Exploring artful possibilities: a transdisciplinary research on culture, arts and sustainability

Publikation: Bücher und AnthologienHabilitationsschriften

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Die in diesem Manuskript zusammengetragenen Texte bieten weitgehend deckungsgleiche Erkenntnisse zur kulturellen Dimension der Nachhaltigkeit und zu den wichtigen Funktionen der Künste in Bezug auf die kulturelle Dimension der Nachhaltigkeit, nicht nur in der Gesellschaft – insbesondere in Städten –, sondern auch mehr selbst-reflexiv in der transdisziplinären Nachhaltigkeitsforschung selbst. Das Einführungspapier (Originaltext zur kumulativen Habilitation) stellt alle veröffentlichten Texte des kumulativen Habilitationsmanuskripts vor und diskutiert die Herausforderungen der transdisziplinären Forschung, wobei zwei Schulen der Transdisziplinarität (die sogenannten „ETH“- und „CIRET“-Ansätze) unterschieden werden, auf die sich die Postdoc-Forschung des Autors bezieht.
Die vier Texte des ersten Teils (TEIL 1 – Kultur(en) und Ästhetik der Nachhaltigkeit) artikulieren die Beziehungen zwischen Kultur und Nachhaltigkeit. Sie fokussieren auf eine theoretische Dimension der Postdoktorandenforschung des Autors, die ein in der Promotion des Autors initiiertes Verständnis von „Kulturen der Nachhaltigkeit“ und von „Ästhetik der Komplexität“ weiterentwickelt und in einen Dialog mit anderen laufenden und aufkommenden Diskursen über kulturelle Nachhaltigkeit“ und „queere Ökologien“.
Die vier Texte des zweiten Teils (TEIL 2 - Die Künste in Bezug auf Kultur(en) und Ästhetik der Nachhaltigkeit) repräsentieren den Teil der Recherche des Autors, der eine genauere Untersuchung spezifischer künstlerischer Praktiken darstellt: ökologische Kunst, musikalische Praktiken und zeitgenössische interdisziplinäre Kunst in urbanen Kunstorganisationen.
Die zehn Texte des dritten Teils (TEIL 3 - Kreative Nachhaltige Städte) teilen die Erkenntnisse aus den Forschungsteilen des Autors, die sich mit urbanen kulturellen und kunstbezogenen Phänomenen in ihren Beziehungen zur urbanen Nachhaltigkeit beschäftigten. Mehrere der Texte kritisieren die „Creative City“ (kreative Stadt) und demonstrieren den Versuch, ein alternatives Verständnis der Creative City zu entwickeln, das auch den Namen „Sustainable City“ (nachhaltige Stadt) verdient. Spätere Texte teilen die Erkenntnisse aus der Mitleitung des Autors des Forschungsprojekts „Stadt als Möglichkeitsraum“ (2015-2018).
Die im vierten Teil (TEIL 4 – Auf dem Weg zu kunstvoller Nachhaltigkeitsforschung) versammelten neun Texte spiegeln wider, wie die laufende Forschungsarbeit des Autors eine transdisziplinäre Reflexion und Entwicklung in Bezug auf Erkenntnistheorie und Methodik beinhaltete, wobei immer mehr Elemente der kunstbasierten Forschung und der Phänomenologie einbezogen wurden und mit Systemdenken und qualitativer sozialwissenschaftlicher Forschung integriert. Diese Entwicklung brachte dazu, die Vorstellungen und Forschungspraktiken von Nachhaltigkeitsforschern weiter zu reflektieren und sich für einen „artistic turn“ in der Nachhaltigkeitsforschung (einschließlich des spezifischeren Bereichs der Nachhaltigkeitswissenschaft) einzusetzen.
Das Abschlusspapier (Originaltext für die kumulative Habilitation) fasst die Erkenntnisse aus allen veröffentlichten Texten des kumulativen Habilitationsmanuskripts zusammen und schlägt Wege vor, die transdisziplinären Herausforderungen des Einleitungspapiers anzugehen und Wege zur Artikulation der 'ETH' und ' CIRET' Ansätze zur Transdisziplinarität.
Titel in ÜbersetzungKunstvolle Möglichkeiten erforschen: eine transdisziplinäre Forschung zu Kultur, Kunst und Nachhaltigkeit
OriginalspracheEnglisch
ErscheinungsortLüneburg
VerlagMedien- und Informationszentrum, Leuphana Universität Lüneburg
Anzahl der Seiten252
DOIs
PublikationsstatusErschienen - 02.07.2021

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