technischen Entwicklung begreifen. So untersucht dieser Band, wie sehr das ‚Übermorgen‘ des Trendsetters Bahr nicht sowieso bereits die Gegenwart seiner Zeitgenossen darstellt. Die in diesem Band dokumentierten Aufsätze eint, dass er nicht als Vorreiter, sondern als Zeiterscheinung gefasst werden soll. Ursprünglich Vorträge einer Tagung, die im Mai 2013 in Berlin stattfand, erweitern sie die Diskussion in Bahrs Arbeitsfeldern Wirtschaftswissenschaften, Kunst- und Literaturgeschichte, Philosophie und Theater. Ferner behandeln sie seine Publikationspraxis sowie die Überlieferung seines Nachlasses.
KW - Medien- und Kommunikationswissenschaft
U2 - 10.3726/978-3-0351-0717-3
DO - 10.3726/978-3-0351-0717-3
M3 - Sammelwerke und Anthologien
SN - 978-3-0351-0717-3
T3 - Jahrbuch für Internationale Germanistik
BT - Hermann Bahr – Österreichischer Kritiker europäischer Avantgarden
PB - Peter Lang Verlag
CY - Frankfurt
ER -