Gesellschaftliche Naturverhältnisse zwischen Krise und Vision: eine Fallstudie im Biosphärenreservat Mittelelbe
Publikation: Bücher und Anthologien › Monografien › Forschung
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München: oekom verlag GmbH, 2010. 315 S. (Hochschulschriften zur Nachhaltigkeit; Band 49).
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T1 - Gesellschaftliche Naturverhältnisse zwischen Krise und Vision
T2 - eine Fallstudie im Biosphärenreservat Mittelelbe
AU - Mölders, Tanja
N1 - Diese Arbeit ist die leicht modifizierte Fassung der Dissertation "Gesellschaftliche Naturverhältnisse zwischen Krise und Vision. Das Biosphärenreservat Mittellebe", die 2007 an der Fakultät Umwelt und Technik der Leuphana Universität Lüneburg angenommen wurde. Zugl.: Lüneburg, Univ., Diss., 2007
PY - 2010
Y1 - 2010
N2 - Das Konzept Biosphärenreservate der UNESCO stellt einen Versuch dar, nachhaltige Entwicklung in ausgewählten Regionen umzusetzen. Ein zentrales Ziel ist es, durch die Verbindung von „Natur nutzen“ und „Natur schützen“ Modellregionen nachhaltigen Wirtschaftens zu etablieren. Tanja Mölders hat eine solche Modellregion zum Gegenstand ihrer Analyse gesellschaftlicher Naturverhältnisse gemacht: Ausgehend von einer empirischen Untersuchung im Biosphärenreservat Mittelelbe fragt sie danach, ob und inwiefern das Konzept Biosphärenreservate tatsächlich eine gesellschaftliche Strategie zur Umsetzung nachhaltiger Entwicklung bereithält. Dazu entwickelt die Autorin einen normativen Rahmen zu Krise und Vision gesellschaftlicher Naturverhältnisse, die sie entlang feministischer Theorieimpulse konkretisiert. Vor dem Hintergrund der theoretischen Überlegungen werden die im Biosphärenreservat Mittelelbe vorgefundenen gesellschaftlichen Naturverhältnisse als krisenhaft wie auch als visionär interpretiert. Die Schlussfolgerungen ergeben, dass gesellschaftliche Naturverhältnisse einer Reflexion und – in vielen Fällen – einer Reformulierung von Natur-, Ökonomie- und Politikverständnissen bedürfen, um nachhaltige Entwicklung zu ermöglichen.
AB - Das Konzept Biosphärenreservate der UNESCO stellt einen Versuch dar, nachhaltige Entwicklung in ausgewählten Regionen umzusetzen. Ein zentrales Ziel ist es, durch die Verbindung von „Natur nutzen“ und „Natur schützen“ Modellregionen nachhaltigen Wirtschaftens zu etablieren. Tanja Mölders hat eine solche Modellregion zum Gegenstand ihrer Analyse gesellschaftlicher Naturverhältnisse gemacht: Ausgehend von einer empirischen Untersuchung im Biosphärenreservat Mittelelbe fragt sie danach, ob und inwiefern das Konzept Biosphärenreservate tatsächlich eine gesellschaftliche Strategie zur Umsetzung nachhaltiger Entwicklung bereithält. Dazu entwickelt die Autorin einen normativen Rahmen zu Krise und Vision gesellschaftlicher Naturverhältnisse, die sie entlang feministischer Theorieimpulse konkretisiert. Vor dem Hintergrund der theoretischen Überlegungen werden die im Biosphärenreservat Mittelelbe vorgefundenen gesellschaftlichen Naturverhältnisse als krisenhaft wie auch als visionär interpretiert. Die Schlussfolgerungen ergeben, dass gesellschaftliche Naturverhältnisse einer Reflexion und – in vielen Fällen – einer Reformulierung von Natur-, Ökonomie- und Politikverständnissen bedürfen, um nachhaltige Entwicklung zu ermöglichen.
KW - Umweltplanung, Landschaftsentwicklung
KW - Mittlere Elbe
KW - Biosphärenreservat
KW - Gender und Diversity
KW - Kultur und Raum
KW - Nachhaltigkeitswissenschaft
M3 - Monografien
SN - 978-3-86581-178-3
T3 - Hochschulschriften zur Nachhaltigkeit
BT - Gesellschaftliche Naturverhältnisse zwischen Krise und Vision
PB - oekom verlag GmbH
CY - München
ER -