Freiheit in Abhängigkeit: Rezension zu Susanne Baer/Ute Sacksofsky (Hg.), Autonomie im Recht - geschlechtertheoretisch vermessen

Publikation: Beiträge in ZeitschriftenRezensionenForschung

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title = "Freiheit in Abh{\"a}ngigkeit: Rezension zu Susanne Baer/Ute Sacksofsky (Hg.), Autonomie im Recht - geschlechtertheoretisch vermessen",
abstract = "Was zun{\"a}chst nach einem Widerspruch klingt, ist Leitgedanke f{\"u}r den Sammelband „Autonomie im Recht – geschlechtertheoretisch vermessen“, herausgegeben von Susanne Baer und Ute Sacksofsky. Der Sammelband entstand im Anschluss an die gleichnamige Tagung in Frankfurt am Main im Februar 2016. Die Herausgeberinnen, die die Initiatorinnen von Tagung und Sammelband sind, verfolgen ein ambitioniertes Ziel. Sie kehren sich vom Autonomieverst{\"a}ndnis des juristischen Mainstream ab, in dem Autonomie als negative Freiheit gedacht wird – also der Vorstellung, dass wer nichts tun muss, alles tun kann, was seinen eigenen Vorstellungen, Interessen und Bed{\"u}rfnissen entspricht (S. 11).",
keywords = "Rechtswissenschaft",
author = "Alice Bertram",
year = "2018",
language = "Deutsch",
volume = "2018",
pages = "184--192",
journal = "STREIT: Feministische Rechtszeitschrift",
issn = "0175-4467",
number = "4",

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RIS

TY - JOUR

T1 - Freiheit in Abhängigkeit

T2 - Rezension zu Susanne Baer/Ute Sacksofsky (Hg.), Autonomie im Recht - geschlechtertheoretisch vermessen

AU - Bertram, Alice

PY - 2018

Y1 - 2018

N2 - Was zunächst nach einem Widerspruch klingt, ist Leitgedanke für den Sammelband „Autonomie im Recht – geschlechtertheoretisch vermessen“, herausgegeben von Susanne Baer und Ute Sacksofsky. Der Sammelband entstand im Anschluss an die gleichnamige Tagung in Frankfurt am Main im Februar 2016. Die Herausgeberinnen, die die Initiatorinnen von Tagung und Sammelband sind, verfolgen ein ambitioniertes Ziel. Sie kehren sich vom Autonomieverständnis des juristischen Mainstream ab, in dem Autonomie als negative Freiheit gedacht wird – also der Vorstellung, dass wer nichts tun muss, alles tun kann, was seinen eigenen Vorstellungen, Interessen und Bedürfnissen entspricht (S. 11).

AB - Was zunächst nach einem Widerspruch klingt, ist Leitgedanke für den Sammelband „Autonomie im Recht – geschlechtertheoretisch vermessen“, herausgegeben von Susanne Baer und Ute Sacksofsky. Der Sammelband entstand im Anschluss an die gleichnamige Tagung in Frankfurt am Main im Februar 2016. Die Herausgeberinnen, die die Initiatorinnen von Tagung und Sammelband sind, verfolgen ein ambitioniertes Ziel. Sie kehren sich vom Autonomieverständnis des juristischen Mainstream ab, in dem Autonomie als negative Freiheit gedacht wird – also der Vorstellung, dass wer nichts tun muss, alles tun kann, was seinen eigenen Vorstellungen, Interessen und Bedürfnissen entspricht (S. 11).

KW - Rechtswissenschaft

M3 - Rezensionen

VL - 2018

SP - 184

EP - 192

JO - STREIT: Feministische Rechtszeitschrift

JF - STREIT: Feministische Rechtszeitschrift

SN - 0175-4467

IS - 4

ER -